In Zusammenarbeit mit dem Lehrstuhl Organisation und Personal an der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg (Prof. Dr. Thomas Breisig) hat die Kooperationsstelle einen Projektantrag beim niedersächsischen Ministerium für Wissenschaft und Kultur eingereicht, der nun bewilligt wurde. Im Rahmen der „Zukunftsdiskurse“ werden ab der zweiten Jahreshälfte 2022 die Auswirkungen des Homeoffice-Booms in der Coronazeit auf die gesamte Arbeitswelt im Mittelpunkt stehen. Denn die Kombination aus Arbeit im Büro und im Homeoffice (hybrides Arbeiten) scheint insbesondere für klassische Bürotätigkeiten die „neue Normalität von morgen“ zu werden. Dabei geht die Etablierung hybrider Arbeitsplätze mit neuen Anforderungen an Arbeitsplatzkonzepte (z.B. Einsparung von Büroflächen), Arbeitsorganisation (z.B. Führen auf Distanz) und Digitalisierung (z.B. Datensicherheit) einher. Die damit verbundenen Herausforderungen für Betriebe und Institutionen sollen in dem beantragten Vorhaben aus unterschiedlichen Perspektiven diskutiert werden. Das Projekt hat eine Laufzeit von 15 Monaten.