Gewaltfreie und wertschätzende Kommunikation

Im Alltag begegnen uns oft Situationen, die allein über Kommunikation fehlenden Respekt oder gar Gewalt vermitteln. Angehörige sozialer Berufe befinden sich infolge ihrer notwendiger-weise mannigfaltigen Sozial-kontakte nicht selten in derartigen Situationen. Nicht nur im Zusammenhang mit ihrer Vorbildwirkung, sondern auch für ihren eigenen Schutz sollten Stressminimierung und Entschärfung aufgeladener Situationen im Berufsalltag umgesetzt werden. Die Qualität der Kommunikation kann dabei eine entscheidende Wirkung entfalten. Ihre Professionalität verlangt von sozialen Berufen, also auch von Lehrenden, ihre Kommunikation gerade im Umgang mit Lernenden gewaltfrei und stringent respektvoll zu gestalten. Wie Selbstreflexion, Umgang mit Kritik und Feedbacks gelingend genutzt werden können, um diesen Grundsatz zu verinnerlichen und täglich zu trainieren, lernen die Teilnehmenden in dieser Veranstaltung.
ZIELSETZUNG ¤ Die Teilnehmenden sind sich ihrer exponierten Stellung als Erziehungs- und Bildungspartner in Schule bewusst.
¤ Die Teilnehmenden sind sich der Wirkung von gewaltvoller Kommunikation bewusst.
¤ Die Teilnehmenden kennen Faktoren, die Kommunikation positiv und negativ beeinflussen.
¤ Die Teilnehmenden kennen Strategien und Mechanismen, um gewaltfreie Kommunikation in ihr berufliches Umfeld selbständig zu integrieren.
¤ Die Teilnehmenden können ihre Kommunikation reflektieren sowie geäußerte Kritiken oder Feedbacks dazu konstruktiv verwerten.
DAUER mindestens 4 Stunden (ohne ausgedehnte Übungsphasen), 
optimal 6 Stunden mit Übungsphasen
ADRESSATEN  Lehrende an allen Schulformen
TEILNEHMERANZAHL mindestens 15, optimal 20-25, maximal 40 Teilnehmer