Forschung

Aktuell laufende Projekte

Schmerzmittelprävention im weiblichen Nachwuchsleistungssport

Junge Leistungssportlerinnen weisen eine vergleichsweise hohe Prävalenz für eine eigenständige Einnahme von Schmerzmitteln auf und gehen damit das Risiko ein, ihrer Gesundheit und ihrer sportlichen Leistungsfähigkeit langfristig zu schaden. Hierbei ist zu berücksichtigen, dass junge Athletinnen durch die Begleiterscheinungen des Menstruationszyklus mehr sportunabhängige Schmerzanlässe aufweisen als Athleten. Das Forschungsprojekt umfasst daher eine theorie- und empiriegeleitete Entwicklung und Evaluation einer athletinnenspezifischen Schmerzmittelprävention im weiblichen Nachwuchsleistungssport.

Ziel dieses vom Bundesinstitut für Sportwissenschaft finanzierten Projekts (Laufzeit Juli 2024 bis Juni 2026) ist, Nachwuchsleistungssportlerinnen hinsichtlich eines reflektierten Schmerzmittelumgangs in Eigenregie zu unterstützen, eine übermäßige Einnahme zu reduzieren und ihre Gesundheitskompetenz zu stärken. Das Projekt wird in Kooperation mit den Eliteschulen des Sports der Olympiastützpunkte Niedersachsen und Hamburg/Schleswig-Holstein sowie der Oberschule an der Ronzelenstraße (Bremen) durchgeführt.

Projektpartner:

Wissenschaftlicher Beirat:

  • Prof. Anne-Marie Elbe (Universität Leipzig)
  • Prof. Jochen Mayer (Pädagogische Hochschule Schwäbisch Gmünd)
  • PD Dr. Carsten Bantel (Klinikum Oldenburg AöR)

Projektleitung:

  • Abteilung „Sport und Erziehung“ (Dr. Katharina Pöppel)
  • Abteilung „Sport und Training“ (Prof. Dr. Dirk Büsch)

Projektförderung durch das Bundesinstitut für Sportwissenschaft (FKZ 2524BI0302, Aktenzeichen: 070302/24-26)

Ansprechpartnerinnen: Dr. Katharina Pöppel, Noelle Storck

PLACE: Physical Literacy and Children Enrichment

PLACE: Physical Literacy and Children Enrichment (Dr. Katharina Pöppel, Dr. Johannes Carl, Louisa Schmittwilken)

(Stand: 17.11.2024)  | 
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