Systemische Beratung, Familien- und Systemtherapie
Kontaktstudium für Fachkräfte im psychosozialen Bereich
Unser berufsbegleitendes Kontaktstudium qualifiziert Sie in sieben Semestern insbesondere für beratende und therapeutische Aufgaben im Gesundheits- und Sozialbereich. Darüber hinaus richtet sich die Weiterbildung an Interessierte, die in Unternehmen und Organisationen beratend tätig sind. In all diesen Arbeitsfeldern erweitert die Qualifikation in Systemischer Beratung und Therapie die professionellen Handlungsmöglichkeiten im Umgang mit Einzelnen oder Gruppen.
Das seit 1987 an der Universität Oldenburg angebotene Kontaktstudium ist psychodynamisch-systemisch ausgerichtet. Dozierende aus unterschiedlichen Beratungs- und Therapiekontexten vermitteln systemische Theorie und Methoden interdisziplinär und praxisgerecht. Anhand realer Problemstellungen und Fallbeispiele erlernen die Teilnehmenden unter anderem Diagnostik, Gesprächsführung, Kriseninterventionen und die Beratung in Zwangskontexten. Neben den Grundlagen werden Spezialkenntnisse vermittelt, etwa in der systemischen Kinder- und Jugendpsychiatrie oder der systemischen Psychosomatik. In der begleitenden Supervision reflektieren Sie die praktische Arbeit und setzen sich mit der eigenen Biographie sowie Ihrer professionellen Identität auseinander.
Aktuelle Infotermine
Auf einen Blick
Universitätszertifikat.
Das Kontaktstudium ist von der Deutschen Gesellschaft für Systemische Therapie, Beratung und Familientherapie e. V akkreditiert.
Nächster Start im Oktober 2025
Bewerbungsfrist: 15.08.2024 - 29.06.2025
Berufsbegleitend und praxisorientiert.
Lernen in kleinen Gruppen mit individueller Begleitung.
Sieben Semester
Abgeschlossenes Studium oder vergleichbare Qualifikation, Psychosoziale Praxiserfahrungen, Möglichkeit zur Umsetzung von Therapie/Beratung im Einzel- und Mehrpersonensetting.
1.250 Euro pro Semester, zzgl. Kosten für Seminarhaus und Supervisionen.
(Änderungen vorbehalten)
Zielgruppe:
Das Kontaktstudium richtet sich vornehmlich an Beschäftigte im
- psychosozialen,
- psychiatrischen
und beratenden Bereich.
Es qualifiziert zudem für eine freiberufliche therapeutische Tätigkeit.
Über sieben Semester wird in einer festen Gruppe von maximal 22 Teilnehmenden gelernt. Sowohl die praktische Arbeit als auch der persönliche Prozess werden individuell begleitet, unterstützt und supervidiert.
Das Kontaktstudium ist berufsbegleitend organisiert. Die Theorie- und Methodikseminare finden überwiegend freitags und samstags statt, die Supervision nachmittags und abends über vier Stunden. Die fünf Selbsterfahrungseinheiten über ein bis vier Tage finden in der Regel in einem Seminarhaus in der Nähe von Oldenburg statt. Ansonsten kann flexibel und individuell über die Lernorganisation entschieden werden.
