Forschungsprojekte
Aktuelle Projekte
Projekt: Regionalmarken und Großschutzgebiete – Prozesse der Markenbildung in ausgewählten Schutzgebietsregionen Europas im Kontext einer nachhaltigen Regionalentwicklung
Leitung: Prof. Dr. Ingo Mose
Mitarbeiterin: Maren Kleinau
Kurzdarstellung:
Der Gebietsschutz in Europa unterliegt einer paradigmatischen Neuorientierung, wobei ein primär segregativ orientierter durch einen zunehmend integrativen Gebietsschutz abgelöst worden ist. Als „living landscapes“ sollen Schutzgebiete Vorbildräume werden, die aufzeigen, wie Regionen eine nachhaltige Entwicklung gestalten können. Akteure aus Politik, Wirtschaft und Zivilgesellschaft sowie die regionale Bevölkerung verbinden mit der Einrichtung eines Großschutzgebietes (GSG) vielfältige Erwartungen, weshalb GSG vermehrt als Instrumente der Regionalentwicklung, insbesondere peripherer ländlicher Räume, betrachtet werden. In diesem Zusammenhang zeigt sich eine steigende Verbreitung von Regionalmarken in diversen GSG, die als eine Art Kristallisationskern fungieren und gegenseitige Synergien für GSG und Regionalmarke versprechen. Bisher fehlt es jedoch an einer umfassenderen Untersuchung, die Regionalmarken für GSG-Regionen in den Fokus rückt.
Durch dieses Projekt, das gemeinsam mit der RWTH Aachen durchgeführt wird, sollen für ausgewählte Regionalmarken im Kontext von GSG in Europa Verbreitungswege und zentrale Rahmenbedingungen der Markenentwicklung, sowie Markencharakteristika, Akteure und deren Zusammenwirken identifiziert und daraus resultierende Anpassungen des Konzeptes, insbesondere in Bezug auf Formen der Schutzgebiets-Governance, aufgezeigt werden. Außerdem sollen die mit den Marken verbundenen Potentiale für eine nachhaltige Entwicklung identifiziert und bestehende Marken-Konzepte verglichen werden. Dazu werden ausgewählte Regionalmarken in GSG-Regionen von zwei Ländergruppen (Frankreich, Spanien, Portugal sowie Österreich, Ungarn, Rumänien) im Rahmen einer vergleichenden Fallstudienuntersuchung betrachtet.
Laufzeit: 3 Jahre (2022-2025)
Projektpartner: Prof. Dr. Andreas Voth, Lehrstuhl für Wirtschaftsgeographie, RWTH Aachen
Finanzierung: Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG)
Projekt: Forschungsverbund 4N - Nordwest Niedersachsen Nachhaltig Neu -Transformation und Strukturwandel im ländlichen Raum Nordwestdeutschlands: Reallabore in Marsch, Moor, Geest und Mee(h)r
Leitung: Prof. Dr. Ingo Mose, Dr.-Ing. Peter Schaal
Mitarbeitende: Philipp Heuer
Kurzdarstellung:
Der Forschungsverbund 4N verfolgt das Ziel, gesellschaftliche, technologische und ökologische Transformationen im regionalen Rahmen Nordwest-Niedersachsens hin zu zukunftsorientierten, nachhaltigen Lebenszusammenhängen zu initiieren, zu begleiten und zu evaluieren, um auf den gegenwärtigen Strukturwandel zu reagieren. Dazu werden technologische Möglichkeiten (Digitalisierung), agrarwirtschaftliche Entwicklungen, ökonomische Tätigkeitsfelder wie Tourismus und Logistik sowie Themen der Bildung und der Daseinsvorsorge in Gesundheit und Pflege vor ihrem jeweiligen soziokulturellen Hintergrund und ihrer sozialen Organisation (Governance) untersucht. Die Konzeption regionaler Transformationsprozesse bezieht sich auf den Nordwesten Niedersachsens und inspiriert zukunftsfähige Entwicklungen interdisziplinär.
