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Das Team
Gruppenleiter
Prof. Dr. Dmitry Momotenko
Dmitry Momotenko studierte Chemie an der M.V. Lomonosov Moscow State University (Russland) und promovierte 2013 an der École Polytechnique Fédérale de Lausanne (Schweiz). Der Schwerpunkt seiner Dissertation lag auf der Untersuchung von Stofftransportphänomenen in elektrochemischen Systemen für Anwendungen in der analytischen Chemie und elektrochemische Rastermikroskopie. Später, im Jahr 2014, erhielt er ein Marie-Curie-Stipendium für ein Projekt an der University of Warwick (Großbritannien), wo er an nanoskaligen Ionenflüssen für die hochauflösende elektrochemische Bildgebung arbeitete. 2017 kam er als unabhängiger Forscher mit einem Ambizione Grant des Schweizerischen Nationalfonds an die ETH Zürich (Schweiz), um an Nanopartikelmanipulation, Rastersondenmikroskopie und Sensorik zu arbeiten. Im Jahr 2020 erhielt er den ERC Starting Grant und wechselte 2021 als Nachwuchsgruppenleiter an die Carl von Ossietzky Universität Oldenburg. Seine aktuellen Forschungsinteressen sind nanoskaliger 3D-Druck und elektrochemische Energiespeicherung.
Doktoranden
Karuna Aurel Kanes
Hi, mein Name ist Karuna Kanes. Ich habe mein Studium der Nanowissenschaften an der Universität Hamburg mit dem Master of Science abgeschlossen. Während meiner Masterarbeit habe ich nanostrukturierte CuFeO2-Delafossit-Dünnschichten für photoelektrochemische Anwendungen untersucht. Derzeit beschäftige ich mich im Rahmen meines PhD Studiums mit der additiven Fertigung in sehr kleinem Maßstab, mit dem Ziel neue 3D-Drucktechniken mit höherer Auflösung und höheren Druckraten im Nanometerbereich zu entwickeln.
Weishan Wu
Weishan Wu studierte funktionelle Materialien und Physik und erwarb ihren Masterabschluss an der Philipps-Universität Marburg. In ihrer Masterarbeit untersuchte sie organische Halbleiter- und Metallgrenzflächen mit Methoden der Absorptionsspektroskopie und Elektronenbeugung. Ihre derzeitige Doktorarbeit beschäftigt sich mit der Entwicklung fortschrittlicher nanoskaliger 3D-Drucktechniken zur Herstellung aktiver Batteriematerialien mit ultrakleinen Strukturmerkmalen. Ziel dieses Projekts ist es, Konzepte der additiven Fertigung für die Herstellung von Nanostrukturen mit hohem Aspektverhältnis zu übernehmen, und eine Steigerung der Ladeleistung und höhere Laderaten zu erreichen, ohne die Batteriekapazität zu beeinträchtigen.
Simon Sprengel
Simon Sprengel studierte Chemie an der Carl von Ossietzky Universität in Oldenburg. Während seiner Masterarbeit forschte er an der Entwicklung eines neuen 3D-Biodruckverfahrens für die präzise Manipulation von Zellen etwa zur Herstellung neuartiger Prothesen, biologischer Gewebe oder künstlicher neuronaler Netzwerke. In der Arbeitsgruppe forscht er aktuell im Rahmen einer Doktorarbeit an der Entwicklung eines multi-nozzle 3D-Druckverfahrens zur Herstellung von hochaufgelösten Metallstrukturen. Hierbei soll neben der Flexibilität durch individuelle Druckansteuerung ebenfalls die Druckgeschwindigkeit drastisch gesteigert werden.