Am 22. Februar haben wir endlich NFDI4Energy offiziell mit einem Präsenz-Kickoff starten können, welches von uns als Sprecherineinrichtung ausgerichtet wurde. Ziel von NFDI4Energy ist es, Standards und Infrastrukturen für die Energiesystemforschung zu schaffen und damit interdisziplinäre Forschung in diesem Bereich zu unterstützen. Die Veranstaltung brachte unsere Partner aus ganz Deutschland zusammen, um die Ziele und Aufgaben des Projekts zu diskutieren und für die erste Phase zu präzisieren.
Mit NFDI4Energy wollen wir Forschungsdaten in der Energiesystemforschung für die verschiedenen Akteure der Energiesystemforschung aus Forschung, Industrie, Gesellschaft und Politik besser zugänglich und wiederverwendbar machen. Wie unsere Sprecherin, Prof. Dr.-Ing. Astrid Nieße, betonte, wollen wir die Arbeit der Forscher*innen in der Energiesystemforschung durch unsere verschiedenen Dienste verbessern - die Entwicklung relevanter Services für die Community steht im Fokus.
Prof. Dr. Christiane Thiel, Vizepräsidentin für Forschung und Transfer, hob in ihrer Begrüßungsrede die Bedeutung des Forschungsdatenmanagements hervor und betonte, dass NFDI4Energy ein wichtiger Erfolg für die Universität Oldenburg und die Oldenburger Energieinformatik sei.
An dem Vorhaben sind, neben dem Department für Informatik der Universität Oldenburg und dem OFFIS, Forschende der Universität Freiburg, der Universität Erlangen-Nürnberg (FAU), des Forschungsinstituts für Nachhaltigkeit (RIFS) in Potsdam, des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT), der RWTH Aachen, des Soziologischen Forschungsinstituts Göttingen (SOFI), der Technischen Informationsbibliothek (TIB) in Hannover, des Reiner Lemoine Instituts in Berlin und des Fraunhofer-Instituts für angewandte Informationstechnik beteiligt.
Die Auftaktveranstaltung war eine gute Gelegenheit, mit unseren Partnern ins Gespräch zu kommen und die gemeinsamen Ziele abzugleichen. Wir freuen uns darauf, in den nächsten fünf Jahren in diesem wichtigen Projekt zusammenzuarbeiten.