Die Arbeitsgruppe ist in den Forschungsverbund über das Teilvorhaben 3 Raumplanung und Regionalentwicklung eingebunden. Dieses beschäftigt sich vor dem Hintergrund der transformativen Prozesse (u.a. Demographischer Wandel, Digitalisierung, Klimaanpassung, Klima- und Umweltschutz) mit den Anpassungs- und Veränderungsbedarfen in der Raumplanung und der Regionalentwicklung. Ziel ist es, die zukünftige Bedeutung der räumlichen Gesamtplanung, der Fachplanung, der regionalpolitischen Förderinstrumente, von räumlichen und zeitlich hochaufgelösten Geodaten und dem Zusammenspiel von formellen und informellen Instrumenten zu untersuchen. Dazu werden aufbauend auf einer forschungsanalytischen Untersuchung der bestehenden Strukturen praxis- und alltagsrelevante Ansätze und Lösungen in einem diskursiven und ko-produktiven Prozess mit lokalen und regionalen Akteuren erarbeitet.
Laufzeit: vier Jahre (2022-2025)
Verbundpartner: Universität Vechta, Jade Hochschule Wilhelmshaven/Oldenburg/Elsfleth, Hochschule Emden-Leer, Georg-August-Universität Göttingen
Finanzierung: Niedersächsisches Ministerium für Wissenschaft und Kultur
Projekt: InDaLe- Innovative Ansätze der Daseinsvorsorge in ländlichen Räumen- lernen von Erfahrungen anderer europäischer Länder für Deutschland.
Leitung: Prof. Dr. Ingo Mose
Mitarbeiterin: Nathalie Tent
Kurzdarstellung: Die Herausforderungen in ländlichen Räumen in Bezug auf die Sicherstellung der Daseinsvorsorge verschärfen sich zunehmend. Viele ländliche Regionen in Deutschland sind sehr stark vom demografischen Wandel betroffen und leiden an der Abwanderung junger Menschen und der Überalterung der verbleibenden Bevölkerung. Grundlegende Strukturen zur medizinischen Versorgung, zu Bildungsangeboten oder auch zur Gefahrenabwehr (Feuerwehr, Katastrophenschutz) können oftmals nur noch schwer gewährleistet werden. Neue Ideen und Lösungen müssen somit gefunden werden. Ziel des Projektes InDaLe ist es, in den europäischen Nachbarländern, wo ländliche Gebiete zum Teil bereits wesentlich länger und stärker von diesen Problemen betroffen sind, nach bereits funktionierenden Lösungsansätzen zu suchen. Dabei geht es zum einen darum die Voraussetzungen und Rahmenbedingungen für den Erfolg ausfindig zu machen und zum anderen darum die mögliche Übertragbarkeit auf Deutschland zu testen. Dies soll auch zum Ziel haben Förderprojekte in ländlichen Räumen auf dem Weg in eine Verstetigung besser begleiten und beraten zu können.
Eine Besonderheit des Projektes ist vor allem die Zusammenarbeit mit den weiteren Projektpartnern des Forschungsverbundes. Während an der Universität Oldenburg der Schwerpunkt auf Projekte in Schottland im Bereich der Nachschulischen Bildung gelegt wird, wird der Fokus an der TU Dresden auf Projekte aus Schweden (Bereich Gesundheit und Pflege) und am Thünen-Institut in Braunschweig auf Österreich (Bereich Nichtpolizeiliche Gefahrenabwehr) gerichtet. Die Akademie für Raumentwicklung in der Leibniz-Gemeinschaft in Hannover erforscht Modellprojekte in Deutschland, auf die die gewonnenen Erkenntnisse aus den europäischen Nachbarländern übertragen werden sollen. An der Leibniz Universität Hannover werden schließlich vor allem die Hintergründe zur Projektverstetigung und zur strategischen Vorgehensweise in Projekten erarbeitet.
Laufzeit: 2,5 Jahre (2020-2022)
Projektpartner: Leibniz Universität Hannover; Technische Universität Dresden; Johann Heinrich von Thünen-Institut, Braunschweig; Akademie für Raumentwicklung in der Leibniz-Gemeinschaft, Hannover.
