Am 4. November 2025 waren Prof. Dr. Lars Schwettmann und Stefanie Beinert von der Universität Oldenburg von den „Grenzkontakten“ zum Vortrag „Schmerz in der Ems-Dollart-Region: Eine versteckte Krankheit mit weitreichenden Folgen“ in die Jugendherberge Leer eingeladen
Der Vortrag stellte das grenzüberschreitende Projekt xPEDition Schmerz vor, eine deutsch-niederländische Aufklärungskampagne zur Prävention chronischer Schmerzen, gefördert im Rahmen von Interreg VI Deutschland–Nederland.
Gemeinsam mit Expert*innen aus beiden Ländern werden Fragen beleuchtet wie:
- Was ist Schmerz und warum bleibt er manchmal, obwohl der Körper längst geheilt ist?
- Wie unterscheiden sich Umgang, Versorgung und Wissen über Schmerz zwischen Deutschland und den Niederlanden?
- Und wie kann grenzüberschreitende Zusammenarbeit helfen, Gesundheitskompetenz zu stärken und langfristig Leiden zu verringern?
Die Veranstaltung verband wissenschaftliche Erkenntnisse mit praktischen Beispielen und lädt zum Mitdenken und Mitdiskutieren ein. Zu sehen war, wie xPEDition Schmerz Wissen über Schmerz in die Region bringt: digital, vor Ort und in zwei Sprachen.
Ziel der Kampagne ist es, chronische Schmerzen frühzeitig vorzubeugen und Menschen in der Ems-Dollart-Region zu befähigen, aktiv mit Schmerz umzugehen, durch leicht verständliche Informationen, Social-Media-Angebote und lokale Workshops in Schulen, Betrieben und Gemeinden.
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Wir danken den „Grenzkontakten“ nochmals sehr herzlich für die Einladung und den Teilnehmenden für das große Interesse und die anregenden Diskussionen!
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