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Publikationen (2021-2024)
Diese Seite befindet sich im Aufbau. Weitere Publikationen folgen in Kürze.
2024: Vertrauen ist gut, Erfassung ist besser. Arbeitszeit und Arbeitszeiterfassung im Homeoffice
Grzech-Sukalo, Hiltraud/Czycholl, Claudia (2024): Vertrauen ist gut, Erfassung ist besser. Arbeitszeit und Arbeitszeiterfassung im Homeoffice, in: Zeitschrift für Arbeitswissenschaft, S. 78, 78–86.
n der Februar Ausgabe der Zeitschrift für Arbeitswissenschaft haben sich Hiltraud Grzech-Sukalo und Claudia Czycholl mit einem Artikel beteiligt. In dem Beitrag stellen sie zunächst die Entwicklung von Homeofficenutzung in Deutschland und ausgewählte Regelungen des Arbeitszeitgesetzes mit möglichen Auswirkungen auf Gesundheit sowie Work-Life-Balance von Beschäftigten durch Verstöße gegen die gesetzlichen Vorgaben vor. Sodann wird die Pflicht zur Arbeitszeiterfassung im Homeoffice in den Blick genommen und der in diesem Kontext vorgelegte Referentenentwurf der Bundesregierung zur Änderung des Arbeitszeitgesetzes diskutiert. Und schließlich geben die Autorinnen Einblicke in die gelebte Homeofficepraxis und deren Regulierung anhand von Betriebs- und Dienstvereinbarungen zu den Aspekten Arbeitszeit, Erreichbarkeitsanforderungen und Arbeitszeiterfassung.
Der Artikel ist als Open Access Version verfügbar: https://link.springer.com/article/10.1007/s41449-023-00403-4
2024: Universität und Gewerkschaften. 50 Jahre Kooperation zweier Welten
Uwe Kröcher, Manfred Klöpper, Claudia Czycholl (2024): Universität und Gewerkschaften. 50 Jahre Kooperation zweier Welten. In: Jürgen Lüthje, Dietmar Schütz (Hrsg.): 50 Jahre Universität in Oldenburg: ein Glücksfall für Stadt und Region, Oldenburg, Isensee Verlag, S. 321-330
In dem Beitrag wird die Kooperation von den Anfängen bis zur Gegenwart in der gebotenen Kürze zusammengefasst. Es werden die konzeptionellen Hintergründe der Kooperation dargestellt und die Entwicklung von der Idee bis zur Institutionalisierung der Kooperationsstelle nachgezeichnet. Zudem wird Anspruch und realer Nutzen für Hochschule und Gewerkschaften sowie die Gesellschaft bilanziert und schließlich erörtert, welche gegenwärtige und zukünftige Bedeutung die Kooperation hat.
Der Beitrag ist dem gedruckten Buch zu entnehmen und kann im Buchhandel oder beim Verlag bestellt werden.
2023: Studie Sozial-ökologische Transformation der Energiewirtschaft in der Nordwestregion
Scheele, Ulrich unter Mitarbeit von Kröcher, Uwe (2023): Studie Sozial-ökologische Transformation der Energiewirtschaft in der Nordwestregion
Die Studie von Prof. Dr. Ulrich Scheele unter Mitarbeit von Dr. Uwe Kröcher beleuchtet den Status Quo der Branche in der Region und ihrer Perspektiven in der Transformation. Ein besonderer Fokus wurde dabei auf die Beschäftigungswirkung der Energiewende gerichtet. Die Arbeit ist damit eine der wenigen Veröffentlichungen, die sich dezidiert dieser Fragestellung mit einem konkreten Blick in eine Region widmet und den wesentlichen Forschungsstand dazu zusammenfasst. Partner der Studie sind die Niedersachsen Allianz für Nachhaltigkeit, die DGB-Region Oldenburg-Ostfriesland, die Kooperationsstelle Hochschule-Gewerkschaften der Universität Oldenburg und Arbeit und Leben Niedersachsen.
Die Studie Datei kann hier kostenfrei heruntergeladen werden.
