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Über uns
Die Abteilung Mikrorobotik und Regelungstechnik (AMiR) wurde im Jahr 2001 von Prof. Dr.-Ing. habil. Sergej Fatikow gegründet. Heute beschäftigt AMiR über 20 wissenschaftliche Mitarbeiter aus den Bereichen der Ingenieurwissenschaften, der Physik und der Informatik.
In vielen Anwendungsgebieten sind Roboter erforderlich, die kleinste Objekte mit einer Genauigkeit im Nanometerbereich handhaben können. Die besten Beispiele sind die Mikrosystemtechnik und die Nanotechnologie. Flexible, modulare Mikroroboter – nebst speziellen Handhabungs-, Aktor-, Sensor-, Regelungs- und Automatisierungstechniken – werden hier als eine der Schlüsseltechnologien angesehen. Besonders die automatisierte Nanohandhabung im Rasterelektronenmikroskop sowie der Einsatz des Rasterkraftmikroskops als Nanoroboter ermöglichen eine Reihe neuartiger Anwendungen.
AMiR kann auf umfangreiche Erfahrungen in mehreren multidisziplinären - internationalen wie nationalen - Forschungsprojekten auf den Gebieten der flexiblen Mikro- und Nanorobotik sowie der automatisierten Nanohandhabung und Nanocharakterisierung zurückgreifen, wobei die meisten Verbundprojekte von AMiR initiiert und koordiniert werden. Somit leistet die Abteilung einen relevanten und sichtbaren Beitrag zu den internationalen Forschungsaktivitäten auf genannten Gebieten.
Das Lehrangebot von AMiR gliedert sich in fünf Cluster: Mikrorobotik und Mikrosystemtechnik (Mikromechanik, Mikroaktoren, Mikrosensoren, Systeme, Anwendungen), Mikro- und Nanohandhabung und Automatisierung, künstliche neuronale Netze und Fuzzy-Logik in der Robotik und Automatisierung, FPGA-basiertes Hardwaredesign, Microwave Engineering, sowie Regelungstechnik. Angeboten werden diese Lehrveranstaltungen insbesondere für Informatikstudenten im Rahmen des Studienschwerpunktes “Eingebettete Systeme und Mikrorobotik”, der ein anwendungsorientiertes Studium der Informatik an der Schnittstelle zu den Ingenieurwissenschaften zum Ziel hat