Das aktuelle Curriculum umfasst folgende Seminare:
Informations- und Auswahlveranstaltung | ||
Seminar 1 | Einführung in das systemische Denken – Modelle Systemischer Beratung und Therapie (Modul 1) | |
Seminar 2 | Systemische Diagnose und Zielbestimmung (Modul 2) | |
Seminar 3 | Systemische Beratung und Therapie in Krisensituationen (Modul 6) | |
Seminar 4 | Systemische Gesprächsführung (Modul 3) | |
Seminar 5 | Zwangskontexte in systemischer Beratung und Therapie (Modul 6) | |
Seminar 6 | Selbsterfahrung I (4 Tage): Persönliche und professionelle Entwicklung im Kontext des Herkunftssystems (Teil I) (Modul 7) | |
Seminar 7 | Zumutende Interventionen als konstruktive Herausforderung autonomer Systemen (Modul 3) | |
Seminar 8 | Systemische Beratung und Therapie im Einzelsetting (Modul 3) | |
Seminar 9 | Systemische Beratung und Therapie im Kontext Trauma (Modul 5) | |
Seminar 10 | Selbsterfahrung II (3 Tage): Persönliche und professionelle Entwicklung im Kontext des Gegenwartssystems (Modul 7) | |
Seminar 11 | Mediation und Konfliktlösung in Familien und Organisationen (Modul 4) | |
Seminar 12 | Systemische Beratung und Therapie bei Gewalt- und Missbrauchssystemen (Modul 6) | |
Seminar 13 | Rituale als systemische Interventionsform (Modul 3) | |
Seminar 14 | Selbsterfahrung III (3 Tage): Persönliche und professionelle Entwicklung im Kontext von Stil und Vision (Modul 7) | |
Seminar 15 | Systemische Kinder- und Jugendlichenpsychatrie (Modul 2) | |
Seminar 16 | Systemische Paartherapie (Modul 2) | |
Seminar 17 | Serlbsterfahrung IV (4 Tage): Persönliche und professionelle Entwicklung im Kontext der Herkunftsfamilie (Teil 2) (Modul 7) | |
Seminar 18 | Systemische Psyhosomatik (Modul 2) | |
Seminar 19 | Systemische Beratung und Therapie im interkulturellen Bereich (Modul 5) | |
Seminar 20 | Selbsterfahrung V (1 Tag – Gesamtgruppe): Persönliche und professionelle Entwicklung – Zukunftsvisionen (Modul 7) | |
Prozessuale Bestandteile | Beratungs- und Therapiepraxis, Supervision, Intervision, Eigenstudium (Modul 9) | |
Prüfung/ Abschluss | Modul 10 |
Die erfolgreiche Teilnahme schließt mit einem Universitätszertifikat ab. Damit können sich Absolvent*innen bei der Deutschen Gesellschaft für Systemische Therapie, Beratung und Familientherapie (DGSF) zertifizieren lassen. Das Kontaktstudium ist von der DGSF anerkannt.
Unsere Weiterbildung entspricht zudem den Anforderungen für „Beratung/Counseling“ der Deutschen Gesellschaft für Beratung (DGfB). Die Veranstaltungen des Kontaktstudiums sind von der Ärzte- und Psychotherapeutenkammer Niedersachsen akkreditiert.
Teilnehmende können nach fünf Semestern einen Abschluss in Systemischer Beratung erhalten.
Wer bereits über eine Qualifikation in Systemischer Beratung verfügt, kann über einen Quereinstieg nach zwei Semestern den Abschluss in Systemischer Beratung, Familien- und Systemtherapie erlangen.
Weiterführende Informationen zur sozialrechtlichen Anerkennung der Systemischen Psychotherapie für Systemische Therapeut*innen und Berater*innen ohne Approbation aus dem Feld der Jugendhilfe und Sozialen Arbeit finden Sie bei der DGSF.
Die berufsbegleitende Weiterbildung „Systemische Beratung, Familien- und Systemtherapie“ startet wieder in 2025. Für Ihre Bewerbung verwenden Sie bitte unser
Folgende Unterlagen sind Ihrer Bewerbung beizufügen:
- Nachweise über Studien- und Ausbildungsabschlüsse
- Tabellarischer Lebenslauf
- Stellungnahme zur Teilnahmemotivation (max. 2 Seiten)
- Nachweis über vorhandene praktische Erfahrungen in einem psychosozialen Tätigkeitsfeld
- Nachweis über die Möglichkeit zur kontinuierlichen weiterbildungsbegleitenden systemischen Beratung bzw. familien- und systemtherapeutischen Arbeit im eigenen Arbeitsfeld oder in Kooperation mit anderen Einrichtungen
Das Bewerbungsformular sowie ein PDF-Dokument mit allen Bewerbungsunterlagen senden Sie bitte an:
Die Eingangsvoraussetzungen für das Kontaktstudium sind:
- Hochschulabschluss mit sozial-/humanwissenschaftlicher Ausrichtung und psychosoziale Praxiserfahrungen
oder
- ein qualifizierter Berufsabschluss im psychosozialen Bereich (mindestens dreijährige Berufsausbildung) und Berufstätigkeit im pädagogischen, medizinischen oder psychosozialen Bereich
- In beiden Fällen: Möglichkeit zur Umsetzung Systemischer Therapie/Familientherapie und/oder Systemischer Beratung im Einzel- und Mehrpersonensetting während der Weiterbildung
Liegt kein Berufsabschluss im psychosozialen Bereich vor, kann der Abschluss in Systemischer Beratung unter bestimmten Voraussetzungen erlangt werden. Kommen Sie in diesem Fall gerne auf uns zu.
