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Lehrstuhlinhaber

Prof. Dr. Malte Rolf

Team

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Sekretariat

Tina Schmelter

Anschrift

Carl von Ossietzky-Universität Oldenburg
Fakultät IV - Institut für Geschichte
Ammerländer Heerstr. 114-118
26129 Oldenburg

Jan Markert

Dissertationsprojekt

Kontakt: 

Dissertation: „Wer Deutschland regieren will, der muß es sich erobern“. Wilhelm I. und die Hohenzollernmonarchie 1840–1866. Eine biographische Studie

Dissertationsresümee:
Im November 1831, einen Monat nach der Geburt seines Sohnes, schrieb der spätere erste Deutsche Kaiser Wilhelm I. (1797–1888) seiner Schwester Charlotte, „wenn ich so die Wahrscheinlichkeit in meinem Innern überdenke, über das, was diesem Kleinen einst beschieden sein kann, – so ist auch mir so oft schon der Gedanke gekommen, daß Dein Sacha“ – der spätere Zar Alexander II. – „und unser Junge, leicht zusammen eine wichtige Zeit verleben können, beide in gleich hohem Berufe! Da kann ich nur mit Dir sagen: mögen sie einer würdigen Zeit entgegenreifen! – Die jetzige kann man nicht so nennen! Unsere Generation erscheint mir wie die Märtyrer Generation; wir sollen Alles durchmachen; vielleicht viele Umstellungen in der Welt und menschlichen Gesellschaft erleben, die, man muß es der göttlichen Weisheit vertrauen, – einst zum Heil der Menschen ausschlagen sollen, – von welchem Heil ich jedoch jetzt nichts ahnden kann; – wenn unsere Generation dies also Alles durchgemacht haben wird, sich selbst aber wohl schwerlich an das Neue gewöhnen wird, so müssen wir hoffen, daß unsere Kinder den Seegen dessen genießen werden, wofür wir leiden!“ Diese Quelle illustriert zwei zentrale Konstanten der politischen Biographie des ersten Hohenzollernkaisers: Wilhelms Erfahrungshorizonte und Handlungsspielräume können nicht in einem lediglich preußischen oder deutschen, sondern müssen in einem europäisch-dynastischen Rahmen rekonstruiert und analysiert werden. Und als primärer politischer Motivationsfaktor aller monarchischen Akteure seiner Zeit – ob in Berlin, Wien, Sankt Petersburg oder Paris – fungierten Revolutionsfurcht und Revolutionserfahrungen.

Die politischen und gesellschaftlichen Umbrüche, die Europa nach der Französischen Revolution prägen sollten, stellten die gekrönten Häupter des Kontinents vor bis dato ungekannte Herausforderungen. Die traditionell auf dem Gottesgnadentum fußende monarchische Herrschaftsordnung musste nach neuen Legitimierungsstrategien, neuen systemstützenden Fundamenten suchen, wollte sie nicht Gefahr laufen, einer revolutionären Entwicklung zum Opfer zu fallen. Diese Epoche der Neuerfindung der Monarchie erlebte Wilhelm I. nicht nur aus erster Nähe mit. Er spielte auch eine aktive, ja teils entscheidende Rolle im Transformationsprozess, den die Hohenzollernmonarchie vor und nach der Märzrevolution 1848 durchlief.

Die 2022 mit dem Nachwuchspreis der Historischen Kommission zu Berlin ausgezeichnete Dissertation analysiert die politische Biographie Wilhelms I. auf Grundlage einer systematischen Auswertung von dessen umfangreichen archivalischen Korrespondenznachlass. Insgesamt wurden etwa 9.310 Ego-Dokumente aus der Feder des ersten Hohenzollernkaisers in deutschen und britischen Archiven recherchiert und ausgewertet – dazu etwa doppelt so viele ungedruckte Quellen aus seiner persönlichen und politischen Umgebung sowie aus der größeren Sozialsphäre des Berliner Hofs. Auf Grundlage dieses umfangreichen, der Forschung bislang weitgehend unbekannten Quellenmosaiks, wird argumentiert, dass eine angeblich ausdiskutierte Epoche der preußisch-deutschen Geschichte nicht nur neuakzentuiert, sondern in Teilen sogar grundlegend revidiert werden muss.

