Im Rahmen des Projekts „Schmerzen in der Ems-Dollart-Region“ – gefördert durch das Interreg VI Programm Deutschland-Niederlande – kamen am 23.10.2024 Vertreter*innen der Konsortialpartner BOHMerang, des UMCG, das Klinikum Oldenburg, Transcare und der Universität Oldenburg zusammen, um die Fortschritte der umfangreichen Präventionskampagne zu besprechen. Diese grenzüberschreitende Initiative richtet sich an die niederländischen Provinzen Friesland, Groningen und Drenthe sowie an das deutsche Bundesland Niedersachsen.
In den modernen Räumlichkeiten von BOHMerang startete der Tag mit einem erfolgreichen Workshop, bei dem die Medienkampagne im Mittelpunkt stand. Anschließend reflektierten die Expert*innen aus den Bereichen Anästhesiologie, Psychologie, Physiotherapie und Public Relations an der Universität Oldenburg über die einjährige Zusammenarbeit. Dabei konnten sowohl Erfolge gefeiert als auch Bereiche mit Verbesserungspotenzial identifiziert werden. Neben aktuellen Updates zu den einzelnen Arbeitspaketen bot das Treffen auch viel Raum für wissenschaftlichen Austausch und Networking.
Die vierjährige Kampagne zielt darauf ab, das Bewusstsein für chronische Schmerzen zu stärken und die Bevölkerung für aktive Präventionsmaßnahmen zu sensibilisieren. Dazu gehören Empfehlungen, wie man in Bewegung bleibt, einen gesunden Lebensstil pflegt und Medikamente korrekt anwendet. Am Nachmittag erhielten die Teilnehmenden in parallelen Sitzungen die Gelegenheit, intensiv über die Präventionsstrategien und die professionelle Schmerzerziehung zu diskutieren.
Wir freuen uns auf die Fortsetzung unserer erfolgreichen Zusammenarbeit und sind zuversichtlich, dass wir auch in den kommenden Jahren gemeinsam neue Meilensteine erreichen und wertvolle Fortschritte in der Prävention und Aufklärung von chronischen Schmerzen erzielen werden.