Über diesen Blog.

Hier schreiben Wissenschaftler*innen der Universität Oldenburg und Gastautor*innen darüber, wie sich Gesellschaften selbst wahrnehmen und thematisieren, sich ihrer jeweiligen Gegenwart vergewissern und dabei in die Zukunft entwerfen.

Wie stehen diese Selbstwahrnehmungen und -entwürfe mit Institutionen, Medien und Techniken zur Gestaltung von Natur, Gesellschaft und Subjektivität in Verbindung? Wie modellieren sie den lebensweltlichen Alltag und halten Menschen zu einem bestimmten Verhalten an? Wie werden diese Interventionen in das Gegebene begründet und legitimiert, aber auch kritisiert, verworfen oder unterlaufen?

Diesen Fragen, deren interdisziplinäre Reflexion eines der zentralen Anliegen des Wissenschaftlichen Zentrums „Genealogie der Gegenwart“ ist, gehen die Blogger aus unterschiedlichen Fachperspektiven und Tätigkeitszusammenhängen mit Blick auf kontrovers verhandelte Themen wie Migration, Ungleichheit, Digitalisierung, Kriminalität, Gesundheit und Ökologie nach.

Bei Fragen oder Anmerkungen schreiben Sie gerne an .  

Workshop „Genealogie des Subjekts“

von Team

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Workshop „Genealogie des Subjekts“

Subjektivität aus genealogischer Perspektive zu betrachten, bedeutet seine Entstehung aus sozialen, geistesgeschichtlichen und vor allem auch kulturellen Konstellationen heraus zu untersuchen. Diesem Verständnis folgend soll in dem Workshop nach dem Wechselverhältnis europäischer und japanischer Perspektiven auf Subjektivierungsverständnisse gefragt werden. Die philosophische Geschichte und der Begriff von Subjektivität werden vorgestellt und an empirischen Themen wie dem jeweiligen Kultur- und Körperverständnis ausgeführt. Auch die Veränderung des japanischen Selbstverständnis nach der Katastrophe von Fukushima wird hinterfragt.

Der Workshop findet vom 01. bis zum 03.12.2015 statt.

Es wird um ANMELDUNG unter  gebeten.

 Weiter Informationen entnehmen Sie bitte dem Programm

(Stand: 19.01.2024)  | 
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