Fotoausstellung
Fotoausstellung
Einblick in die Welt der studentischen Forschung
Im Studium begegnen Studierenden viele interessante Themen. Diese bieten nicht nur wertvolle Inhalte, sondern auch Anregungen über das Besprochene forschend hinauszudenken, es zu hinterfragen und im wissenschaftlichen Prozess selbst aktiv zu werden.
Anlässlich des 50-jährigen Jubiläums der Carl von Ossietzky Universität hat das Team von forschen@studium studentische Forschung durch einen Fotowettbewerb in den Blick gerückt.
Ob im Labor, bei einer Exkursion, im Archiv oder bei der Datenerhebung – Studierende zeigen, wie und was sie forschen!
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Hello there — Tessa-Melina Maskow — Diese Garnele wurde im Rahmen des Moduls Marine Biodiversität im Senckenberg am Meer aus der Nordsee beprobt. Unter verschiedenen Umweltbedingungen wurde ihr Verhalten unter einem Binokular beobachtet. -
Haie mal ganz tiefenentspannt — Ole Schäfer — Das Foto ist bei Versuchen zur Tonischen Immobilität bei Katzenhaien im Rahmen meiner Bachelor Arbeit entstanden. Zu sehen ist der Moment, in dem der Hai durch Stimmulierung (Reiben) der Lorenzinischen Ampullen an dessen "Nase", in die Tonische Bewegungslosigkeit verfallen ist. -
Will you score? — Miguel Contreras Altamirano — A professional basketball player from the EWE Baskets Oldenburg is wearing mobile electroencephalography (EEG) technology. This research aims to predict the outcome of the shot based on the player's brain activity. -
"Klassische Literatur" — Christina Bartel — Einige der vielen klassischen Literaturwerke, die ich für Vorlesungen, Seminare, Hausarbeiten sowie für meine Bachelorarbeit für den Bereich der Germanistik sowie Slavistik gelesen und analysiert habe. -
Färbeexperimente mit traditionellen Reservetechniken und Naturfarbstoffen — Johanna Hänßler — Im Labor des Instituts für Materielle Kultur: Textil wird es bunt. In verschiedensten Experimenten haben Studierende neue und alte Färbetechniken ästhetisch erforscht. -
Unterwasserdrohne vor einer künstlichen Oktopushöhle auf einer Seegraswiese vor der Insel KrK, Kroatien in 14 Meter Tiefe. — Daniel Kalysch — Bei meinem Forschungspraktikum haben wir OKtopushöhlen gebaut und um die Insel KrK im Meer versenkt, um zu schauen wie gut die Oktopusse die Höhlen unter welchen Umständen (Tiefe, Umgebung, Ausstattung der Höhlen) besser annehmen. Es gab Höhlen mit Steinen als Türen, offene Höhlen oder welche, die auf einer Seite geschlossen waren. Wir hatten Höhlen in 14, 16, 24, 67 und 90 m Tiefe und haben sie mit einer Unterwasserdrohne ein mal die Woche Kontrolliert. -
Auf dem Weg zur Sperrmüllsuche — Antonia Leonore Rosina Maria Rieger — Auf den Straßen Offenbachs ist regelmäßig und mal in großen, mal in kleineren Mengen Sperrmüll zu finden. Die Gegenstände, die gehäuft auf den Gehwegen herumliegen, prägen die Ästhetik des Stadtbildes mit und gehören gewissermaßen zu diesem dazu, sowie auch die Menschen, die mit dem Sperrmüll interagieren. Die Sperrmüllhaufen werden, allein durch ihre Existenz und das Interesse der Menschen an den enthaltenen Objekten, zu Orten der sozialen Interaktion im städtischen Raum. -
Study of Solar Cells under Different Conditions — Muhammad Zubair Abbas — The experiment was intended to study the effects of varying environmental conditions of temperature, irradiation and shadowing on solar cells. -
Unter Beobachtung — Alicia Pages — Im Rahmen meines Erasmus-Praktikums auf Gran Canaria habe ich die Fischgemeinschaften in Gezeitenbecken erfasst. Dazu musste ich auch das Substrat in den Gezeitentümpeln erfassen, was ich mit Hilfe eines Benthic Quadrats tun konnte. Dabei wurde ich oft von den neugierigen und territorialen Blennies beobachtet oder sogar regelrecht bedrängt. -
