Programm 14. Genderforschungstag

Programm 14. Genderforschungstag

Abstracts und Bionotes der Vortragenden

SARAH ALYSSA MAY, Geschichte (OL): Doing Motherhood? Schwangerschafts- und Geburtsratgeber der ‚langen‘ 1960er-Jahre als Aushandlungsplattform herrschender (Geschlechter-)Verhältnisse

Geschlechtergeschichtliche Perspektiven sind aus der geisteswissenschaftlichen Forschung kaum noch weg zu denken. Trotzdem bleiben insbesondere Schwangerschaft, Geburt und Care-Arbeit als geschichtswissenschaftliche Themenfelder durch eine gewisse Randständigkeit gekennzeichnet. Ähnlich verhalt es sich mit Blick auf Kulturen von Mutter-, Vater- und Elternschaft, denen erst in der letzten Dekade Gesamtdarstellungen und empirische Fallstudien vermehrt Beachtung schenkten. Das Promotionsprojekt zielt darauf ab, Schwangerschaftsratgeber als Aushandlungsplattform gender-, rollen- und körperspezifischer Normvorstellungen näher in den Blick zu nehmen. Insbesondere geht es darum, anhand von ratgebenden Textformaten das Eingebundensein von Schwangerschaft, Geburt und Elternschaft in diverse politische, wirtschaftliche und soziokulturelle Kontexte deutlich zu machen und anhand von analyseleitenden Spannungsfeldern aufzuzeigen, dass das, was zu verschiedenen Zeitpunkten als akzeptiert galt, immer wieder neu zum Gegenstand von Aushandlungen wurde. Sich methodisch mit Ratgeberbüchern als einem gerade zeithistorisch eher vernachlässigten Quellengenre zu beschäftigen und sich dabei zeitlich auf eher unscharf abgegrenzte ‚lange‘ 1960er-Jahre zu fokussieren, erscheint aus mehreren Gründen sinnvoll. So handelt es sich bei dem Zeitraum von den ausgehenden 1950er-Jahren bis in die frühen 1970er-Jahre hinein um eine Periode der Auf- und Umbrüche, geprägt von politischen und soziokulturellen Veränderungsdynamiken, verstärkten Demokratisierungstendenzen und augenscheinlichen Liberalisierungseffekten. Die Zunahme weiblicher Erwerbstätigkeit, größere reproduktive Freiheiten sowie lauter werdende Forderungen nach einem Mehr an emanzipatorischer Selbstbestimmung hatten in diesen Jahren die herrschenden (Geschlechter-)Verhältnisse nachhaltig verändert und auch traditionelle Rollenbilder vehement herausgefordert. Gleichzeitig begannen sich in den 1960er-Jahren populärkulturelle Angebote und Nutzungspraktiken sukzessive auszudifferenzieren. Dies gilt für Ratgeber-Formate ebenso wie für andere Medienensembles. Im Fokus des Projekts stehen daher auch Transformationsprozesse des Genres selbst und insbesondere die Frage, inwiefern sich mit Blick auf das Darstellen und Deuten von Schwangerschaft auch die Grenzen des Sag- und Zeigbaren verschoben.

Sarah Alyssa May (sie /ihr, Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Deutsche und Europäische Geschichte des 19. und 20. Jahrhunderts (Abteilung: Geschichte des 19.-21. Jahrhunderts) an der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg; Master-Studium im Fach Geschichtswissenschaften in europäischer Perspektive; Bachelor-Studium im Fach Historisch orientierte Kulturwissenschaften (Nebenfach: British and American Cultural Studies); Forschungsschwerpunkte: Europäische Zeitgeschichte, Frauen- und Gendergeschichte, Geschichte der Populärkultur, Körpergeschichte, Geschichte der europäischen Integration, Transnationale Geschichte.

