Schüler*innencoaching – hilfreiche Haltungen und Gesprächsfertigkeiten
SchiLF-Anfrage per E-MailDie Teilnehmenden erlernen ein Konzept zum Schüler*innencoaching, angelehnt an das Konzept der Kollegialen Beratung und Supervision nach Prof. Dr. Jörg Schlee. Dazu gehört ein pädagogisches Gesprächs und Zuhörtraining. Weiterhin werden die organisatorischen Rahmenbedingungen und die Umsetzung in der Schule vermittelt. Eine besondere Relevanz bekommt das Thema durch die im nächsten Jahr geplante BFS-dual, in der ein Lernfeld „Beratung und Coaching“ vorgesehen ist.
Beschreibung
In den Klassen des Übergangssystems sollen junge Erwachsene den Übergang von den allgemeinbildenden Schulen in eine reguläre Berufsausbildung und Erwerbstätigkeit schaffen. Doch vielen Schüler*innen fällt es schwer, einen entsprechenden Schulabschluss nachzuholen bzw. den angestrebten Übergang zu realisieren. Die in diesen Klassen unterrichtenden Lehrkräfte klagen häufig über unaufmerksame, störende, bisweilen aggressive Jugendliche. Hier bietet Schüler*innencoaching individuelle Förderung an und unterstützt bei der Berufsorientierung.
Ich finde am Coaching gut: "dass sich die Lehrer Zeit für einen nehmen", "dass man das Gefühl hat, ernst genommen zu werden", "dass man sich durch die Vereinbarungen zwingt, seine Ziele zu erreichen", "das Coaching hilft mir, mich an Regeln zu halten", das Coaching hilft mir bei der Berufswahl…." – solche Äußerungen lesen wir in den Evaluationsbögen zum Coaching unserer Schulen.
Das Coachingkonzept für Schüler*innen basiert auf denselben theoretischen Grundlagen und Prinzipien wie die Kollegiale Beratung und Supervision (KoBeSu, Prof. Dr. J. Schlee). Diese werden in der Veranstaltung kurz dargestellt und durch ein ausführliches pädagogisches Gesprächs- und Zuhörtraining ergänzt. Abschließend stellen ich günstige organisatorische Rahmenbedingungen des Schüler*innencoaching vor und biete Hilfestellung für die Umsetzung an Ihrer Schule an.
Dieses Konzept des Schüler*innencoachings wird inzwischen auch mit guten Rückmeldungen an anderen Schulformen, insbesondere in den Abschlussklassen angewendet.
Tipps zur Nutzung des NLC
Im Februar 2024 wurde die Veranstaltungsdatenbank VeDaB durch die Software NLC (Niedersächsisches LernCenter) abgelöst. Seitdem erreichen uns viele Anfragen zum Anmeldeverfahren.
Hier einige Tipps zur Selbsthilfe:
- Anmeldungen zu unseren Fortbildungen sind ausschließlich über NLC möglich.
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- Bei einer Neuregistrierung müssen alle mit * gekennzeichneten Pflichtfelder ausgefüllt werden. Leider nimmt das System auch Neuregistrierungen mit fehlenden Daten an. Sie können sich mit unvollständigen Profilen aber nicht zu den Fortbildungen anmelden.
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