Über die Zulassung wird nach folgenden Kriterien entschieden:
- Fachliche und persönliche Eignung
- Motivation
- Anwendungsfelder
- Ziele
Im Anschluss an die Bewerbungsphase findet ein Auswahlsseminar statt, wozu gesonderte Einladungen versendet werden. An diesem Termin lernen Sie das Team sowie die Supervisor*innen persönlich kennen, erhalten einen vertieften Einblick in die Inhalte des Kontaktstudiums und tauschen sich mit den Supervisor*innen über die persönliche Motivation, Erwartungen und Anwendungsfelder aus. Ein gegenseitiges persönliches Kennenlernen ist uns besonders wichtig, um den Grundstein einer erfolgreiche Weiterbildung und -entwicklung schaffen zu können. Erst im Anschluss an die Veranstaltung ist eine verbindliche Anmeldung möglich.
Für das Kontaktstudium Systemische Beratung und Therapie werden folgende Gebühren erhoben:
- Auswahlveranstaltung: 120 EUR
- Gebühren pro Semester (7 Semester): 1.250 EUR
- Supervision: 1.889 EUR
- Selbsterfahrung: 1.778 EUR
- Abschlusskolloquium: 150 EUR
(Änderungen vorbehalten)
Die Gebühren werden semesterweise im Voraus bezahlt. Darin enthalten sind neben den Seminarinhalten folgende Leistungen:
- Zugang zur internetgestützten Lernumgebung mit den dort bereitgestellten Foren und Materialien
- Einführung in die Lernumgebung und technischer Support
- Intensive Beratung und Betreuung durch das Team des Kontaktstudiums
- Vergünstigte Teilnahme an Veranstaltungen der Reihe Impulse zum Weiterdenken in Therapie und Beratung
Weitere Aufwendungen, die nicht in den Gebühren enthalten sind, sind
- Persönliche Aufwendungen für Lebensunterhalt, Reisen, Übernachtung und Internet
- Kosten für Übernachtung und Verpflegung im Rahmen der Selbsterfahrungsseminare. Diese werden von den Teilnehmenden direkt mit dem Seminarhaus abgerechnet.
Förderungen
Beschäftigte können Ausgaben für Weiterbildungen, die mit dem ausgeübten Beruf in Verbindung stehen, in der Regel steuerlich geltend machen. Arbeitgeber und Selbständige sollten mit ihrem Steuerberater oder Finanzamt klären, ob Fortbildungskosten als Betriebsausgaben gelten.
Zu den Kooperationspartnern der Zertifikatsprogramme in Systemischer Beratung und Therapie zählen:
- Fachbereiche und Interdisziplinäre Forschungsstelle Familienwissenschaft (IFF) der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg,
- Wissenschaftlicher Verbund systemische Forschung und Lehre an deutschsprachigen Hochschulen (DGSF-Fachgruppe Hochschulen),
- Deutsche Gesellschaft für Systemische Therapie, Beratung und Familientherapie (DGSF)
- Tavistock Clinic, Child and Family Department, London sowie
- alle an der Ausbildung beteiligten Organisationen in der Region, in denen die Praxisanteile in Systemischer Beratung bzw. Familien- und Systemtherapie im Rahmen der Weiterbildung durchgeführt werden können.
Definition und Methodik systemischer Forschung werden in diesen wissenschaftlichen Gremien entwickelt und erprobt. Zudem vernetzen sich Forschende in den verschiedenen Handlungsfeldern systemischer Lehre und Praxis.