Finanzierung: Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft
Projekt: Klimaanpassung und Extremwettervorsorge - Verbandsübergreifendes Management von Binnenhochwasserrisiken im westlichen Ostfriesland (KLEVER-Risk)
Leitung: Prof. Dr. Ingo Mose, Dr.-Ing. Peter Schaal
Mitarbeitende: Dipl.-Ing. Jan Spiekermann, Nadine Kramer
Kurzdarstellung: Ziel von KLEVER-Risk ist es, Strategien für eine Reduzierung der Binnenhochwasserrisiken unter Berücksichtigung künftiger klimatischer Veränderungen in den nordwestdeutschen Küstenniederungen zu entwickeln und die dafür notwendigen Akteursnetzwerke zu stärken. Dazu sollen am Beispiel der Gebiete der benachbarten Entwässerungsverbände Emden, Norden, Aurich und Oldersum die Potenziale des gesamten Spektrums der unterschiedlichen Handlungsbereiche des Hochwasserrisikomanagements untersucht, Defizite identifiziert und Konzepte für Verbesserungsmöglichkeiten entwickelt werden.
Die Entwässerungssysteme im Betrachtungsraum stoßen in bestimmten Extremsituationen bereits heute an ihre Kapazitätsgrenzen – mit der Folge, dass es lokal zu kritischen Wasserständen und Überschwemmungssituationen kommt. Da sich infolge des Klimawandels neben Sturmfluten auch die Niederschlagsabflüsse aus dem Deichhinterland intensivieren werden, ist davon auszugehen, dass die Binnenentwässerung künftig vor wachsende Herausforderungen gestellt wird. Die Eintrittswahrscheinlichkeit extremer Ereignisse wird aller Voraussicht nach erheblich steigen. Soll das Hochwasserrisiko nicht in gleichem Maße zunehmen, müssen geeignete Maßnahmen des Risikomanagements umgesetzt werden, die zu einer Resilienzsteigerung von Küstenräumen beitragen.
Das durch Hochwasserereignisse hervorgerufene Schadensrisiko kann durch eine Vielzahl von Vermeidungs-, Schutz- und Vorsorgemaßnahmen reduziert werden, die wiederum eine Vielzahl von Akteuren betreffen und von diesen umgesetzt werden müssen. Im Rahmen der derzeit geübten Praxis werden in der Regel schwerpunktmäßig technische Schutzmaßnahmen umgesetzt, wohingegen die übrigen Risikomanagementbereiche überwiegend unterrepräsentiert sind oder im Einzelfall gar keine Berücksichtigung finden. Zur effektiven Minimierung des Hochwasserrisikos sollte jedoch – gerade im Hinblick auf die klimawandelbedingte Zunahme von Extremwetterereignissen und die damit verbundene Unsicherheitsspanne – das gesamte Spektrum des Hochwasserrisikomanagements in den Blick genommen werden. Im Rahmen von KLEVER-Risk sollen zur Behebung der im Projektgebiet identifizierten Defizite durch gezielte Pilotaktivitäten konkrete Vorschläge für eine Verbesserung des Risikomanagements erarbeitet werden. Zudem sollen geeignete Konzepte entwickelt werden, um die Gefahren- und Risikokarten nach EU-Hochwasserrisikomanagement-Richtlinie um den Aspekt des Binnenhochwassers in Küstengebieten zu erweitern.