Das letzte von 300 Telefonaten — Jette Hinrichsen — Für meine Dissertationsarbeit habe ich n=100 Probanden und Probandinnen je drei Mal angerufen und abgefragt, was sie am Vortag gegessen und getrunken haben. Parallel haben die Teilnehmenden ihr Essverhalten auf der gezeigten von der Abteilung 'EFA' programmierten Tablet-App dokumentiert.Das Bild zeigt mich an meinem Arbeitsplatz nach meinem letzten der 300 Telefonate - die Datenerhebung meiner Forschung war damit abgeschlossen. -
Marine worm within a biofilm — Cesar Alfonso Zamora — During a research project, I collected 10 liters of marine water from Spiekeroog, Germany, and placed it in a bioreactor to monitor the growth of marine archaea and bacterial communities under oligotrophic conditions. Over the 42-day experiment, a biofilm formed on the temperature sensor and the walls of the bioreactor. To my surprise, this biofilm became a microenvironment housing not only algae and various microorganisms but also this marine worm. Interestingly, these worms were not observed in the liquid phase, highlighting the complexity and adaptability of life in even the most unexpected places. Photo taken with microscope camera ZEISS Axiocam 208 color. -
Chemische Reaktion mit UV-Strahlung — Antonia Kallage — Dieses Foto ist im Rahmen des Projekts „Forschendes Lernen - Photochemische Reaktionen in der Anorganischen Chemie“ entstanden und zeigt einen Abzug, in dem eine Reaktionslösung mit UV-Licht bestrahlt wird. Die angebrachte Alufolie dient dem Schutz der Augen vor der schädlichen UV-Strahlung. -
Meer als Laborarbeit: Wenn der Strand zur Uni wird — Anna Meike Freis — Der Neoprenanzug ist wie eine zweite Haut, wenn ich tauche, schnorchelnd Proben nehme oder wie hier auf Juist aus Eigeninteresse Algen sammle, um sie anschließend zu Hause unter dem Mikroskop zu bestimmen und zu zeichnen. Studentisches Forschen in den Marinen Umweltwissenschaften bedeutet für mich nicht nur einen weißen Laborkittel während des Semesters zu tragen, sondern vielmehr meiner Neugierde durch eigene kleine Feldarbeiten auch außerhalb der Vorlesungen noch mehr Raum zu geben. Und natürlich noch mehr Meer! -
C93 — Lars Burnus — Im Rahmen der Forschungsarbeit im Bereich der Zugvogel Genetik und Ökologie wird eine lokale teilziehende Population des Rotkehlchens in der Nähe von Oldenburg mit Hilfe von Radiosendern und Farbberingung untersucht. Das Rotkehlchen C93 konnte über mehrere Jahre untersucht werden und präsentierte sich stets von seiner schönsten Seite. Beinahe bei jedem Besuch im Untersuchungsgebiet sang uns C93 von seinem Lieblings-Ast sein schönes Rotkehlchen-Lied. Lars Burnus -
Aus der Tiefe — Frida Pankiewitz — Das Foto zeigt die Probennahme von Porenwasser auf der Insel Spiekeroog. Aus verschiedenen Tiefen wurden Wasserproben genommen, welche im Nachhinein mikrobiologisch untersucht wurden.Die Untersuchungen fanden im Rahmen des Praktikums "Mikrobielle Ökologie" statt. -
Stille Wasser, tiefe Entdeckungen — Leonie Jaeger — In den letzten goldenen Sonnenstrahlen wird unser Sedimentprobennehmer ins ruhige Wasser der Ostsee gelassen. Als Studentin an Bord des Forschungsschiffs SVEA untersuche ich Methan und Metallkontaminationen im Sediment. Unser Ziel ist es, die alarmierende Verschmutzung und das Wachstum sauerstoffarmer Todeszonen besser zu verstehen. -