Bereits die Geschichte der Herrschaft Friedrich Wilhelms IV. kann nicht ohne die Person und Figur Wilhelms I. geschrieben werden. Denn für seinen älteren Bruder fungierte der spätere Kaiser von 1840 bis 1857 als systematischer Irritations- und Obstruktionsfaktor, als zentrale biographische Konstante, ergo als für Funktion und Charakter der Hohenzollernmonarchie des Vormärz, der Revolutionsjahre und Reaktionsära historiographisch essentieller Akteur. Bereits in den etwa zwei Jahrzehnten, bevor er selbst die Herrscherrolle übernehmen sollte, drängte Wilhelm kontinuierlich in das Zentrum des politischen Entscheidungsprozesses.

Nach dem Ende der aktiven Herrschaft Friedrich Wilhelms IV. 1857 begann Wilhelm sukzessiv mit dem Aufbau eines persönlichen Regiments am Berliner Hof – ein Begriff, der explizit in den zeitgenössischen Quellen verwendet wird. Das Vertrauens- und Abhängigkeitssystem um die Person des Monarchen sollte dessen zentrale wie finale Entscheidungsposition bis 1888 strukturell sichern. Gleichzeitig war der Herrscher insbesondere zwischen 1858 und 1866 nicht bereit, allein durch dieses System indirekt qua seiner monarchischen Richtlinienkompetenz zu regieren. Wilhelms persönliches Regiment war durch ein kontinuierliches aktives Eingreifen der Krone in die Regierungsgeschäfte geprägt, durch einen begrenzten politischen Gestaltungsraum der Minister, und durch eine de-facto-Erosion der leitenden Funktion des Ministerpräsidenten. Nahezu alle politischen Entscheidungsfragen der Neuen Ära wie der ersten vier Jahre der Regierung Bismarck gingen direkt oder indirekt auf die Person des Herrschers und dessen monarchische Agenda zurück. Gegen den Willen des Monarchen konnte kein Ministerium, kein Ministerpräsident eine eigenständige Politik verfolgen. Wilhelms politischer Handlungsspielraum, obgleich durch konstitutionelle Institutionen und Strukturen restriktiert, war daher auf der Ebene der Exekutiventscheidungen kaum geringer als der Napoleons III., oder des österreichischen Kaisers. Da der erste Hohenzollernkaiser zudem eine einheitliche und zielgerichtete monarchische Agenda besaß, da er inmitten rivalisierender Hofgruppierungen seine Autonomie wahren konnte und wollte, muss auch die politische Entscheidungsposition seines Enkels Wilhelms II. als vergleichsweise schwächer bewertet werden. Das erste wilhelminische persönliche Regiment wurde dieser Bezeichnung gerechter als jenes System, das die Hohenzollernmonarchie nach 1888 in eine strukturelle Richtlinienanarchie stürzen sollte.

Die dominante Stellung der preußischen Krone im politischen Entscheidungsprozess, ihre neo-absolutistische Stellung in militärischen Kommandofragen, müssen als zentrales inneres Erbe der Herrschaft des ersten Hohenzollernkaisers bewertet werden. Dieses Erbe sollte die deutsche Geschichte bis 1918 maßgeblich prägen. Gleichzeitig hatte Wilhelm zeit seiner Herrschaft die Nationalisierung von Krone und Staat aktiv und maßgeblich forciert, hatte Berlin nach 1858 überhaupt erst auf jenen eskalativen preußisch-österreichischen Kollisionskurs geführt, der 1866 in Königgrätz enden sollte. Die innere und äußere Neuordnung Deutschlands nach 1866 muss letztendlich als Kulmination des revolutionsprophylaktischen monarchischen Projekts des ersten Deutschen Kaisers bewertet werden. Auf einer historiographische Metaebene muss ergo die deutsche Nationalstaatsgründung weniger als Folge vermeintlicher von bürgerlich-liberalen Interessen oder gar ökonomischen Zwängen vorangetriebene Entwicklung charakterisiert werden, denn mehr als monarchiehistorischer Prozess. Obgleich der mythologisierende Moniker eines Reichsgründers wenig geschichtswissenschaftliches Definitionspotential verfügt, kann er als Rollenbeschreibung auf der Ebene politischer Entscheidungen und Weichenstellungen in Berlin vor 1871 nicht allein auf Bismarck, sondern auch auf Wilhelm angewandt werden. Mit Blick auf den vom König restriktiv definierten Aktionsradius des Ministerpräsidenten vor 1867 besitzt allerdings auch das revisionistische Argument quellenfundierte Validität, dass der Anteil des ersten Hohenzollernkaisers am Nationalstaatsgründungsprozess insgesamt gewichtiger ausfiel als der des sogenannten ‚Eisernen Kanzlers‘.

