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Julia Michaelis

Lars Hoffmeier

Simona Selle

21. September 2022   189/22    Veranstaltungsankündigung

Warum Forschung für die Lehrkräftebildung wichtig ist

Auftakt- und Informationsveranstaltung am 30. September

Oldenburg. Die Verknüpfung von Universitäten mit Schulen und anderen Bildungseinrichtungen beschränkt sich nicht nur auf die Ausbildung neuer Lehrkräfte. Wissenschaftler*innen forschen auch in Schulen, um die Lehrkräftebildung auf Basis dieser Erkenntnisse zu verbessern. Diese Forschung rückt die Universität Oldenburg jetzt verstärkt in den Mittelpunkt. Den Auftakt dafür macht die Veranstaltung „Lernen – FORSCHEN – Bilden: Lehrkräftebildung 2040 – Zukunft jetzt gestalten“. Interessierte erfahren am Freitag, 30. September, ab 14 Uhr im Hörsaalzentrum A 14 (Uhlhornsweg 86), mit welchen Projekten sich die Oldenburger Forschenden in den nächsten Jahren beschäftigen werden. Dabei geht es auch darum, wie Mitarbeitende aus Bildungseinrichtungen selbst zur Forschung und auch dazu beitragen können, die Ausbildung neuer Kolleginnen und Kollegen an die Herausforderungen der Zukunft anzupassen. Eine Anmeldung zur Veranstaltung unter uol.de/diz/diz-forschungsakademie/auftaktveranstaltung wird erbeten

Eingeladen sind insbesondere auch Mitarbeitende aus Schulen und anderen Bildungseinrichtungen. „Wir wollen Pädagoginnen und Pädagogen aus der Praxis zeigen, warum für uns die Zusammenarbeit mit ihnen so wichtig ist“, erklärt Lars Hoffmeier, der die Forschungsakademie des Zentrums für Lehrkräftebildung – Didaktisches Zentrum (DiZ) koordiniert. Seit Ende 2020 ist die Forschungsakademie eine zentrale Stelle an der Universität Oldenburg für Forschungsaktivitäten, die sich an den einzelnen Fakultäten mit der Aus- und Fortbildung von Lehrkräften beschäftigen.          

Gerade erst gestartet ist das an der Forschungsakademie eingerichtete Graduiertenkolleg „Lehrkräftebildung 2040 – Dimensionen der Professionalisierung von Lehrer*innen aus interdisziplinärer Perspektive“. Die neun im Kolleg Promovierenden stellen im Rahmen der Veranstaltung ihre Forschungsprojekte vor und stehen für Gespräche zur Verfügung. In ihrem Fokus liegen unter anderem sprachlich-kulturelle Vielfalt im Schulalltag, politische Musik im Politikunterricht und der Klimawandel im Nordwesten.

Den Blick von außen auf die forschungsbasierte Lehrkräftebildung liefern bei der Auftaktveranstaltung Prof. Dr. Birgit Brouër vom Zentrum für Lehrkräftebildung an der Universität Kiel und Prof. Dr. Andrea Becher von der Universität Paderborn. DiZ-Geschäftsführerin Dr. Julia Michaelis spricht in einem Interview mit den beiden Expertinnen darüber, welche Bedeutung Forschung im Bildungsbereich hat.

Weblinks

Kontakt

Lars Hoffmeier, Koordination DiZ-Forschungsakademie, Tel.: 0441/798-4176, E-Mail:

Simona Selle, Koordination Graduiertenkolleg Lehrkräftebildung 2040, Tel.: 0441/798-2024, E-Mail:

(Stand: 19.01.2024)  | 
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