 

STEFANIE BEINERT, Versorgungsforschung (OL): Fighting the Gender Leadership Gap: An Approach to Localise Gender Transformative Leadership in German Hospitals

 

DAYLINE MARTHA WITTJE, Pädagogik (OL): Genderunterschiede bei ADHS? Eine literaturbasierte Analyse 

 

LISA-MARIA HERMES, Kunst- und Medienwissenschaften (OL): Textile Medien und Strategien des Crafting & Queering in Ben Cuevas Performance-Arbeit „Jockstrap“ (2014) 

 

MARIE LEUTHOLD, Museum und Ausstellung (OL): Honour, Home, and Heart´s Dole: A corpus-linguistics based analysis of the portrayal of interpersonal relationships and gendered agency across the works of Tolkien and the historic works that inspired them.

 

CLARA SCHILLING, Philosophie (OL): The Shadowed Self. (Gendered) Melancholia in the Poetry of Sylvia Plath 

Dating back to Aristotle, melancholia has often been associated with both insanity and sublime artistic creation. However, it has primarily been male writers who have been acknowledged for transforming the burden of this melancholic state into poetry and prose, and therefore recognized as great artists. In contrast, women’s literary expressions, such as those of Sylvia Plath — whose work is frequently linked to depression — are often interpreted more as expressions of their psychiatric conditions rather than as autonomous works of art. My presentation aims to demonstrate how Plath, by embracing melancholic themes in her poetry, positions herself within a previously male-dominated writing tradition. In Plath criticism, her reduction to a clinical case and the question of her suicide seem to overshadow an analysis of her poetry as a literary testimony. Through reading Plath as a melancholic writer, and perhaps theorist of melancholia and loss, an alternative interpretation will be presented in opposition to the aforementioned trend in the reception of her oeuvre. Sylvia Plath is recognized as part of the confessional poetry genre, which emerged in the 1950s and features deeply personal experiences. However, these experiences cannot be divorced from the broader cultural context, especially for female poets who were largely excluded from the artistic sphere. To illustrate how Plath claims her place as a writer of melancholia in this male-dominated tradition, I will adopt a dialectical approach to her biographical details. This will allow for an exploration of how she uses personal and unconscious fantasies to subvert the cultural context in which she writes. Confronting Sigmund Freud's influential psychoanalytic theory of melancholia with Plath’s poetic treatment of the subject I will critically evaluate how Freud, along with the broader culture, constructs the concept of melancholia in a gendered manner, and thus reinforces the dichotomy that views melancholia in men as revealing universal truths, while melancholia in women is often regarded as mere clinical depression. Following a brief overview of the patriarchal cultural climate, I will analyze Plath’s poem The Colossus through the lens of the psychoanalytic concept of melancholia, demonstrating how the speaker’s ego is overshadowed by melancholic darkness while carrying out grief work metaphorically. After this close reading, I will explore what is ultimately lost in Plath’s work and how her writing engages with cultural traditions, claiming a space historically reserved for male writers. Building on Freud’s idea that melancholia results from a failure to properly mourn a lost person or thing, I will argue that if collective memory and mourning are closely intertwined one must consider the historical and political dimensions of poetry alongside autobiographical elements. In doing so, I will show that the failure of narrative memory in The Colossus implies failure in the work of mourning, for this work cannot be effectively carried out under the constraints of patriarchal culture. As a result, it transforms into melancholia, since the act of mourning in writing has not been designated for the female poet.

Clara Schilling (sie/ihr) studierte von 2017 - 2022 zunächst Sozialwissenschaften und seit 2018 Philosophie und North American Studies in Göttingen. Seit 2018 ist sie Stipendiatin bei der Rosa-Luxemburg-Stiftung und seit dem Wintersemester 2022 im Masterstudiengang Philosophie in Oldenburg immatrikuliert. Ihre Forschungsschwerpunkte liegen an den Schnittstellen von Geschlecht, Psychoanalyse, Literaturwissenschaften und kritischer Theorie.