Structural Connectivity in the Human Brain — Ole Hausendorf — Das Bild zeigt die strukturelle Konnektivität von zwanzigtausend neuronalen Verbindungen im menschlichen Gehirn, dargestellt durch die Diffusion-Tensor-Imaging-Technik (DTI). Es wurde im Rahmen des Moduls "Practical Project" eigenständig erstellt, um strukturelle Unterschiede im Gehirn von Patienten mit Parkinson-Krankheit sichtbar zu machen. Die gewonnenen Erkenntnisse sollen langfristig zur Früherkennung spezifischer Symptome der Parkinson-Krankheit durch den Einsatz von DTI-Scans beitragen. -
Museumssammlungen werden digital — Mareike Keiser — Das Foto zeigt ein koloniales Sammlungsobjekt aus dem Kooperations- und Praxismuseum „Landesmuseum Natur und Mensch Oldenburg“, an dem auch Studierende des Masters „Museum und Ausstellung“ forschen durften. Es wird für das Projekt „Digitalisierung, Visualisierung und Analyse von Sammlungsgut (DiViAS)“ digitalisiert und für die Forschung nutzbar gemacht. Außerdem wurde neben der Erstellung eines 3D-Modells eine Materialanalyse, eine ethnologische Kontextualisierung und erste Herkunftsforschungen durchgeführt. -
Alltag eines Informatikers — Paula Wegerich — Überrascht stellt der Informatiker fest, dass er um die Oldenburger Hunte zu untersuchen seinen sicheren Schreibtisch verlassen muss. Die Sensorik wird an Bäumen entlang des Flusses platziert, um so Umweltdaten zur späteren Analyse sammeln zu können. Vielfältiges Forschen in Aktion! -
Exkursion zu den Sternen — Lykka Möller — Diese Aufnahme zeigt die Vermessung von Seesternen bei der Untersuchung des Weichbodenbenthos. Es entstand im Rahmen des Umweltwissenschaftlichen Orientierungsprojektes Benthos in Wilhelmshaven. -
visible vision — Janne Brokate — Was auf den ersten Blick wie abstrakte Kunst wirkt, ist ein Sinnbild für die Wunder der Natur: Im Rahmen meiner Bachelorarbeit habe ich verschiedene Zellen der Netzhaut mit fluoreszierenden Antikörpern angefärbt und unter dem Mikroskop fotografiert. Schönheit liegt eben nicht nur im Auge des Betrachters sondern manchmal auch im Betrachten eines Auges. -
Technologie trifft Natur: Informatik-Studenten in der Umweltforschung — Mathis Kölker — Wir entwickeln ein System, das mit Hilfe verschiedener Sensoren das Ökosytem Fluss überwacht.Durch die Erhebung relevanter Umweltparameter wollen wir Ereignisse wie Überflutungen oder Fischsterben frühzeitig erkennen, sodass möglichst schnell darauf reagiert werden kann.Das Foto zeigt einen Teil unserer Gruppe auf der Hunte beim Auskundschaften eines Standorts für eine Sensor-Station. -
Planktonuniversum im Nordpolarmeer — Lisann Bierbaum — Mit meinem Arbeitsgerät – dem Kranzwasserschöpfer mit Conductivity-Temperature-Depth Sensoren – an Bord der Polarstern hole ich als Hiwi des Alfred-Wegener-Instituts Wasserproben aus unterschiedlichen Meerestiefen. Diese untersuche ich mittels Filtration daraufhin, welche Partikel im Wasser vorhanden sind. Die Frage ist, welche Faktoren die Vielfalt von Plankton in welchem Ausmaß beeinflussen. -
Mytilus edulis — Maike Therese Haan — Gar nicht mies sondern enorm wichtig für unser Wattenmeer! -
Natur im Fokus — Leandra Nickel — Das Foto hält einen frostig-nebligen Exkursionsmorgen in der Idagrodener Salzwiese fest, an dem wir vom Studiengang Landschaftsökologie den Grundstein für ein neues Forschungsprojekt legten.Mit diversen Proben-, Vegetationsaufnahmen und Messungen (wie der hier abgebildeten Aufnahme von Geodaten per GPS-Antenne) soll die langfristige Veränderung der Salzwiesen im Zuge des Klimawandels untersucht und somit die Grundlage zur Entwicklung möglicher Schutzmaßnahmen dieser immer seltener werdenden Lebensräume geschaffen werden. Ich wählte dieses Bild, da es die Essenz unseres in der Gesellschaft eher unbekannten Berufsfeldes thematisiert: Die Forschung und die Menschen, die sie durchführen verbleiben im Hintergrund, denn das, was sie bewegt – die Natur – steht im Fokus. -