2023: Gestaltung hybrider Arbeit. Analysen - Konzepte - Praxisberichte
Breisig, Thomas/Czycholl, Claudia/Grzech-Sukalo, Hiltraud/ Kröcher, Uwe (2023) Gestaltung hybrider Arbeit: Analysen – Konzepte – Praxisberichte. University of Oldenburg Press (UOLP), Oldenburg
In dem praxisorientierten Zukunftsdiskurs Hybride Arbeit – die Normalität von morgen wurden Chancen, Risiken und Gestaltungsmöglichkeiten von hybriden Arbeitsplätzen ausgelotet. Hierfür wurden Perspektiven verschiedener Akteursgruppen zu den Chancen und Risiken bei der Kombination von Homeoffice und Präsenzarbeit im Betrieb/der Institution einbezogen. Ein besonderer Fokus lag dabei auf den als zentral identifizierten, sich wechselseitig bedingenden Themenfeldern: „Arbeitsplatzkonzepte“, „Arbeitsorganisation“ und „Digitalisierung“. In unserer praxisorientierten Buchveröffentlichung Gestaltung hybrider Arbeit dokumentieren wir zentrale Ergebnisse des Zukunftsdiskurses als mit Beiträgen zu Analysen, Konzepten und Gestaltungsansätzen hybrider Arbeit.
Die PDF Datei kann hier kostenfrei heruntergeladen werden.
2023: Hybrides Arbeiten - die Normalität von morgen
Breisig, Thomas/Czycholl, Claudia/Grzech-Sukalo, Hiltraud/Kröcher, Uwe (2023): Hybrides Arbeiten - die Normalität von morgen
In dem Impulspapier werden wesentliche Ergebnisse des Projektes „Hybride Arbeitsplätze – die Normalität von morgen“ vorgestellt. In dem Zukunftsdiskurs wurden verschiedene Formen und Möglichkeiten der Gestaltung hybrider Arbeit in den Blick genommen. Die damit verbundenen neuen Anforderungen an Unternehmen, Interessensvertretungen und Beschäftigte sowie Chancen und Risiken hybrider Arbeit wurden gemeinsam mit den Akteursgruppen ausgelotet. Ein besonderer Fokus lag dabei auf den sich wechselseitig bedingenden Themenfeldern: Arbeitsplatzkonzepte, Arbeitsorganisation und Digitalisierung.
Der von August 2022 bis Dezmeber laufende Zukunftsdiskurs wurde aus Mitteln des Niedersächsischen Ministeriums für Wissenschaft und Kultur gefördert. Beteiligt an der Umsetzung durch die Carl von Ossietzky Universität Oldenburg waren der Lehrstuhl für Betriebs- wirtschaftslehre (Organisation und Personal) und die Kooperationsstelle Hochschule-Gewerkschaften.
Das Impuslpapier ist hier online abrufbar.
2022: Impulspapier des Zukunftsdiskurses „Arbeiten zwischen Home und Office“
Breisig, Thomas/Czycholl, Claudia/Grzech-Sukalo, Hiltraud/Kröcher, Uwe (2022): Impulspapier: Arbeiten zwischen Home und Office
In dem Impulspapier werden wesentliche Ergebnisse des Projektes „Arbeiten zwischen Home und Office“ vorgestellt. Ein besonderer Fokus liegt auf den durchgeführten Online-Befragungen zu Erfahrungen mit Homeoffice-Arbeit. Überdies möchten wir mit dem vorliegenden Impulspapier Anregungen für ein gesundheitsorientiertes, sozialverträgliches, gutes Arbeiten im Homeoffice geben. Der von März 2021 bis Juli 2022 laufende Zukunftsdiskurs wurde aus Mitteln des Niedersächsischen Ministeriums für Wissenschaft und Kultur gefördert. Beteiligt an der Umsetzung durch die Carl von Ossietzky Universität Oldenburg waren der Lehrstuhl für Betriebs- wirtschaftslehre (Organisation und Personal) und die Kooperationsstelle Hochschule-Gewerkschaften.
Das Impuslpapier ist hier online abrufbar.
