Throwback – Rückblick auf besondere Ereignisse

  • Das Bild zeigt junge Menschen, die an Röhrenmonitoren sitzen und arbeiten.

    Universität Oldenburg / Screenshot Imagefilm

29. Januar 1992: Eröffnung des OFFIS als An-Institut

Am 29. Januar 1992 wurde das OFFIS - Institut für Informatik eröffnet. 

Wer heutzutage an der Universität Oldenburg studiert, kommt mit klobigen Röhrenmonitoren wie auf dem Foto wohl eher nicht mehr in Berührung. Doch in den 1990er Jahren war die IT noch ein junges Fach – und die Forschenden des OFFIS mittendrin. Die ersten Vorsitzenden des hinter dem OFFIS stehenden Vereins waren drei Informatiker der Universität: Prof. Dr. Volker Claus, Prof. Dr. Wolfgang Kowalk und Prof. Dr. Hans-Jürgen Appelrath. Zunächst an der Westerstraße beheimatet, zog das OFFIS im Jahr 1994 auf das Gelände der ehemaligen Fleischwarenfabrik (Alte Fleiwa) im Haareneschviertel. Dort ist es heute ein wichtiger Teil des Innovationsquartiers Alte Fleiwa. 

Längst spielt das OFFIS sowohl in Deutschland als auch international eine wichtige Rolle in der Informatik-Forschung. Seine Arbeitsschwerpunkte liegen in den Bereichen Energie, Gesellschaft, Gesundheit und Produktion. Zudem ist es Center of Excellence für ausgewählte Anwendungsgebiete der Informatik. Forschende des OFFIS arbeiten etwa an Smart City-Konzepten, intelligenten Energienetzen und der verbesserten Nutzung von Gesundheitsdaten. Das OFFIS ist mit rund 250 Mitarbeitenden das größte An-Institut der Universität. Wie alle An-Institute spielt es eine wichtige Rolle bei der Forschungszusammenarbeit und ist überwiegend außerhalb der Grundlagenforschung tätig. Eine Liste der An-Institute der Universität Oldenburg gibt es hier.

Presse & Kommunikation (Stand: 28.01.2025)  Kurz-URL:Shortlink: https://uol.de/p110530n10342 | # |
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