Der Weg zur Gliederung — Wibke Götze — Das Foto zeigt, wie ich meine Masterarbeit zum Thema ’Resilienzförderung in der Sekundarstufe‘ aufgebaut habe. Auf dem iPad ist meine selbst erstellte Mindmap mit gesammelten Informationen zu erkennen. Mit Hilfe von Blättern habe ich in der Natur dann Oberkategorien mit Unterpunkten gebildet, die ich dann aneinandergereiht habe. -
Nebel auf See — Hanna Sommer — Das Bild ist auf der Forschungsfahrt mit der Heincke Anfang März 2024 entstanden, wo der Nebel über dem Wasser stand. Bei der Forschungsfahrt wurden verschiedene Parameter im Meer mit unterschiedlichen Messmethoden aufgenommen, um zu ermitteln wodurch die Phyto- und Zooplanktongemeinschaften in der Deutschen Bucht beeinflusst werden. -
Fragments for Future: Wie kleine Stücke von Korallen ganzen Riffen helfen können — Michelle Gwinner — Das Foto zeigt, wie wir Fragmente der Korallenart Acropora secale in einem indonesischen Riff sammeln. Ein Teil dieser Fragmente wird später hinsichtlich ihres Mikrobioms und ihrer Wärmetoleranz untersucht, während die anderen Fragmente derselben Kolonie auf ein von uns künstlich angelegtes Riff transplantiert werden. In einem Langzeitexperiment erforschen wir dann, ob die transplantierten Korallen ihr Mikrobiom und ihre Wärmetoleranz beibehalten, um besser zu verstehen, welche Eigenschaften Korallen für Restaurationen besonders geeignet machen. -
Frauenpower — Paula Roloff — Während einer Exkursion des Moduls Küsten-,Geo-,Biosysteme von Holger Freund, bohrten wir auf einer Weide zwischen neugierigen Kühen mehrere Meter tief, um herauszufinden wie die Sedimentzusammensetzung vor Ort ist und ob wir uns auf der Geest befinden. -
Love Comes in Many Colors — Fekea Schaal — During my studies of the nest building behavior of desert ants (Cataglyphis nodus), I caught this moment of altruism between three sisters of the colony. Here we see "Lila-Orange-White", named after her individual color marking, being fed by her sister “White-Green-Yellow” and simultaneously cleaned by her other sister “Yellow-Orange-Yellow”. Such similarities to human social behaviors, like care and solidarity, often leave me with a feeling of relatedness and respect for those fascinating insects. -
Verschiedene Stadien der Zelltypenkultivierung für die Arterioskleroseforschung — Diana Faist — Wir untersuchen die Beteiligung verschiedener Zelltypen bei der Entwicklung von arteriosklerotischen Plaques. Diese benötigen Medium mit einem pH-Indikator zur Nährstoffaufnahme und Kollagen als Untergrund (oberste Flasche), gefolgt von dicht bewachsenen Makrophagen (orangenes Medium) und Fibroblasten (rötliches Medium). -
Sehen: Komplex & wundervoll! — Elena-Maria Iatropoulou Bannat — Ich erforsche wie sich die Struktur der Retina verändert, wenn Cadherin2 ausgeknockt wird (Cadherin2 = ein Protein zuständig für Zell-Zell Adhäsion). Die Retina, oder Netzhaut, ist eine dünne Schicht (ähnlich dick wie ein Haar!) die aus bestimmten Zelltypen besteht. Jede Zelle ist spezialisiert, und folgt einer “Rangordnung”, aber verliert diese Rangordnung Ihre eigentliche Struktur, verschlechtert sich das Sehvermögen. Kann dieses Protein uns helfen, eines Tages wieder besser zu sehen? (Mausretina, 63x Obj., Konfokalmikroskop Vergrößerung.) -
