Externe Evaluation

Externe Evaluationen in Studium und Lehre

Externe Evaluationen im Bereich Studium und Lehre finden an der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg seit 1994 statt und werden vor Ort vom Referat Studium und Lehre koordiniert. Im Bereich Forschung werden Evaluationen vom Referat Forschung und Transfer bzw. vom Referat Planung und Entwicklung begleitet.

Gegenstand externer Evaluationen in Studium und Lehre können Studiengänge, Fächer/Disziplinen, Einrichtungen und Organisationseinheiten, Bereiche oder Abläufe sein. Kennzeichen externer Evaluationen ist immer der „Blick von Außen“ durch nicht zur Organisation/zur Universität gehörende Fachleute oder Peers auf den jeweiligen Gegenstand. Im Unterschied zu Akkreditierungen, in denen Studiengänge auch darauf überprüft werden, ob sie bestehende Kriterien einhalten,  fokussieren Evaluationen stärker auf Entwicklungs- und Verbesserungsaspekte.

An der Universität Oldenburg werden die externen Evaluationsverfahren im Bereich Studium und Lehre in der Regel oftmals in Zusammenarbeit mit dem Verbund Norddeutscher Universitäten, der Zentralen Evaluations- und Akkreditierungsagentur Hannover (ZEvA) sowie der Wissenschaftlichen Kommission Niedersachsen durchgeführt.

Ablauf

Der Ablauf externer Evaluationen orientiert sich in der Regel an folgendem  Schema:

- Die Einheit/das Fach analysiert mit Hilfe eines Frageleitfadens die eigenen Stärken und Schwächen. Dieser Selbstbericht wird einer Gutachterkommission (externen Peers) zur Verfügung gestellt.

- Diese Kommission besucht das Fach, führt Gespräche mit Vertretern verschiedene Beteiligtengruppen, z.B. Studierenden, Lehrenden, Fakultät, Hochschulleitung und erstellt ein Gutachten.

- Ausgehend von den Empfehlungen im Gutachten wird ein Maßnahmenkatalog erarbeitet, der z.B. in Zielvereinbarungen zwischen der Hochschulleitung und dem Fach oder der Einrichtung einfließt.

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