Der Sozialzielekatalog nach Margit Weidner ( Teil 1) und nachhaltige und wirksame Interventionsmaßnahmen bei herausforderndem Verhalten ( Teil 2)

Kinder und Jugendliche sind heute mehr denn je einem sich schnell verändernden gesellschaftlichen- und sozialen Wandel ausgesetzt. Soziales Lernen kann somit in Schule eine große Bedeutung zugewiesen werden. Schulen und Lehrkräfte suchen nach pädagogischen Antworten, um den Kindern und Jugendlichen mit einem spürbar veränderten Lern- und Sozialverhalten, zu begegnen.
In dieser ganztägige Fortbildung werden Sie zwei Ansätze kennen lernen: 
a) den Sozialzielekatalog nach Margit Weidner für die gesamte Klasse/ Schule
b) Best -Practise aus individualisierten Interventionsmaßnahmen
Der Sozialzielekatalog nach Margit Weidner dient dem Training sozialer Kompetenzen innerhalb der Klassengemeinschaft. Im Fokus stehen gemeinsames Handeln, gegenseitige Unterstützung und Rücksichtnahme beim Lernen. Die Ziele werden an den Bedürfnissen der Klasse und des Jahrgangs ausgerichtet und variieren je nach Altersgruppe. Zusammen mit den Schüler*innen werden Wochenziele festgelegt, deren Fortschritt anhand beobachtbarer Kriterien reflektiert wird. Diese regelmäßige Reflexion fördert die Entwicklung sozialer Fähigkeiten und trägt zur Schaffung eines positiven Klassenklimas bei.
Der zweite Teil des Workshops beschäftigt sich mit präventiven Interventionsmaßnahmen im Umgang mit herausforderndem Verhalten. Anhand des entwicklungspsychologischen Ansatzes (ETEP) wird gezeigt, wie Pädagog*innen durch eine akzeptierende Haltung und präventives Verhalten Konflikte vermeiden und gewünschtes Verhalten fördern können. Der Fokus liegt auf aktiven, präventiven Techniken, wie Lob, Umlenken und konstruktivem Umgang mit kritischen Situationen, um Verhaltensmuster frühzeitig zu beeinflussen.
Die Referentin verfügt über einen umfangreichen Erfahrungsschatz aus Ihrer Tätigkeit an Oberschulen und im mobilen Dienst.,