Fotografie

In der künstlerischen Praxis des Schwerpunkts Fotografie werden verschiedene Verfahren praktisch erprobt und theoretisch reflektiert. Neben der Vermittlung von fotospezifischen Techniken und Gestaltungsgrundlagen wird Fotografie im Kontext ihrer historischen bzw. technischen Entwicklung betrachtet sowie in medientheoretische Überlegungen eingebunden. Wesentlich für die Arbeit in den einzelnen Übungen ist es, dass die Studierenden neben den rein praktischen Abläufen (Kameratechnik, s/w-Fotolaborarbeit, digitale Bildbearbeitung), sowohl an konzeptionelle Prozesse und verschiedene künstlerische Positionen herangeführt werden als auch Methoden der Analyse und Interpretation kennen und differenziert anwenden lernen.

Schwerpunkte der Lehre sind u.a. frühe fotografische Verfahren, die einen experimentellen, forschenden Umgang mit Materialien und Techniken erfordern, wie Fotolaborexperimente, Camera obscura-Fotografie, klassische Portraitfotografie, Makrofotografie, hinzu kommt die digitale Fotografie mit anschließender Bildbearbeitung, sowie die Auseinandersetzung mit unterschiedlichen konzeptuellen Ansätzen und Aufgabenstellungen z.B. der inszenierten und dokumentarischen Fotografie.

Der Rückgriff innerhalb der fotopraktischen Übungen auf die Medienhistorie bzw. ihre Verknüpfung mit aktuellen Bildkonzepten aus Kunst und visueller Kultur schafft bzw. schärft so ein Bewusstsein für die Geschichtlichkeit und gesellschaftliche Bedingtheit gegenwärtiger Medien.

Beispiele aus der künstlerischen Praxis

Camera obscura-Fotografie

Camera obscura-Fotografie 2014


Exprimentelle Fotografie

Inszenierte Fotografie

Portraitcollage


Montagen

Körperbilder (2017)

Hommage an Liu Bolin (2017)


Papiertheater
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