Coral crab (Trapezia sp.) in symbiosis with restored coral (Pocillopora sp.) — Miriam Kloppenburg — Coral reefs are threatened by climate change, pollution and overfishing, leading to widespread coral decline. This project is crucial and focuses on restoring coral reefs as these ecosystems provide habitat for numerous marine species, protect coastlines from erosion and play a keyrole in the global carbon cycle.In the Indian Ocean in Mauritius this coral crab shares a symbiotic relationship and finds a new home and in return protects the coral from predators. -
Maßarbeit im Labor! — Johann Fröhlich — Hier sehen Sie Studierende der Umweltwissenschaften, die im Rahmen ihres Orientierungsprojekts „Plankton“ gefiltertes Süßwasser in Proben je 40ml abmessen. Diese Proben werden mit verschieden Nährstofflösungen versetzt, um das Wachstum von Phytoplankton unter unterschiedlichen Bedingungen zu beobachten. -
Illuminating Time’s Gentle Shadows — Merve Usta — With unwavering focus, a researcher delves into the secrets of history, using a microfiche machine to bring fragile documents back to life. The glowing screens reveal centuries-old texts, meticulously preserved and digitized for future generations. This image captures a pivotal moment where modern technology meets timeless knowledge—a testament to the relentless pursuit of truth in the world of academic discovery. -
Ein_Blick — Alwa Erythropel — Während der jährlichen Abschlusspräsentation "Showtime", des Instituts für Kunst und visuelle Kultur, werden neue Perspektiven und besondere Einblicke auf von Student:innen ausgewählte Forschungsinteressen ermöglicht. Präsentationsformen und Ausstellungsinhalte werden von den Studierenden über zwei Semestern erarbeitet und anschließend öffentlich ausgestellt. -
Fünf nasse Sessel oder eine graue Couch? — Julia Schütze — Auch wenn es auf den ersten Blick aussehen mag, wie ein Versuchsaufbau zu Hause, ist auf dem Bild ein Versuchsaufbau im neuen Living Room Lab im W02 zu sehen. Das Labor sieht aus wie das typisch deutsche Wohnzimmer, mit grauem Sofa, Couchtisch, Orchideen und Fotos. Auf dem Bild sieht man einen Versuchsaufbau zur Untersuchung der Sprachverständlichkeit in einer alltagsnahen Umgebung - hier dem Living Room Lab. -
The creation — Celia Nieto Agraz — Robots are no longer science fiction. They are changing our lives and raising new questions about privacy. The challenge: How to keep user's data safe and make robots trustworthy? Ameca's ready to show herself to the world. (Ameca was designed and built by Engineered Arts Ltd.) -
The ordered chaos of turbulence: wind turbines wakes — Gabriele Centurelli — Thousands of wind turbines are going to be installed over the next years just a few Km offshore the German coast as a part of the realization of a carbon-neutral economy by 2050. Our research focuses on understanding how so many wind turbines can coexist in a limited space without dramatically hindering each other performance. As a part of a larger study, a model wind farm was investigated within the wind tunnel of building W33 to study how single turbine wakes merge into a collective wind farm wake. The photo depicts a small portion of the larger wind farm, celebrating the beauty of turbulence and its structures, the main drivers affecting how turbine wakes behave and impact downstream turbines. -
Prost! — Sophia Pelzel — Im Rahmen des Umweltwissenschaftlichen Orientierungsprojektes Plankton wurden auf einer Ausfahrt mit dem Forschungsschiff "Otzum" Planktonproben entnommen. Um das Verhalten der Gemeinschaften bei Nährstoffzugaben zu untersuchen wurden mehrere Replikate abgemessen. -
From bacterial Culture to Christmas kultur — Gurleen Singh — I am a microbiology student and was working with isolates from Jade Bay for my research project, and wanted to capture my research with the holiday spirit in mind. The bacteria in use is Bacilli species. -
