Kurzfassung des Dokumentarfilms um Meeresmüll im Fernsehen
Der Dokumentarfilm „Flaschenpost aus Dresden“ wurde kürzlich in einer 45-minütigen Kurzfassung im MDR vorgestellt. Die über 90-minütige Kinoversion soll Anfang kommenden Jahres auf einem Filmfest laufen und dann auf Festival-Tour gehen, so die Planung des Dresdner Dokumentarfilmers Steffen Krones.
Bereits im Juli 2020 war Krones für Dreharbeiten auch am ICBM in Wilhelmshaven zu Gast. Dort machte ihn die ehemalige ICBM-Mitarbeiterin Dr. Rosanna Schöneich-Argent mit dem Projekt Macroplastics vertraut, das sich mit dem Woher und Wohin des Plastikmülls in der südlichen Nordsee befasste (wir berichteten). Pandemiebedingt verschoben sich dann weitere Dreharbeiten und Fertigstellung des Films um rund ein Jahr.
Die nun kürzlich ausgestrahlte Kurzversion befasst sich im wesentlichen mit dem Bau und der Nachverfolgung von Driftbojen. So wollte Krones herausfinden, ob Müll, der zum Beispiel bei Dresden in die Elbe gelangt, letzlich auch arktische Strände belasten könnte. Diese Version ließe „die ganz großen Ergebnisse noch offen“, wie Krones schreibt. Dafür müsse man sich leider noch gedulden.
„Flaschenpost aus Dresden“ in der MDR-Mediathek