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Verbundprojekt „Digitale Lehre Hub Niedersachsen“
Das Verbundprojekt DLHN wird im Handlungsfeld Studium und Lehre alle staatlichen Hochschulen des Landes Niedersachsen in sechs Teilprojekten zusammenbringen, um die Digitalisierung der Hochschulen als Gemeinschaftsprojekt gewinnbringend voranzutreiben. Dafür wird das Projekt in den nächsten vier Jahren, unter der Dachinitiative Hochschule.digital Niedersachsen (HdN) des Landes Niedersachsen mit Mitteln der VW-Stiftung in Höhe von 25,4 Millionen Euro gefördert.
Auf diesen Seiten werden Informationen aus den Teilprojekten sowie die Ergebnisse aus der Zusammenarbeit dargestellt.
An drei der neuen Projekte ist die Uni Oldenburg beteiligt
In den Flächenprojekten Kooperation der Services im Bereich der Digitalen Lehre („Kooperation Services”) und KI in Studium, Lehre und Prüfungen ("KI") werden Mitarbeitende aus allen 20 Hochschulen daran arbeiten, Lehrende über aktuelle Entwicklungen zu informieren, standortübergreifende Workflows für die Zusammenarbeit der dauerhaften Einheiten zu etablieren und darüber hinaus landesweit einheitliche Standards (z. B. im Umgang mit KI) zu erarbeiten. Last but not least soll im Teilprojekt Innovative Lehr-/Lern-Tools entdecken, testen, bereitstellen ("InnoTools") adaptiv auf die sich schnell verändernden Anforderungen der modernen Bildungslandschaft reagiert werden, indem innovative Lern- & Lehr-Tools identifiziert und nachhaltig an allen Standorten bereitgestellt werden. Hier werden innovative Ansätze entwickelt, um digitale Technologien und Kompetenzen in Lehr-Lern-Settings nutzbringend zu verankern und so auf rasante und dynamische Entwicklungen, wie sie sich z. B. bei KI-Tools zeigen, zu reagieren. Das übergeordnete Ziel ist es, hochschulübergreifende Kooperation verschiedener Einheiten zu realisieren und langfristig zu verankern, um durch Synergieeffekte einen Standortvorteil für Niedersachsen zu sichern.
Die drei weiteren Teilprojekte legen den Fokus darauf, die digitale Souveränität der Hochschulen zu schützen, deren Infrastruktur zu stärken und gleichzeitig innovatives Agieren zu fördern. Niedersachsen setzt so im Bereich der in der Hochschullehre genutzten Software neue Maßstäbe: Durch das Teilprojekt Open Source Development Network wird die Weiterentwicklung der hier genutzten Open Source Software-Lösungen (Moodle, ILIAS, Stud.IP, Opencast und OERSI) gefördert. Um Dienste sicher und effizient zu betreiben, müssen auch die Rechenzentren enger zusammenarbeiten. Dementsprechend wird der gemeinsame Betrieb von kommerzieller und Open Source Software für die Lehre gefördert. Im Teilprojekt Clustered E-Assessment werden hochschulübergreifende digitale Prüfungsdienste und Testzentren aufgebaut, um gemeinsam innovative digitale Prüfungsformen an den Hochschulen zu verankern. Einen besonderen Fokus setzt das Teilprojekt Emerging Tech Lab“ durch die gezielte Auseinandersetzung mit kommenden „Emerging“ Technologien. Hier werden Wirkungs- und Einsatzszenarien für Auswirkungen auf Hochschulen als Bildungsort entworfen, diskutiert, erfahrbar gemacht und bewertet. Dies geschieht gemeinsam mit Lehrenden, Studierenden und internationalen Expert*innen. Dadurch sollen Hochschulen besser befähigt werden, auf zukünftige Disruptionen zu reagieren.