2022: Kommentierte Auszüge aus Betriebs- und Dienstvereinbarungen zu Homeoffice, Telearbeit und mobiler Arbeit
Czycholl, Claudia/Grzech-Sukalo, Hiltraud/Kröcher, Uwe (2022):Kommentierte Auszüge aus Betriebs- und Dienstvereinbarungen zu Homeoffice, Telearbeit und mobiler Arbeit
Die kommentierte Zusammenstellung von Auszügen aus bereits vorhandenen Vereinbarungen verschiedener Branchen zu mobiler Arbeit, Homeoffice und Telearbeitdienen dienen als Anregung bzw. als Gestaltungsunterstützung von Betriebs- und Dienstvereinbarungen. Die Inhalte der Handreichung sind in kommentierte Themenfelder gegliedert, von „Präambel“ über „Erreichbarkeit“ bis hin zu „Mitbestimmung“. Diese enthalten jeweils spezifische Beispielformulierungen aus Betriebs- und Dienstvereinbarungen.
Die PDF ist hier online abrufbar.
2022: Arbeiten zwischen Home und Office – wie ist es um die Einhaltung des Arbeitszeitgeseztes bestellt?
Grzech-Sukalo, Hiltraud/ Czycholl, Claudia (2022): Arbeiten zwischen Home und Office – wie ist es um die Einhaltung des Arbeitszeitgeseztes bestellt?, in: Gesellschaft für Arbeitswissenschaft e.V., Sankt Augustin (Hrsg.), Frühjahrskongress 2022, Magdeburg, Technologie und Bildungin hybriden Arbeitswelten, Beitrag C.1.1.
Durch die Corona-Pandemie hat das Arbeiten im Homeoffice stark zugenommen. Auch zukünftig wird eine großer Teil der Beschäftigten teils oder ganz von zu Hause aus arbeiten. Hierbei kommt es häufig zu einer zeitlichen Entgrenzung von Arbeit. Ergebnisse aus drei Projekten der Universität Oldenburg zeigen, dass im Homeoffice häufig nicht das Arbeitszeitgesetz eingehalten wird. Nicht zuletzt bedingt durch permanente Erreichbarkeitsanforderungen und/oder eine (interessierte) Selbstgefährdung werden u.a. tägliche und wöchentliche Arbeitszeiten überschritten sowie Pausen und Ruhezeiten nicht eingehalten. Um daraus resultierenden etwaigen negativen Auswirkungen auf die Gesundheit entgegenzuwirken, sind betriebliche bzw. institutionelle Regelungen zu Arbeitszeiten wichtig.
2021: Impulspapier des Zukunftsdiskurses „Digital – Mobil“
Breisig, Thomas/Czycholl, Claudia/Grzech-Sukalo, Hiltraud/Kröcher, Uwe (2021): Impulspapier: Zukunftsdiskurs Digital-Mobil. Chancen, Risiken und Gestaltungsansätze von mobiler Arbeit und Homeoffice
In dem Impulspapier werden zentrale Ergebnisse des Projektes „Digital – Mobil“ vorgestellt und Anregungen für ein gesundheitsorientiertes, sozialverträgliches Arbeiten im Homeoffice gegeben. Der von August 2019 bis Dezember 2020 laufende Zukunftsdiskurs wurde aus Mitteln des Niedersächsischen Ministeriums für Wissenschaft und Kultur gefördert. Beteiligt an der Umsetzung durch die Carl von Ossietzky Universität Oldenburg waren der Lehrstuhl für Betriebs- wirtschaftslehre (Organisation und Personal) und die Kooperationsstelle Hochschule-Gewerkschaften.
Das Impuslpapier ist hier online abrufbar.
2021: Mobil in Zeit und Raum? Ergebnisse des Praxisprojekts „Digital – Mobil“
Grzech-Sukalo, Hiltraud/Czycholl, Claudia (2021): Mobil in Zeit und Raum? Ergebnisse des Praxisprojekts „Digital – Mobil“, in: Gesellschaft für Arbeitswissenschaft e.V., Dortmund (Hrsg.), Frühjahrskongress 2021 in Bochum: Arbeit HUMAINE gestalten, Beitrag C.2.4.
Abstract: Mobiles Arbeiten ist in Zeiten der Corona-Krise in aller Munde. Allerdings ist mobile Arbeit keineswegs neu und bereits seit längerem Gegenstand wissenschaftlicher Forschung, so auch in der Studie „prentimo – präventionsorientierte Gestaltung mobiler Arbeit“. Das Praxisprojekt „Digital – Mobil“ knüpft daran an. In sog. Zukunftswerkstätten wurden in der Region Nordwest um Oldenburg zentrale Handlungsfelder mobiler Arbeit mit Beschäftigten, Interessenvertretungen, Führungskräften und Wirtschaftsverbänden diskutiert. Corona-bedingt stand das Arbeiten im Homeoffice im Fokus. Dabei hat sich gezeigt, dass es sowohl einer Ausgestaltung und Umsetzung von betrieblichen Vereinbarungen als auch spezifischer Fort- und Weiterbildungsangeboten bedarf, damit das Arbeiten von zu Hause aus gelingen und sozial- und gesundheitsverträglich gestaltet werden kann.
