Mögliche Berufsfelder

  • Forschung (Universität, Institute)
  • Beratung (z. B. Politik, Schulen, Krankenkassen, Sportverbände, Behörden)
  • Konzeption (z. B. in Organisationen und Institutionen des Sports; Prävention, Integration, Jugendarbeit)

Berufs- und Tätigkeitsfelder

Der Master "Sport und Lebensstil" ist forschungs- und berufsfeldbezogen. Er zeichnet sich durch die Verschränkung praktischer, empirischer und theoretischer Erkenntnisweisen aus. Die Studierenden werden für eine interdisziplinäre Forschung und Konzeptentwicklung qualifiziert, die angesichts der zunehmenden Bedeutung des Sports als Freizeitbetätigung sowie als kultur-, bildungs- und gesundheitspolitisches Instrument nicht nur für Studierende der Sportwissenschaft, sondern auch angrenzender Disziplinen (Soziologie, Kulturwissenschaft, Pädagogik, Geschichte, Psychologie, Politikwissenschaft; Medizin, Biologie, Gesundheits- und Ernährungswissenschaften) immer attraktiver und wichtiger werden wird.

Der Theorie- und Forschungsbezug des Studiengangs stattet seine Absolventen mit Kompetenzen und Qualifikationen sozialwissenschaftlicher Erhebungsmethoden, naturwissenschaftlicher Empirie und medizinisch-trainingswissenschaftlicher Diagnostik und Beratung aus, die sie von den Absolventen von Studiengängen oder Ausbildungen, die auf vergleichbare Berufsfelder bezogen sind (Physio- und Ergotherapeuten, Sport- und Fitnesslehrer, Gesundheitsmanager etc.), klar abheben. Hauptqualifikationsmerkmal ist ihre Eignung zur theorie- und forschungsbasierten Konzeption zielgruppenbezogener Sport- und Bewegungsangebote in unterschiedlichen sport- und gesundheitsbezogenen Einrichtungen (Reha-Kliniken, Gesundheits- und Fitnessstudios, Großvereine etc.), die von den Absolventen angrenzender Ausbildungen in die Praxis umgesetzt werden. Dazu gehören nicht zuletzt die Befähigungen zur forschungsbasierten Zielgruppenkonstruktion einerseits sowie zur sozialwissenschaftliche und biologisch-medizinische Erkenntnisse verknüpfenden Konzeption von Sport- und Bewegungsangeboten für bislang ‚sportferne’ Gruppen andererseits.

Webmaster (Stand: 20.06.2024)  | 
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