Nächtlicher Vogelfang — Laura-Marie von Elm — Während des Fangens von Feldlerchen für die Masterarbeit, gingen auch andere Vögel ins Netz. So wie diese schöne Wasserralle, die wir auch beringt haben. -
Atemzug um Atemzug: Die Verbindung zwischen Atmung und Gehirnsynchronisation — Shari Hiltner — Durch visuelle Atemhilfen wird untersucht, wie sich Atmung auf Gehirnaktivität auswirken kann. Mittels meiner Masterarbeit möchte ich herausfinden, ob und wie Atemrhythmen zur Synchronisation von Gehirnwellen beitragen und so eine Verbindung zwischen physiologischen und neuronalen Prozessen schaffen. -
Gehirnwellen - Der Einfluss des Schwimmens auf unser Gehirn — Sophie Paape — In dieser Studie wird erstmals mit einer EEG Messung im Wasser untersucht, wie sich eine Schwimmeinheit auf unser Gehirn und die Gedächtnisleistung auswirkt. Zusätzlich werden die Bewegungen mittels Sensoren an den Händen gemessen. -
Hitchhiking through marine plankton — Yana Markova — This image captures a pelagic Acartia copepod carrying a parasitic bopyrid isopod larva. Taken through a stereomicroscope with a Leica camera, this photograph was a part of a master thesis project studying the effects of parasitism on copepod migration patterns. The project was a collaborative effort between the Plankton Ecology research group at the University of Oldenburg and the POICE research team at the University of Oslo. -
Analoges Arbeiten in der Dunkelkammer — Anna Siebert — Im Rahmen meiner Bachelorarbeit möchte ich mich mit dem Wiederaufkommen der Analogfotografie im digitalen Zeitalter des 21. Jahrhunderts beschäftigen. Auf dieses Thema gestoßen bin ich über mein Hobby, vorwiegend digital und gelegentlich analog zu fotografieren. Meine Fotografie zeigt eine Studentin beim Entwickeln eines analogen Filmes im Fotolabor. -
Forschen für Nachteulen — Irma Reich — Die blaue Färbung greift unter anderem die Farbe unserer Uni auf und der Laptop als einzige Lichtquelle spiegelt die Digitalisierung wider. Durch die mehrmals übereinander abgebildete Person (Langzeitbelichtung, keine Fotobearbeitung) wird repräsentiert, wie dynamisch der Denkprozess beim Forschen ist, während durch die Statik der Bücher die Vielschichtigkeit und Konstanz, die beim Forschen notwendig ist, zum Ausdruck kommt. Es handelt sich dabei um ein Selbstportrait, das heißt, alles Abgebildete ist tatsächlich Teil meiner Masterarbeit und bildet authentisch einen Großteil meines Forschungsprozesses ab. -
Klang ohne Grenzen, Schutz vor Lärm — Sina Buchholz — Im Rahmen meiner Masterarbeit habe ich angefangen, den Einfluss von Gehörschutz auf die auditorische Umgebungswahrnehmung zu erforschen: Wie beeinflussen sie mein Vermögen Warnsignale zu detektieren und korrekt zu lokalisieren bzw. welchen Einfluss haben sie auf das Sprachverstehen? Neben Hörversuchen mit Versuchspersonen stehen mir reflexionsarme Messräume und Messgeräte mit Mikrofonen in den Ohren zur Verfügung, die den menschlichen Kopf nachbilden und es mir damit ermöglichen, die akustischen Eigenschaften des Schalls mit den Daten der Versuchspersonen zu vergleichen. Mittlerweile forsche ich mit dem Ziel einer Promotion weiter an diesem Projekt und binde andere Studentinnen und Studenten in Teilprojekte mit ein. -
Fluorescent baby coral - the hope for future reefs — Laura Fiegel — Globally coral reefs are under massive stress due to climate change. Baby corals are more adaptable to shifts in the environment. During my studies I focus on the early coral life stages, especially on the transformation from a swimming coral larvae into a sessile, metamorphosed young coral settler. -
