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WiZeGG-Kolloquium WiSe 23/24
"Figuren des Diagnostizierens"
Das Kolloquium beschäftigt sich mit den (Sozial-)Figuren, die in bestimmten geschichtlich-gesellschaftlichen Konstellationen als Subjekte (oder Objekte) des Diagnostizierens auftreten. Darunter lassen sich bspw. Wissenschaftler*innen, Intellektuelle, Künstler*innen, aber auch nicht-humane Entitäten wie die KI verstehen, die vor dem Hintergrund von Krisendiagnosen – bspw. in den Massenmedien – als Expert*innen angerufen oder – bspw. in Form von Robotern oder digitalen Avataren – zur Lösung der diagnostizierten Krisen eingesetzt werden. In einer Kombination aus Lektüresitzungen und Workshops verbindet das Kolloquium unterschiedliche sozial-, geistes-, kultur- und technikwissenschaftliche Perspektiven auf dieses Phänomen der Gegenwartsgesellschaft.
Weitere Information u. a. zur Lektüre erhalten Sie, wenn Sie sich auf den Verteiler des WiZeGG setzen lassen (Anmeldung per Mail an ).
Das Kolloquium findet zweiwöchentlich mittwochs um 18.15 Uhr in Raum S1-122 (sowie auf BBB unter https://meeting.uol.de/b/drp-61p-aif-ofx) an folgenden Termine statt:
01.11. Semesterauftakt: Berichte & Perspektiven
15.11. Lektüresitzung zu „Figur, Figuration, Sozialfigur“
29.11. Workshop mit PD Dr. Tobias Schlechtriemen (Uni Freiburg) zu „Figuren des Diagnostizierens“
13.12. Workshop mit Prof. Dr. Jens Zinn (Uni Melbourne) zu „Experten, Laien und Cyborgs – Zum Grenznutzen von Dichotomien im Risikodiskurs“
10.01. Lektüresitzung zu „KI in der Gegenwartsgesellschaft“
24.01. Workshop mit Prof. Dr. Susanne Boll (Uni Oldenburg) zu „KI im Alltag“