Project Slam Sammlungs-TEIL-habe
Zum wiederholten Mal bekamen Studierende zum Abschluss der Ringvorlesung am 04. Februar 2021 die Möglichkeit ihre eigenen objektbezogenen Forschungsprojekte vorzustellen. Das Publikum konnte anschließend abstimmen und die Gewinner*innen wählen, die Büchergutscheine im Gesamtwert von 100€ erwarteten.
Christina Freund, Organisatorin der Ringvorlesung und Lehrende am Institut für Materielle Kultur, führte durch den Abend. Sie wurde technisch unterstützt von der studentischen Hilfskraft Christoph Wollesen.
v.l.o.n.r.u.: Christoph Wollesen, Anke Haase, Carolin Volkamer, Christina Freund, Diana Layous, Eva Maria Breuer, Jelle Hofs, Merle Hein, Paul König
Anke Haase stellte eingangs das deutschlandweit einzigartige Zertifikatsprogramm "Kustodische Praxis an Universitätssammlungen" der Uni Oldenburg vor, dessen Bestandteil u.a. der Besuch der Ringvorlesung ist. Anschließend kamen die sechs Referent*innen zu Wort und lieferten sich einen interessanten und abwechlunsgreichen Schlagabtausch.
Schaut doch einfach selbst:
Die Gewinner*innen
Platz 1 - Eva Maria Breuer (r.o.)
Für ihre Präsentation mit dem Titel "Sie haben Post! - Wie ein Botaniker post mortem zu Wort kam" wurde Eva Maria Breuer mit knapp 35% der Stimmen belohnt und schaffte es somit auf den ersten Platz.
Platz 2 - Diana Layous (l.o.)
Mit ihrem Vortrag "Die älteste Sammlung der Carl von Ossietzky Universität neu entdecken: eine App basierte Rallye im botanischen Garten Oldenburg" erreichte Diana Layous knapp 19% der Stimmen und schaffte es somit auf den zweiten Platz.
Platz 3 - Jelle Hofs (u.)
Mit seinen Ausführungen zum Thema "Konservatorischer Umgang mit Papiersammlungen" erreichte Jelle Hofs knapp 16% der Stimmen und belegte so den dritten Platz.
Die weiteren Themen:
Merle Hein
Einblicke in ethische Konflikte beim Ausstellen von Mumien
Paul König
Formsache. Bezugnahmen von Kindern auf museale Objekte am Beispiel einer apulischen Opferschale im Antikenmuseum der Universität Leipzig
Carolin Volkamer
Blumenalben aus Jerusalem – Geomemorabilia, Religiöse Devotionalien oder preisgünstige Souvenirs?