Turtle Hatchling Beginning Its Journey of Life — Leah-Celine Brade — As part of a turtle monitoring project in the Seychelles, this photo captures the critical early moments in the life of a hawksbill sea turtle (Eretmochelys imbricata). With only 1 in 1.000 hatchlings reaching adulthood, this low survival rate highlights the importance of conservation efforts and research dedicated to protecting these endangered species. The project involved comprehensive data collection on the nest vegetation, egg clutch survival, and nesting behavior, providing valuable insights for future conservation strategies. -
Expedition Arktis: Dem Klimawandel auf der Spur — Lina Aleke Holthusen — Im Rahmen eines Early-Career-Scientist Programms durfte ich an einer Expedition mit dem schwedischen Eisbrecher Oden in die Arktis teilnehmen. Wir untersuchten die Ozeanographie, die Eigenschaften des Meereises und die Auswirkungen des Klimawandels in der Arktis. Mein Schwerpunkt lag dabei auf der Erforschung von Treibhausgasen im und unter dem Eis, wofür wir die Eisbohrungen auf diesem Foto durchgeführt haben. -
Wimmelbild — Eva Blumentritt — Für das Umweltwissenschaftliche Orientierungsprojekt Plankton haben wir limnische und marine Gewässerproben genommen und das Wachstum von Planktongemeinschaften unter verschiedenen Nährstoffzugaben untersucht. Dafür haben wir die verschiedenen Arten unter dem Mikroskop bestimmt und gezählt. Wenn die Proben dann so aussehen, kann man dabei auch schnell mal den Überblick verlieren. -
Das rote Torii im stillen Weiß: Forschung auf den Wegen der Kami in Japan — Anneke Gerken — Im Wintersemester 2023/24 habe ich ein halbes Jahr in Japan verbracht, um die Vielfalt der Religionen dort zu erforschen. Besonders beeindruckt hat mich die japanische Religion Shintō, wörtlich „Weg der Götter“, deren allgegenwärtige Präsenz sich von belebten Straßen bis zu den entlegensten Winkeln erstreckt – wie ein kleiner Schrein in einem Iglu, markiert durch ein rotes Torii, in dem man der Gottheit des Schreins begegnen kann. Die dort gelebte Religiosität, die dazu einlädt, hinauszugehen, die spirituellen Orte kennenzulernen und die Rituale selbst auszuprobieren, hat mein Studium nachhaltig bereichert und meinen Blick auf die Vielfalt religiöser Ausdrucksformen erweitert. -
Klimageschichte unter dem Mikroskop — Serafina Endress — Das Foto zeigt eine mikroskopische Aufnahme von Kieselalgen aus dem Südozean, welche zur Analyse der Nährstoffnutzung der letzten Hunderttausenden Jahre verwendet werden. Diese Untersuchungen ermöglichen es, den marinen Kohlenstoffkreislauf besser zu verstehen und tragen so zur Erforschung des globalen Klimasystems bei. -
Die Schlaghosenträgerin unter den Wildbienen: Dasypoda hirtipes — Marie Großer — Mithilfe ihrer enormen Hinterbein-Behaarung sammeln Weibchen der Gattung Dasypoda Pollen für ihre Nachkommen. Dieser 'Blick durch das Binokular' entstand im Rahmen eines eigens geplanten Forschungsprojektes in Kooperation mit dem Biosphärenreservat Schorfheide-Chorin in Brandenburg. (Masterarbeit) -
Arbeiten in der Bibliothek in der Ferne. Alleine forschen weit weg von allen(m) — Carla Kleinschmidt — Alleine im Kühlen - Teil von Forschung sind diese ruhigen, einsamen Momente in Bibliotheken. Die Aufnahme ist in Florenz im Auslandssemester entstanden. Sie zeigt meinen Arbeitsplatz in der Fremde, die mich mit so viel Wärme und Herzlichkeit empfangen hat, dass ich in die kühle Bib gewandert bin. Florenz bietet auch die gegenteilige Bibliothek: draußen auf dem Balkon in der Sonne mit Gruppenplastiktischen, die wir in der Freundesgruppe viel genutzt haben. Lernen durch Begegnungen und neue Eindrücke. EU danke für Erasmus.