Das Dissertationsprojekt belegt, dass Wilhelms I. als eigenständiger politischer Akteur handelte – und dass er als Monarch vor dem Hintergrund seiner Zeit als erfolgreich betrachtet werden kann. Die bisherige historiographische Marginalisierung des ersten Hohenzollernkaisers ist aufgrund der Quellenlage und angesichts der multiperspektivischen Fragestellungen der modernen Monarchieforschung einer Revision überfällig. Neben Otto von Bismarck muss Wilhelm I. als die zentrale Figur der preußisch-deutschen Geschichte des 19. Jahrhunderts betrachtet werden.
 

Kurzvita:

Jan Markert (Jahrgang 1991) promoviert an der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg im Fach Geschichte unter der Betreuung von Malte Rolf und Martin Kohlrausch (Katholische Universität Leuven). Zu seinen Forschungsschwerpunkten gehören die Politik- und Ideengeschichte des ‚langen 19. Jahrhunderts‘ im Allgemeinen, sowie die Geschichte der Hohenzollernmonarchie und ihrer Repräsentanten in jenem Zeitraum im Speziellen. Seine 1.038-seitige Dissertation zur politischen Biographie Kaiser Wilhelms I. wurde im November 2022 eingereicht. Im selben Monat wurde sein Dissertationsprojekt mit dem Nachwuchspreis der Historischen Kommission zu Berlin ausgezeichnet. Die grundlegende Revision der bis heute tradiert bismarckzentrierten Narrative der Vor- und Nachgeschichte des deutschen Nationalstaatsgründungsprozesses konnte er bereits in mehreren wissenschaftlichen Publikationen und Vorträgen im In- und Ausland detailliert skizzieren, die auf eine breite Fachrezeption stießen.

2019-2022

Promotionsstipendiat
Konrad-Adenauer-Stiftung

2019
 

Lehrbeauftragter
Lehrstuhl für Neuere und Neueste Geschichte
Otto-Friedrich-Universität Bamberg

seit 2018
 

Promotion Geschichte,
Erstbetreuer: Prof. Malte Rolf
Zweitbetreuer: Prof. Martin Kohlrausch
Drittgutachterin: Prof. Monika Wienfort
Carl von Ossietzky Universität Oldenburg

2015-2018

Wissenschaftliche Hilfskraft
Professur für Geschichte Mittel- und Osteuropas
Otto-Friedrich-Universität Bamberg

2015-2017
 

Master-Studium Geschichte
Otto-Friedrich-Universität Bamberg

2011-2015

 

Bachelor-Studium Geschichte/Politikwissenschaft/Europäische Ethnologie
Otto-Friedrich-Universität Bamberg

Veröffentlichungen:

     Monographien:

  • Es ist nicht leicht, unter Bismarck Kaiser zu sein? Wilhelm I. und die deutsche Außenpolitik nach 1871. (Friedrichsruher Beiträge Bd. 51), Friedrichsruh 2019.


      Beiträge in Sammelbänden:

  • „Wer Deutschland regieren will, muß es sich erobern“. Das Kaiserreich als monarchisches Projekt Wilhelms I., in: Andreas Braune/Michael Dreyer/Markus Lang/Ulrich Lappenküper (Hrsg.), Einigkeit und Recht, doch Freiheit? Das Deutsche Kaiserreich in der Demokratiegeschichte und Erinnerungskultur. (Weimarer Schriften zur Republik Bd. 17), Stuttgart 2021, S. 11–37.
     
  • „Das Nicht zu Standekommen einer Deutschen Einigung ist das Ziel der Révolution.“ Wilhelm I. und die Deutsche Frage 1848 bis 1870, in: Ulrich Lappenküper/Maik Ohnezeit (Hrsg.), 1870/71. Reichsgründung in Versailles. (Friedrichsruher Ausstellungen Bd. 8) Friedrichsruh 2021, S. 22–28.
     
  • [gemeinsam mit Susanne Bauer:] Eine „Titelaffaire“ oder „mehr Schein als Wirklichkeit“: Wilhelm I., Augusta und die Kaiserfrage 1870/71, in: Ulrich Lappenküper/Maik Ohnezeit (Hrsg.), 1870/71. Reichsgründung in Versailles. (Friedrichsruher Ausstellungen Bd. 8) Friedrichsruh 2021, S. 70–76.
     