Lehrende
Dr. med. Susanne Altmeyer
Dr. med. Susanne Altmeyer
Chefärztin der Klinik für Pychosomatische Medizin, Psychotraumatologie und EMDR des Gezeiten Haus Schloss Eichholz in Wesseling/Köln
Profil und Arbeitsschwerpunkte
Tel.: +49(0)175 3584896
E-Mail:
Modul: Diagnostik und systemtherapeutische Settings;
Seminar: Systemische Psychosomatik
Dr. Astrid Beermann
Dr. Astrid Beermann
Mitarbeiterin im Gesundheitsmanagement der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg und Tätigkeit in freier Praxis
Profil und Arbeitsschwerpunkte
Tel.: +49(0)441 798-4896
E-Mail:
Modul: Diagnostik und systemtherapeutische Settings;
Seminar: Systemische Diagnose und Zielbestimmung
Modul: Gesprächsführung und kreative Ansätze;
Seminar: Systemische Beratung und Therapie mit Einzelpersonen
Modul: Selbsterfahrung für Systemische Berater-/Therapeut*innen;
Seminar: Persönliche u. professionelle Entwicklung im Kontext des Herkunftsystems (Teil 1)
Seminar: Persönliche und professionelle Entwicklung im Kontext des Gegenwartsystems
Seminar: Persönliche und professionelle Entwicklung im Kontext von Stil und Vision
Seminar: Persönliche u. professionelle Entwicklung im Kontext d. Herkunftsfamilie (Teil 2)
Seminar: Persönliche und professionelle Entwicklung - Zukunftsvisionen
Modul: Prozessuale Bestandteile – Beratungs- und Therapiepraxis, Supervision, Intervision
Modul: Abschluss und Zertifizierung
Mirjam Faust
Mirjam Faust
Diplom- Heilpädagogin
Profil und Arbeitsschwerpunkte
Tel.: +49(0)178 9704257
E-Mail:
Seminar: Systemische Paartherapie im Modul Diagnostik und systemtherapeutische Settings
Matthias Görtz
Matthias Görtz
Facharzt für Kinder- u. Jugendpsychiatrie und –psychotherapie, systemischer Familientherapeut, Psychotraumatologe (EMDR), Supervisor, Dozent
Profil und Arbeitsschwerpunkte
Tel.: +49(0)441 4088500
E-Mail:
Modul: Diagnostik und systemtherapeutische Settings,
Seminar: Systemische Kinder- und Jugendlichenpsychiatrie
Ilse Osterfeld
Ilse Osterfeld
Rechtsanwältin, Ausbilderin Mediation (BM), Systemische Supervisorin (SG und DGSF), Systemische Organisationsentwicklerin, Coach
Oldenburg
Profil und Arbeitsschwerpunkte
Tel.: +49(0)441 2187020
E-Mail:
Modul: Konfliktdynamik und Systemische Mediation
Seminar: Mediation und Konfliktlösung in Familien und Organisationen
Matthias Pfennig
Matthias Pfennig
Lehre, Supervision und Selbsterfahrung in der Weiterbildung „Systemische Therapie und Beratung“, Mitglied des Fachbeirats.
