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Veranstaltungen
Auf dieser Seite geben wir eine Übersicht über die aktuellen Veranstaltungstermine der Kooperationsstelle. Informationen zu vergangenen Tagungen, Vorträgen und Workshops finden Sie hier.
Vier-Tage-Woche – Wie sieht es in der Praxis aus?
Vortrag | Do, 06.02.2025, 17:00-18:30 Uhr | online
mit Sabine Reger, Hauptamtsleiterin, Stadtverwaltung Mengen
mit Christina Kreft, Betriebsratsvorsitzende, DRK KV Sangerhausen e.V.
In den letzten Jahren hat die Diskussion um die Vier-Tage-Woche an Fahrt aufgenommen und gewinnt zunehmend an Bedeutung in der Arbeitswelt. Dabei geht es Beschäftigten bei einer verkürzten Arbeitswoche oft um ein ausgewogeneres Verhältnis von Beruf- und Privatleben. Arbeitgeber*innen wiederum sehen in einer Vier-Tage-Woche die Möglichkeit, besser Fachkräfte zu gewinnen bzw. zu halten.
Doch wie sieht es in der Praxis aus? Welche Modelle der Vier-Tage-Woche bieten Unternehmen und Einrichtungen an? Was sollte bei der Einführung einer Vier-Tage-Woche beachtet werden? Welche Erfahrungen haben Beschäftigte und Arbeitgeber*innen mit den Arbeitszeitmodellen gemacht?
Diese und weitere Fragen werden in der Online-Veranstaltung anhand von zwei Praxisberichten zu zwei unterschiedlichen Modellen einer Vier-Tage-Woche diskutiert. Hauptamtsleiterin Sabine Reger der Stadtverwaltung Mengen und Betriebsratsvorsitzende Christina Kreft vom DRK KV Sangerhausen e.V. werden über ihre spezifischen Erfahrungen bei der Implementierung einer Vier-Tage-Woche und dem neuen Alltag in den Bereichen Stadtverwaltung und Pflege berichten.
Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenfrei. Um Anmeldung bis zum 01. Februar 2025 mit dem Online-Formular auf der Homepage der Kooperationsstelle Hochschule-Gewerkschaften wird gebeten.
Die Veranstaltung findet im Rahmen des Zukunftsdiskurses „Arbeitszeit neu denken – in Zeiten von Fachkräfteengpässen“ statt und wird vom niedersächsischen Ministerium für Wissenschaft und Kultur gefördert.
Historische Spurensuche: Stadtrundgang zum Nationalsozialismus in Oldenburg
Stadtrundgang | Do, 05.06.2025, 16:00 - ca. 18:00 Uhr | Oldenburg Innenstadt
Die Stadt als Lernraum erleben und an verschiedenen Orten Geschichte nachvollziehbar machen. Das ist mit Hilfe eines Stadtrundgangs möglich. Wir wollen mit dem Stadtrundgang zum Nationalsozialismus in Oldenburg die Möglichkeit eröffnen, einen wichtigen Teil der Regionalgeschichte zu erkunden. Erstellt wurde der Rundgang von der Koordinierungsstelle gegen Rechtsextremismus und Fremdenfeindlichkeit in Oldenburg, die bei der Bildungsvereinigung Arbeit und Leben Niedersachsen angesiedelt ist.
Der Rundgang zum Nationalsozialismus in Oldenburg führt auf knapp vier Kilometern über zehn Stationen vom Pferdemarkt durch die Innenstadt zum alten Oldenburgischen Landtag und endet schließlich an der Gedenkwand für die jüdischen Opfer des Holocaust. Dabei werden an den Erinnerungsorten Aspekte wie mögliche Gründe für die frühen Erfolge der NSDAP in Oldenburg, Kriegserfahrungen der Bewohner*innen der Stadt und auch der zunehmende Antisemitismus, der schließlich im Holocaust mündete, thematisiert.
An jeder Station können Informationen selbständig erarbeitet werden. Die Stationen sind so gestaltet, dass sowohl Personen ohne und mit Vorkenntnissen angesprochen werden. Eine konstenfreie digitale Version des Stadtrundgangs via Actionbound ermöglicht es zudem, einzelne Teile oder den gesamten Rundgang nochmal individuell nachzugehen.
Referent*in
Jasmina Bindner, Projektmitarbeiterin der Koordinierungsstelle gegen Rechtsextremismus und Fremdenfeindlichkeit in Oldenburg
Der Stadtrundgang findet im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Rechte Netzwerke: Erscheinungsformen, Erklärungsansätze und Gegenstrategien” statt. Die Veranstaltung wird in Zusammenarbeit mit der Koordinierungsstelle gegen Rechtsextremismus und Fremdenfeindlichkeit bei Arbeit und Leben Niedersachsen und dem DGB Oldenburg-Ostfriesland durchgeführt.
Die Teilnahme an dem Stadtrundgang ist kostenfrei. Anmeldungen bitte bis zum 28. Mai 2025 mit dem Online-Anmeldeformular auf der Homepage der Kooperationsstelle Hochschule-Gewerkschaften.
Die Veranstaltenden behalten sich vor, von ihrem Hausrecht Gebrauch zu machen und Personen, die rechtsextremen Parteien oder Organisationen angehören, der rechtsextremen Szene zuzuordnen sind oder bereits in der Vergangenheit durch rassistische, nationalistische, antisemitische oder andere menschenverachtende Äußerungen in Erscheinung getreten sind, den Zutritt zur Veranstaltung zu verwehren oder von dieser auszuschließen.