  • Ein System von Bismarcks Gnaden? Kaiser Wilhelm I. und seine Umgebung – Plädoyer für eine Neubewertung monarchischer Herrschaft in Preußen und Deutschland vor 1888, in: Wolfram Pyta/Rüdiger Voigt (Hrsg.), Zugang zum Machthaber. (Staatsverständnisse Bd. 171) Baden-Baden 2022, S. 127-156.
  • Vom König zum Kaiser. Die Reichsgründung – ein monarchiehistorischer Prozess, in: Rüdiger Voigt (Hrsg.), Aufstieg und Untergang des Kaiserreichs. Nation, Staat und Verfassung im Deutschen Reich (1871–1918), Baden-Baden [erscheint 2023].
  • Ein Kaiserreich, kein Bismarckreich. Die Hohenzollernmonarchie unter Wilhelm I. in neuer Perspektive, in: Ulrich Lappenküper/Wolfram Pyta (Hrsg.), Entscheidungskulturen in der Bismarck-Ära. (Otto-von-Bismarck-Stiftung. Wissenschaftliche Reihe Bd. 31), Paderborn [erscheint 2023].
  • Prussia’s Road to ‚Iron and Blood‘. Wilhelm I and the Nationalization of the Hohenzollern-Monarchy, in: Heidi Hein-Kircher/Frederik Frank Sterkenburgh (Hrsg.), Modernizinig the Unmodern. Europe’s Imperial Monarchies and Their Path to Modernity in the 19th and 20th Centuries. (Palgrave Studies in Modern Monarchy), London [erscheint 2023].

    Zeitschriftenaufsätze:
     
  • Wider die „Coalition der Jesuiten und Ultramontanen und Revolution“. Kaiser Wilhelm I. und die Zentrumspartei, in: Historisch-Politische Mitteilungen 27 (2020), S. 5–25.
     
  • Der verkannte Monarch. Wilhelm I. und die Herausforderungen wissenschaftlicher Biographik, in: Forschungen zur Brandenburgischen und Preußischen Geschichte. Neue Folge 31 (2021), S. 231–244.
     
  • „Nur das vertrocknete Gehirn eines Diplomaten könne zweifeln ob die jetzige Bewegung zum Ziel kommen werde.“ Bismarck, Wilhelm I. und die Elmshorner Volksversammlung am 27. Dezember 1863, in: Heimatkundliches Jahrbuch für den Kreis Pinneberg 55 (2022), S. 157–170.
  • Kaiser Wilhelm I. und die Hohenzollernmonarchie. Ein Forschungsbericht, in: Jahrbuch für die Geschichte Mittel- und Ostdeutschlands 68 [erscheint 2023].

      Online-Beiträge:

     Tagungsberichte:

Interviews:

Wissenschaftliche Vorträge (Auswahl):

