Throwback – Rückblick auf besondere Ereignisse

  • Das Bild zeigt das Schiff "Sonne". Es schwimmt auf einem ruhigen Gewässer auf offener See. Auf dem Schiff befinden sich diverse Aufbauten und Kräne.

    Universität Oldenburg / Thomas Badewien

17. November 2014: Übergabe der „Sonne“

Am 17. November 2014 wurde das Forschungsschiff „Sonne“ in Wilhelmshaven an sein Heimatinstitut, das Institut für Chemie und Biologie des Meeres (ICBM), übergeben.

116 Meter lang, 21 Meter breit und Platz für 40 Forschende sowie 35 Besatzungsmitglieder – die SONNE ist ein schwimmendes Hochleistungslabor. Gebaut in der Papenburger Meyer Werft trägt das Tiefseeforschungsschiff auch heute noch dazu bei, wissenschaftlich und gesellschaftlich besonders relevante Fragen zu beantworten, vor allem hinsichtlich des Klimawandels, der Versorgung mit marinen Rohstoffen und der Folgen des Eingreifens in die Ökosysteme. Die Haupteinsatzgebiete liegen im Indischen und im Pazifischen Ozean.

Das Hightech-Schiff bietet umfangreiche technische Kapazitäten, um Messungen in die tiefsten Gräben der Weltmeere durchzuführen. Unterwasserfahrzeuge oder Bohrgeräte können parallel eingesetzt werden. 17 Labore ermöglichen chemische sowie biologische Analysen direkt an Bord. Die Baukosten in Höhe von damals 124,4 Millionen Euro übernahm größtenteils das Bundesforschungsministerium. Die Küsten-Bundesländer investierten zusammen 10 Prozent, wovon Niedersachsen gut die Hälfte trug.

Presse & Kommunikation (Stand: 28.01.2025)  Kurz-URL:Shortlink: https://uol.de/p110530n10452 | # |
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