Laufzeit: drei Jahre (2019-2022)
Verbundpartner: Jade Hochschule Wilhelmshaven/Oldenburg/Elsfleth
Finanzierung: Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit (BMU) im Rahmen des Programms „Förderung von Maßnahmen zur Anpassung an den Klimawandel“ (DAS-Programm)
Projekt: Raumstrukturelle Effekte und Trade-Offs einer möglichen Restrukturierung und Optimierung des Höchstspannungsnetzes im Ballungsraum Rhein – Ruhr
Leitung: Dr.-Ing. Peter Schaal, Prof. Dr. Ingo Mose
Mitarbeiter: Dipl.-Ing. Jan Spiekermann
Kurzdarstellung: Das Stromnetz der Höchstspannungsebene (220 kV und 380 kV) im Ballungsraum Rhein-Ruhr ist ein Kind seiner Zeit. Die technischen Machbarkeiten zur Bauzeit, die damaligen Kraftwerkstandorte und die Hauptverbrauchsstandorte der elektrischen Energie definieren die heutigen Trassenverläufe. Die Netzinfrastruktur im Ballungsraum Rhein-Ruhr basiert auf der Energieerzeugung durch konventionelle Kraftwerksblöcke kleinerer und mittlerer Größe (Stein- und Braunkohle). Die Versorgungsnetze sind vorrangig ausgelegt für die Schwerindustrie sowie für den Energiebedarf von Großstädten. Auf Grund des heutigen Alters und der veränderten Anforderungen, die auf der Verbraucherseite im Zuge des wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Strukturwandels und auf der Erzeugerseite durch die Energiewende entstanden sind, besteht in dieser Region heute ein hoher Erneuerungs- und Anpassungsbedarf der Netzinfrastruktur.
Das Projekt setzt sich aus regionalplanerischer und städtebaulicher Perspektive mit der bestehenden Netzinfrastruktur im Ballungsraum Rhein-Ruhr auseinander. Die aktuellen Trassenverläufe des Übertragungsnetzes manifestieren Siedlungszäsuren und Restriktionen für die städtebauliche Entwicklung der Anliegerkommunen. Neue Erzeugerstrukturen, geänderte gesetzliche Rahmenbedingungen, Veränderungen in der Laststruktur etc. bieten heute neue Randbedingungen für eine Optimierung der Netzinfrastruktur. Im Zentrum des Vorhabens steht die Gewinnung von Informationen über die Möglichkeiten und die zu erwartenden Folgewirkungen eines Umbaus der Stromübertragungsnetze. Diese Informationen sollen der Anreicherung sowie Versachlichung der bevorstehenden Diskussionen und damit der Akzeptanzsteigerung der beteiligten öffentlichen und privaten Akteure für die Restrukturierung der Netze im Agglomerationsraum Rhein-Ruhr dienen.
Laufzeit: 2018 – 2020
Projektpartner: ILS – Institut für Landes- und Stadtentwicklungsforschung gGmbH, RaUm-Consult GbR – Büro für Regionalanalyse und Umweltplanung
Finanzierung: Amprion GmbH
Projekt: „Makroplastik in der südlichen Nordsee" – Quellen, Senken und Vermeidungsstrategien
Teilprojektleiter WP4: Prof. Dr. Ingo Mose, Dr.-Ing. Peter Schaal
Mitarbeiter: Dr. Britta Restemeyer, Johna Barrelet
Kurzdarstellung: Plastikmüll belastet mit erheblichen negativen Auswirkungen die Meeresökosysteme. Inzwischen ist er zu einem tiefgreifenden globalen Umweltproblem angewachsen: Unsere Meere werden vermüllt. Dieser Prozess nimmt stetig zu. Das wird auch an Niedersachsens Küsten und Inselstränden immer stärker sichtbar. Ein interdisziplinäres Konsortium der Universität Oldenburg hat es sich in dem Verbundprojekt „Makroplastik in der südlichen Nordsee“ deshalb zur Aufgabe gemacht, den Eintrag von Kunststoffabfällen (>5 mm) in die Nordsee bis 2020 genauer zu untersuchen. Das Forscherteam besteht aus Ozeanographen, Physikern, Geoökologen, Biologen und Geographen. Treibende Plastikteile im Wattenmeer und der Deutschen Bucht werden untersucht auf ihre Quellen, die Verbreitungspfade, auf ihre Ansammlungsgebiete und Senken. Aus diesen Erhebungen werden nachhaltige Strategien und Maßnahmen erarbeitet, die zur Vermeidung und Verminderung des Plastikmülls in der Nordsee beitragen.