2021: Homeoffice in Zeiten der Pandemie
Czycholl, Claudia/Grzech-Sukalo, Hiltraud (2021): Homeoffice in Zeiten der Pandemie. In: Arens, U. (Hg.): Betrieblicher Infektionsschutz, Hanser-Verlag. S. 83-97.
Mit Ausbruch der Corona-Pandemie mussten sich Betriebe stärker als zuvor mit Hygieneplänen und Konzepten zum Infektionsschutz auseinandersetzen. Das von Uwe Arens herausgegebene Buch liefert einen branchenübergreifenden Überblick über den aktuellen Stand des Arbeitsschutzes zu Themen wie psychischer Belastung und betriebliches Pandemiemanagement. Hiltraud Grzech-Sukalo und Claudia Czycholl haben einen einleitenden Beitrag zu „Homeoffice in Zeiten der Pandemie“ verfasst. Basierend auf jüngsten Studien und Projektergebnissen erörtern sie Potentiale und Vorteile sowie Risiken und negative Auswirkungen von Homeoffice für Beschäftigte. Daran anschließend folgen Handlungsempfehlungen für ein sozial- und gesundheitsverträgliches und zugleich effektives Arbeiten im Homeoffice.
Der Sammelband ist u.a. als Open URL verfügbar: https://www.hanser-elibrary.com/doi/10.3139/9783446469976
2021: Unterwegs zur neuen Mobilität. Perspektiven für Verkehr, Umwelt und Arbeit
Manfred Flore, Claudia Czycholl, Uwe Kröcher (Hg*innen) (2021): Unterwegs zur neuen Mobilität. Perspektiven für Verkehr, Umwelt und Arbeit. Oekom Verlag.
Verkehrswende sozial gedacht: Die Kooperationsstellen Oldenburg und Osnabrück haben ein Buch zur Mobilitätswende herausgebracht, in dem aus Blickwinkeln der Wissenschaft, der Klima- und Umweltschutzbewegung und der Gewerkschaften die notwendigen radikalen Veränderungen des Verkehrssystems diskutiert werden. Die Beiträge des Buches machen deutlich: Zukunftsfähige Perspektiven für Beschäftigung und »Gute Arbeit« sind nur im Einklang mit einer nachhaltigen Mobilität möglich – und umgekehrt.
Die gedruckte Version kann im Buchhandel oder beim Verlag (Oekom) bestellt werden, die digitale liegt in Open Access beim Verlag vor.
2021: Wirtschaftsdemokratische Elemente in der Strukturpolitik?
Uwe Kröcher (2021): Wirtschaftsdemokratische Elemente in der Strukturpolitik? Thesen anhand der sozial-ökologischen Transformation der Automobilindustrie. In: Joachim Lange und Rainer Danielyzk (Hrsg.): Präventive Strukturpolitik revisited: Wie können sich Regionen auf den (durch Klimaschutz bedingten) Strukturwandel einstellen?, Loccumer Protokolle Band 57/2020, Rehburg-Loccum 2021, S. 125-138.
In dem Beitrag, der während einer Tagung der Evangelischen Akademie Loccum am 07. Oktober 2020 vorgestellt wurde, wird am Beispiel der Transformation der Automobilindustrie argumentiert, dass das klassische strukturpolitische Instrumentarium um wirtschaftsdemokratische Elemente erweitert werden muss, wenn Nachhaltigkeitsrevolution mit einer Dekarbonisierung gelingen soll. Ferner wird thesenartig argumentiert, dass struktur- und industriepolitische Ziele einer sozialpolitischen Flankierung bedürfen, wenn ökologische Nachhaltigkeitsziele integriert werden sollen.
Der Tagungsband mit weiteren Beiträgen kann bei der Evangelischen Akademie Loccum in gedruckter Fassung bestellt werden. Die Textfassung steht als PDF-Dokument zur Verfügung.