Geschlechtliche Vielfalt

Die Carl von Ossietzky Universität Oldenburg hat sich zum Ziel gesetzt, die geschlechtliche Vielfalt ihrer Mitglieder, Angehörigen und Gäste stärker anzuerkennen und auf einen offenen, respektvollen Umgang mit trans*, inter*, queeren oder nicht-binären Personen hinzuwirken. Benachteiligungen und Diskriminierungen aufgrund einer (zugeschriebenen) Geschlechtszugehörigkeit jenseits des binären Geschlechtermodells will sie sich aktiv entgegenstellen.

Auszug aus dem Diversitätsverständnis im Rahmen des „Selbstverständnis Chancengleichheit”

Gendersensible Sprache und Kommunikation

Für den respektvollen Umgang zwischen allen Personen wurde eine Leitlinie für gendersensible Sprache und Kommunikation entwickelt. In dieser wird u. a. empfohlen, umfassende Begriffe und Formulierungen für Personen(gruppen) oder den Genderstern zu verwenden. Weiterhin sollte im Schriftverkehr eine umfassende Anrede gewählt werden, um geschlechtliche Zuschreibungen zu vermeiden. Darüber hinaus sollen in allen Erfassungsystemen und Dokument auch nicht-binäre Personenstandsangaben ermöglicht werden.

Verfahren bei Vornamens- und Geschlechtsänderung

Mitglieder und Angehörige der UOL können seit dem 01.11.2023 per Antragstellung, ihre(n) amtliche(n) Vorname(n) sowie ihre Geschlechtsangabe in den IT-Systemen mit Außenwirkung (z.B. Arbeitsvertrag, Mailadresse, Immatrikulationsbescheinigung etc.) ändern. Studierende können die Antragstellung über Stud.IP vornehmen. Beschäftigte wenden sich hierzu an Dezernat 1. Weitere Informationen zum Vorgehen sind der Richtlinie zu entnehmen oder bei Dezernat 3 zu finden.

Richtlinie zum Verfahren bei Vornamens- und Geschlechtsänderung von trans*, inter* und/oder non-binären Studierenden und Beschäftigten vor einer amtlichen Namensänderung an der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg

(Stand: 27.03.2024)  | 
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