Da der Plastikmüll ein anthropogen verursachtes Umweltproblem ist, wird es maßgeblich durch das menschliche Vermüllungsverhalten bestimmt. Um neue Lösungsstrategien zu erarbeiten beziehungsweise schon bestehende effektiv zu erweitern, ist es essentiell, die Verhaltensmuster verschiedenster Akteure im Umgang mit Plastikmüll zu erforschen und zu verstehen. Insbesondere müssen die Hauptverantwortlichkeiten sowie die geographischen Verbreitungsmuster von Müllansammlungsgebieten entlang der Nordseeküste und den Inselstränden untersucht werden. Auf dieser Basis können die regionalen Akteure und Stakeholder aus den unterschiedlichsten Bereichen – wie Kommunen, Tourismus, Naturschutz oder Industrie – aktiver eingebunden und in einem gemeinsamen Dialog Maßnahmenoptionen erarbeitet werden. Schwerpunkt in diesem Arbeitspaket ist es, in einem sozio-ökologischen Ansatz und in partizipativer Weise einen lösungsorientierten Beitrag auf wissenschaftlich fundierten Daten zu leisten. In einem Citizen Science Ansatz wird durch die Installation eines web-basierten Erfassungstools, jedem Bürger die Möglichkeit gegeben, aktiv bei der Mülldatenerfassung via Smartphone oder Web-Anwendung mitzuwirken und zur wissenschaftlichen Datenaufnahme beizutragen. Darüber hinaus werden aktive Bürger auch über Workshops und die direkte Kommunikation in die Forschungsarbeit einbezogen.
Laufzeit: 4 Jahre (2016 – 2020)
Kooperationspartner:
- NLWKN Betriebsstelle Brake/Oldenburg
- Nationalparkverwaltung Niedersächsisches Wattenmeer
- Mellumrat
- Verein Jordsand
- Schutzstation Wattenmeer
- IMEDEA, Esporles, Illes Balears, Spain
- University of Massachusetts-Dartmouth, New Bedford, USA
- Centre for Environment Fisheries and Aquaculture Science, Lowestoft, UK
Finanzierung: Niedersächsisches Ministerium für Wissenschaft und Kultur
Verbundsprojektleiter:
- Prof. Dr. Jörg-Olaf Wolff, ICBM, AG Physikalische Ozeanographie (Theorie)
Teilprojektleiter aller anderen Arbeitspakete:
- WP1: Prof. Dr. Jörg-Olaf Wolff, ICBM, AG Physikalische Ozeanographie (Theorie)
- WP2: PD Dr. Holger Freund, ICBM, AG Geoökologie
- WP3: Prof. Dr. Emil Stanev, ICBM, AG Küstenozeanographie
- WP5: Prof. Dr. Oliver Zielinski, ICBM, AG Marine Sensorsysteme
Projekt: Nachhaltiger Tourismus im Nationalpark Hohe Tauern, Österreich
Leitung: Prof. Dr. Ingo Mose
Kurzdarstellung: Das Projekt thematisiert Konzepte, Strategien und Instrumente einer nachhaltigen Entwicklung in der österreichischen Nationalparkregion Hohe Tauern (Oberpinzgau, Land Salzburg). Gegenstand sind darüber hinaus auch verschiedene Projektinitiativen, die auf ihre mögliche Modellfunktion für eine nachhaltige Entwicklung untersucht werden, insbesondere im Bereich des Tourismus. Das Projekt knüpft an Ergebnisse aus dem transdisziplinären Fallstudienprojekt LEBEN 2014 (2002-2005), in dessen Rahmen gemeinsam mit relevanten lokalen und regionalen Akteuren verschiedene – alternative - Szenarien für die zukünftige Entwicklung der Region erarbeitet wurden. Aus dem Vorhaben sind inzwischen mehrere wissenschaftliche Publikationen hervorgegangen.
Laufzeit: Seit 2005
Finanzierung: Eigenmittel der Arbeitsgruppe