 

CELINE SOPHIE DOSCH, Soziologie (Frankfurt a. M.): Queere Erinnerungskultur und Multidirektionalität: 
»Die Verfolgung von lesbischen Frauen* und trans* Personen im NS« 

Durch Postkolonialtheoretische Entwicklungen in der Wissenschaft und Gesellschaft wurden in den letzten Jahren Forderungen nach einer staatlich verankert Erinnerungskultur an den deutschen Kolonialismus laut. Eine wichtige Rolle in der auch als Historikerstreit 2.0 bezeichneten Debatte spielte dabei Michael Rothbergs Konzept der multidirektionalen Erinnerung, welches darauf abzielt die wahrgenommenen Opferkonkurrenzen in der aktuellen Erinnerungskultur aufzulösen und eine produktive Beeinflussung verschiedener Erinnerungen zu ermöglichen. Die multidirektionale Erinnerung soll zur Artikulation von Gerechtigkeit und Repräsentation für minorisierte Gruppen führen. Im geplanten Vortrag, soll Rothbergs Konzept mit bestehenden Konflikten in der Erinnerung an die Verfolgung lesbischer Frauen* und von trans* Personen im Nationalsozialismus zusammengebracht werden und auf seine Anwendbarkeit und Grenzen hin untersucht werden. Durch eine kritische Analyse der queeren Holocaustforschung sollen Lücken herausgearbeitet werden, die entscheidend sind, um die Debatte zur Installation einer Gedenkkugel für lesbische Inhaftierte in Ravensbrück zu verstehen. Mit einer intersektionalen und geschlechterkritischen Perspektive soll die Konstruktion einer Konkurrenz zwischen der Erinnerung an die Verfolgung verschiedener queerer Identitäten im Nationalsozialismus analysiert werden. Die anschließende kritische Reflexion des Konzepts der Multidirektionalität und dessen Anwendung auf die Debatte um queere Erinnerungskultur soll zu neuen Impulsen in dieser verhelfen.

Celine Dosch (sie/ihr) studiert im Master Soziologie an der Goethe Universität Frankfurt und der Universität Bern mit einem Schwerpunkt auf Gender Studies. Besondere Interessen sind Erinnerungskulturen, (queere) Holocaustforschung, feministische Theorie und Queer-Theorie.

 

SABRINA MUDRAK, Kunst & Gender Studies (OL): Repräsentationen von Weiblichkeit in der NS-Kunst im Raume Weser-Em. Der Bilderzyklus Die Stedinger (1933) von Bernhard Winter und völkisch-nationalsozialistische Mythen 

Die Stadt Oldenburg hat auf kulturpolitischer Ebene aktuell einiges aufzuarbeiten. Neben den Debatten um die Namensträgerin des Edith-Russ-Hauses ist auch der Künstler Bernhard Winter, dem dieses Jahr die Ehrenbürgerschaft der Stadt Oldenburg aberkannt wurde, Figur der Auseinandersetzung. Beide sind wegen ihrer Aktivitäten im Nationalsozialismus Gegenstand der Kritik. Die Forderung zivilgesellschaftlicher Gruppen ist die Aufarbeitung und die kritische Reflexion der Präsentation dieser Kunst- und Kulturschaffenden in der Stadt. Damit gibt es sowohl auf erinnerungspolitischer als auch kunstwissenschaftlicher Ebene den Anlass, Bernhard Winter und seine Kunst zu erforschen. Ein Werk des Künstlers greift hierbei auf ein in der Region Weser-Ems prägendes historisches Thema zurück: die Stedinger Bauernkriege. Neben Straßennamen wie der Stedinger Straße ist das Thema vor allem durch die Eröffnung des Dokumentations- und Informationszentrums Freilichtbühne ‚Stedingsehre‘ und einer sogenannten ‚Stedinger-Wanderung’, durchgeführt von neonazistischen Verbänden, wieder in der Diskussion. Die Werk-Reihe Die Stedinger. Geschichtliche Darstellung von Bernhard Winter erzählt die Geschichte der Stedinger Bauern in einer völkischen und nationalsozialistischen Deutung. Hierbei werden, so die These, die Bauern zu den ‚eigenen germanischen Ahnen‘, die durch das fehlgeleitete Christentum und die manipulierte Kirche vernichtet würden. Die ‚geschichtliche‘ Erzählung dient damit als Beweis und zukunftsweisende Mahnung einer antisemitischen Verschwörung, welche die ‚arische Volksseele‘ zerstören will. Meine Forschungsarbeit untersucht nach der Methode der Repräsentationskritik den vergeschlechtlichen Gehalt des Bilder-Zyklus. Geschlecht, als Konstruktion und performative Praxis, fungiert in dieser Forschung als Analysekategorie, um die Repräsentation von Weiblichkeit zu erfassen und darüber hinaus Schlüsse auf völkisch-nationalsozialistische Ideologien, die über die  Repräsentation hergestellt und vermittelt werden, zu ziehen. Die Werk-Reihe wurde das erste Mal 1933 verlegt und ein Jahr später durch einen einschlägigen Ludendorff Verlag erneut gedruckt. Eine dritte Auflage wurde im Jahr 1986, also einige Zeit nach dem Nationalsozialismus, veröffentlicht. Bis auf eine hochdeutsche Erklärung der Werke vom Künstler selbst, wurde in der letzten Ausgabe nichts verändert. Inwiefern sich auch ohne eine Erklärung der rassenbiologische Antisemitismus zeigt, wird in der Analyse nachgegangen. Behandelt wird u.a. die Vorstellung des weiblichen Körpers als ‚Volkskörper‘, die Repräsentation der Frau als Identitätsträger einer ‚arisch-germanischen Rasse‘, die Verbindungen zum völkisch Religiösen und die Repäsentation der Frau als Kommunikationsmittel hegemonialer Männlichkeit.