Tel.: +49(0)251 3834513
E-Mail:
Modul/Seminar: Dialogische Prozesse fördern – Die hohe Kunst der Kommunikation
Modul: Gesprächsführung und kreative Ansätze; Seminartitel: Systemische Gesprächsführung
Seminar: Zumutende Interventionen als konstruktive Herausforderung autonomer Systeme
Modul: Selbsterfahrung für Systemische Berater-/Therapeut*innen;
Seminar: Persönliche u. professionelle Entwicklung im Kontext des Herkunftsystems (Teil 1)
Seminar: Persönliche und professionelle Entwicklung im Kontext des Gegenwartsystems
Seminar: Persönliche und professionelle Entwicklung im Kontext von Stil und Vision
Seminar: Persönliche u. professionelle Entwicklung im Kontext d. Herkunftsfamilie (Teil 2)
Seminar: Persönliche und professionelle Entwicklung - Zukunftsvisionen
Modul: Prozessuale Bestandteile – Beratungs- und Therapiepraxis, Supervision, Intervision
Modul: Abschluss und Zertifizierung
Priv.-Doz. Dr. Joseph Rieforth
Priv.-Doz. Dr. Joseph Rieforth
Wir trauern um unseren Kollegen und wissenschaftlichen Leiter
Michael Rohmann
Michael Rohmann
Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeut in eigener Praxis
Tel.: +49(0)448 6930804
Modul: Krisen, Gewalt- und Zwangskontexte;
Seminar: Systemische Beratung und Therapie bei Gewalt- und Missbrauchssystemen
Modul: Konflikt und Struktur – Entwicklungsprozesse und psychische Störungen;
Seminar: Umgang mit Gewalt- und Missbrauchssystemen im
Nikola Siller
Nikola Siller
Freiberuflich beratend und lehrend tätig in eigener Praxis in Münster.
Modul: Gesprächsführung und kreative Ansätze;
Seminar: Rituale als systemische Interventionsform
Modul: Konflikt und Struktur – Entwicklungsprozesse und psychische Störungen;
Seminar: Psycho- und soziotherapeutische Ansätze
Modul/Seminar: Meine Rolle im System – Ambivalenz zwischen Beratung und Kontrollen
Nur Tiras
Dipl. Päd. Nur Tiras
Systemische Familientherapeutin
Profil und Arbeitsschwerpunkte
E-Mail:
Modul: Interkulturelle Beratung und Therapie
Häufige Fragen
1. Wie häufig finden Präsenzveranstaltungen statt?
Im Semester finden ca. vier Theorie- und Methodikseminare statt (ca. alle 6 Wochen)
In einem Zeitraum von 7 Semestern sind insgesamt 5 Selbsterfahrungsseminare (2 bis 4-tägig) im Curriculum verankert. Diese finden unter der Woche im Seminarhaus statt und sind im Rahmen des Bildungsurlaubs anerkannt.
Die weiterbildungsbegleitende Supervision findet ca. 4-6-wöchig und in der Regel nachmittags statt.
Die Präsenzveranstaltungen finden in den Räumlichkeiten der Universität oder der Hochschulambulanz statt. Während der Schulferien sind keine Präsenzveranstaltungen terminiert.
2. Wie sind die Seminarzeiten?
Die Seminare finden freitags und samstags in der Zeit von jeweils 09:00 - 18:00 Uhr in den Räumlichkeiten der Universität statt.
3. Warum muss ich einen Nachweis über die Möglichkeit der Beratungs-/Therapiepraxis einreichen?
Da das Kontaktstudium zu einem zertifizierten Abschluss führt, sollen berufspraktische Qualifikationen vermittelt werden. Um die Umsetzung eigener Beratungs-/Therapiepraxis zu gewährleisten soll im Vorfeld die Möglichkeiten im aktuellen Arbeitskontext oder in Form von Praktika über externe Stellen gewährleistet sein
4. Welche Leistungen muss ich während des Kontaktstudiums erbringen?
Neben den Präsenzveranstaltungen (Seminar, Selbsterfahrung und Supervision) fällt die Vor- und Nachbereitung der Seminare, Einbringung eigener Fälle in die Supervision, Reflexionsberichte nach den Selbsterfahrungsseminaren, Falldokumentationen der eigenen Beratungs-/Therapiepraxis und Anfertigung von vier großen Falldokumentationen (inkl. Abschlussarbeit) an.
5. Gibt es Prüfungen?
Am Ende des Kontaktstudiums reichen Sie eine Abschlussarbeit (Fallanalyse) ein und absolvieren ein Kolloquium.
6. In welchen Bereichen kann ich nach erfolgreichem Abschluss arbeiten?
Das Zertifikat qualifiziert für eine Tätigkeit im beraterischen und therapeutischen Kontext (nicht heilkundlicher Bereich). Dazu gehören u.a. Beratungsstellen oder Kliniken. Zudem besteht die Möglichkeit in eigener Praxis zu arbeiten.
Kontakt & Beratung
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