Schulabsentismus und schulische Prävention
SchiLF-Anfrage per E-MailIn wissenschaftlicher Perspektive wird das unrechtmäßige Versäumen von Unterricht unter dem Oberbegriff Schulabsentismus zusammengefasst. Es zeigt vordergründig stets dasselbe Bild: der Stuhl in der Klasse bleibt unbesetzt. Bei näherer Betrachtung entpuppt es sich jedoch als komplexes Phänomen mit vielfältigen Einflussfaktoren und oft ohne einfache Lösungen. Schulen verfügen dabei über beträchtliche Handlungsmöglichkeiten, denn ein Teil der relevanten Einflussfaktoren befindet sich innerhalb ihres Feldes. Welche pädagogisch-didaktischen Bedingungen Schulen schaffen können, um eine hohe Anwesenheit und Teilhabe ihrer Schülerinnen und Schüler zu erreichen, soll hier angesprochen werden. Ausgehend von zentralen Grundlagen des Themas geht es um Formate schulischer Prävention wie auch um wirksame Handlungskonzepte, die Einsatz finden, wenn es zu Versäumnissen gekommen ist. Darauf aufbauend kommen u. a. Optionen klassenbezogener Förderung, das Vorgehen im Einzelfall oder auch Handlungsmöglichkeiten bei Schulangst zur Sprache.
(1) Grundlagen des Schulabsentismus und (2) schulische Prävention
(3) Schulische Handlungskonzepte
(4) Handlungsmöglichkeiten bei angstbedingter Schulmeidung
(5) Förderung der Selbststeuerung bei Schülerinnen und Schülern
(6) Vorgehen im Einzelfall und (7) Kooperation mit Eltern im Kontext von Schulabsentismus
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