Sabrina Mudrak (sie/ihr) schließt aktuell ihren Zwei-Fächer-Bachelor in Kunst und Medien/ Gender Studies an der Uni Oldenburg ab. Ab diesem Semester ist sie zusätzlich im Master Museum und Ausstellung eingeschrieben.

 

MARVIN LAESECKE, Philosophie (OL): Philosophieren mit Star Trek. Let’s talk about sex and gender
 mit Schüler*innen über geschlechtliche und sexuelle Vielfalt philosophieren 

Diversity contains as many treasures as those waiting for us on other worlds. We will find it impossible to fear diversity and to enter the future at the same time.”

– Gene Rodenberry, Erfinder von Star Trek

Das Thema geschlechtliche und sexuelle Vielfalt betrifft direkt oder indirekt Schüler*innen sowohl in ihrem Alltag, als auch in der Schule. Denn laut einer Studie des IPSOS (2024) bezeichnen sich etwa 17% der 16–28-Jährigen aus 28 Ländern als homo-, bi-, pan- oder asexuell, oder als weder männlich noch weiblich. Das bedeutet, dass statistisch gesehen in jeder Klasse queere Schüler*innen (geoutet oder nicht) zu finden sind. Daneben geben mehr als die Hälfte aller queeren Kinder und Jugendlichen an in der Bildungs- oder Arbeitsstätte beleidigt, beschimpft oder lächerlich gemacht worden zu sein und eine*r von zehn gibt an körperlich angegriffen oder verprügelt worden zu sein (vgl. Krell & Oldemeier, 2015, S. 22). Die Thematisierung von geschlechtlicher und sexueller Vielfalt im Unterricht kann dazu beitragen eben diese Diskriminierung durch Aufklärung abzubauen (vgl. Krell & Oldemeier, 2015, S. 31f.). Beides ist schon Grund genug, dass Lehrkräfte sich mit den Themen geschlechtliche und sexuelle Vielfalt auseinandersetzen und diese ebenso mit ihren Schüler*innen thematisieren sollten. Der Werte-und-Normen-Unterricht setzt sich zudem das Ziel, dass die Schüler*innen „ein die eigene Persönlichkeit bejahendes und stabiles Ich entwickeln, das sich in Gegenwart und Zukunft den zwischenmenschlichen und gesellschaftlichen Anforderungen zu stellen weiß.“ (Kerncurriculum Werte und Normen Sek I, 2017, S. 6) Zu dieser Entwicklung eines stabilen und die eigene Persönlichkeit bejahenden Ichs gehört auch eine Behandlung von geschlechtlicher und sexueller Vielfalt dazu, da das Aufzeigen von verschiedenen Lebensrealitäten zur eigenen Identitätsfindung beiträgt (vgl. Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung, 2011, S. 24). Auch inhaltbezogen soll das Thema geschlechtliche und sexuelle Vielfalt ab Klasse 7 bis zur Oberstufe in jedem Doppeljahrgang behandelt werden (vgl. Kerncurriculum Werte und Normen Sek I, 2017; Kerncurriculum Werte und Normen Sek II, 2018) Das Philosophieren mit Filmen (und Serien) macht abstrakte philosophische Problemstellungen erlebbar und bietet Möglichkeiten, sich anhand von fiktiven Charakteren mit Problemen auseinanderzusetzen und so verschiedene Positionen nahbar zu machen. Star Trek aus dem Genre Science-Fiction entwirft eine Welt, die in Zukunft und somit etwas entfernt, aber trotzdem weiterhin im vorstellbar Möglichen bleibt (vgl. Hansemann, 2013, S. 7). Die Möglichkeit, praktisch das Thema geschlechtliche und sexuelle Vielfalt erlebbar zu machen und sich dabei selbst näher kennenzulernen, bietet zum Beispiel die 17. Folge der fünften Staffel Verbotene Liebe aus Star Trek: The Next Generation und ist damit heute aktueller denn je. In der Folge hilft die Besatzung des Raumschiffs Enterprise Mitgliedern einer androgynen Spezies, den J'naii, ein vermisstes Shuttle zu finden. Hierbei arbeitet Riker, der erste Offizier der Enterprise, mit Soren, einer Person der J'naii, zusammen und es entwickelt sich eine Liebesbeziehung zwischen den beiden. Hierbei wird deutlich, dass Soren sich als weiblich identifiziert und sich zu Riker hingezogen fühlt. Die J'naii erachten die Identifikation mit einem binären Geschlecht jedoch als eine Krankheit, die geheilt werden muss. Der weitere Verlauf der Folge wirft spannende Fragen zur Stereotypisierung der Geschlechter, sexuelle Orientierung, Konversionstherapie, Unterscheidung von Sex, Gender und Geschlechtsausdruck, (inneres und äußeres) Coming-Out, Leben in einer „geschlechtslosen“ Welt, uvm. auf. Ziel der Arbeit wird es sein, zwei Unterrichtsmodule zu entwerfen, die einige dieser Themen behandeln, um so mit Schüler*innen über geschlechtliche und sexuelle Vielfalt ins Gespräch zu kommen. Im Vortrag wird es eine kurze Einführung zum Philosophieren mit Star Trek geben, sowie eine (interaktive) Vorstellung eben dieser Module und der didaktischen Hintergründe und ggf. weitere spannende Einblicke in das Thema Gender bei Star Trek: The Next Generation. 