  • Würzburg, 29. November 2022: Ein Kaiserreich, kein Bismarckreich. Wilhelm I. in neuer Perspektive; im Rahmen des Kolloquiums des Instituts für Geschichte der Julius-Maximilians-Universität Würzburg.
  • Berlin, 23. November 2022: Wilhelm I. und die Hohenzollernmonarchie 1840–1866. Eine biographische Studie; im Rahmen der Verleihung des HiKo21-Nachwuchspreis der Historischen Kommission zu Berlin.
  • Straßburg/Strasbourg, 9. November 2022: Ein Kaiserreich, kein Bismarckreich. Die Hohenzollernmonarchie unter Wilhelm I. in neuer Perspektive; im Rahmen der Tagung Renouveler l’histoire du Kaiserreich? Perspectives critiques sur l’Empire allemand (1871–1918)/Die Geschichte des Kaiserreichs erneuern? Kritische Perspektiven auf das Deutsche Reich (1871–1918) (École des hautes études en sciences sociales/Institut franco-allemand de sciences historiques et sociales/Deutsches Historisches Institut Paris/Centre Marc Bloch) am 9. und 10. November 2022; Tagungsbericht online unter: https://www.hsozkult.de/conferencereport/id/fdkn-133908 (veröffentlicht am 17. Februar 2023).
  • Jena, 19. Januar 2022: Das deutsche Kaiserreich als monarchisches Projekt Wilhelms I.; im Rahmen des Kolloquiums des Lehrstuhls für Neueste Geschichte und Zeitgeschichte der Friedrich-Schiller-Universität Jena.
  • Stuttgart, 14. Dezember 2021: Plädoyer für eine Neubetrachtung Kaiser Wilhelms I.; im Rahmen des Kolloquiums des Historischen Seminars der Universität Stuttgart.
  • Berlin, 6. November 2021: „Ein einiges Deutschland ist keine Erfindung der Revolution, sondern ein tief liegendes Bedürfnis.“ Wilhelm I. und die Deutsche Frage – Plädoyer für eine Neubetrachtung des ersten Hohenzollernkaisers; im Rahmen der Tagung Aspekte der Preußenforschung heute – Neue Perspektiven (Preußische Historische Kommission) vom 4. bis 6. November 2021.
  • Online, 11. Oktober 2021: Kaiser Wilhelm I., Bismarck und die deutsche Nationalbewegung. Plädoyer für eine monarchiehistorische Interpretation der Reichsgründung; im Rahmen des Promotionsseminars Nation und Demokratie – Die Reichsgründung und ihre Folgen für die politische Entwicklung in Deutschland (Konrad-Adenauer-Stiftung) vom 11. bis 14. Oktober 2021.
  • Online, 29. Oktober 2020: „Wer Deutschland regieren will, muß es sich erobern“. Das Kaiserreich als monarchisches Projekt Wilhelms I.; im Rahmen der Tagung Einigkeit und Recht – doch Freiheit? Das Kaiserreich in der deutschen Demokratiegeschichte (Arbeitsgemeinschaft Orte der Demokratiegeschichte/Forschungsstelle Weimarer Republik/Otto-von-Bismarck-Stiftung) am 29. und 30. Oktober 2020; Tagungsbericht online unter:
  • https://www.demokratie-geschichte.de/extra/150jahre (veröffentlicht am 18. Dezember 2020).
  • Berlin, 25. Januar 2019: „Wer Deutschland regieren will, der muß es sich erobern.“ Die politische Biographie Wilhelms I. und sein Einfluss auf die Transformation der Hohenzollernmonarchie 1840–1866; im Rahmen des Workshops Dissertationsprojekte zur Geschichte des 19. Jahrhunderts (Humboldt-Universität zu Berlin) vom 25. und 26. Januar 2019.
  • Bad Kissingen, 11. Dezember 2018: Bismarcks Außenpolitik nach 1871 zwischen Realpolitik und monarchischer Solidarität; im Rahmen der Bundeswehrseminartagung Aktuelle Entwicklungen in den internationalen Beziehungen (Bildungs- und Begegnungsstätte ‚Der Heiligenhof‘, Bad Kissingen) vom 11. bis 13. Dezember 2018.
  • Freiburg, 20. November 2018: „Wer Deutschland regieren will, der muss es sich erobern.“ Eine politische Biographie Wilhelms I. (1840–1866); im Rahmen des Kolloquiums der Professur für Neuere und Neueste Geschichte und in Kooperation mit der Arbeitsgemeinschaft Biographien der Graduiertenschule Humanities der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg.
  • Friedrichsruh, 6. November 2018: Kaiser Wilhelm I. und die Bismarck‘sche Außenpolitik nach 1871; im Rahmen der Abendvortragsreihe der Otto-von-Bismarck-Stiftung.
  • Bamberg, 23. Juni 2017: „mußte erst der Souverain verwundet werden ehe solche Maßregeln erreicht werden konnten!“ Kaiser Wilhelm I. und die Soziale Frage im Deutschland des späten 19. Jahrhunderts; im Rahmen der Tagung „Nur wer arbeitet, soll auch essen.“ Zur Kultur- und Sozialgeschichte der Arbeitslosigkeit (Otto-Friedrich-Universität Bamberg) am 23. und 24. Juni 2017; Tagungsbericht online unter:
  • https://www.hsozkult.de/conferencereport/id/tagungsberichte-7322 (veröffentlicht am 18. September 2017).
  • Kaiser Wilhelm I. und Kaiserin Augusta – ein Monarchenpaar im Schatten Bismarcks, 21.09.2018 Friedrichsruh, online unter: www.hsozkult.de/conferencereport/id/tagungsberichte-7907 (veröffentlicht am 1. November 2018).
     
  • Vielvölkerreiche als Erfahrungswelten. Imperiale Biographien im langen 19. Jahrhundert, 23.09.2021–24.09.2021 Oldenburg und digital, online unter:

 

 

(Stand: 19.01.2024)  | 
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