Marvin Laesecke (er/ihm) 2018 - 2024 ehrenamtliche Kinder- und Jugendbildung im Verband Christlicher Pfadfinder*innen unter anderem in der Bundesarbeitsgruppe Queeres Pfadfinden. Seit 2020 Zwei-Fächerbachelor Mathematik und Philosophie mit dem Berufsziel Lehramt an der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg

 

LISA KERSTEN, Materielle Kultur (OL): Vom Sein zum Werden: Welches Potenzial hat Donna Haraways Manifest für Cyborgs im Rahmen einer materialen Politischen Bildung nach Werner Friedrichs?

 

LEA TERLAU, Kunst- und Medienwissenschaft (OL): ‚Protokolle der Angst‘. Vergeschlechtlichte Affekte in audiovisuellen Medien

 

ANNIKA RICHTER, Kunst- und Medienwissenschaft (OL, Hildesheim): Nicht von dieser Welt? – Queer-feministische Utopien und Verhandlungen devianter ästhetischer Praktiken im Künstler*innen-Album „Die Ringlpitis“ (1931)

 

ARETI-KRISTIN BOURAS, Geschlechterforschung (Göttingen): Fußballfans und Männlichkeit. Ein methodenpluraler Ansatz zur Erforschung homosozialer Männergruppen 

 

WIEBKE GÄRTNER, Germanistik (OL): Männlichkeit in ausgewählten Texten Veza Canettis: Die Bedeutung von Körper und Leib in der literarischen Konstruktion von Männlichkeit 

Moderator*innen

Dr.in phil. Sylvia Pritsch

JProf.in Dr.in Friederike Nastold

Darius Ribbe

Pia Schlechter, M.A.

Prof.in Dr.in Almut Höfert

Carolin Eirich, M.A.

Laura Kampelmann, M.Ed.

 

 

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