Veranstaltungsarchiv
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Prof. Dr. Anna Langenbruch
Institut für Musik (» Postanschrift)
"Musikgeschichte auf der Bühne"
Vergangene Veranstaltungen der Emmy Noether-Nachwuchsgruppe "Musikgeschichte auf der Bühne" finden Sie hier.
Veranstaltungsarchiv
2020
Themenoffene Arbeitstagung der Fachgruppe Frauen- und Genderstudien in der Gesellschaft für Musikforschung
Veranstaltet von der Fachgruppe Frauen- und Genderforschung der GfM und Carl von Ossietzky Universität Oldenburg
Zeit und Ort: 05.–07.06.2020, Online
Die Arbeitstagung soll allen im Bereich der musikwissenschaftlichen Genderforschung arbeitenden oder daran interessierten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern die Möglichkeit zur Vorstellung und Diskussion ihrer Forschungsprojekte und -ergebnisse bieten, wobei Nachwuchswissenschaftlerinnen und Nachwuchswissenschaftler (Doktorand*innen und Examenskandidat*innen) ebenso willkommen sind wie schon etablierte Kolleg*innen – angestrebt ist keine reine Nachwuchstagung, sondern ein geschlechter- und generationengemischtes Diskussionsforum. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer müssen nicht Mitglieder der Fachgruppe sein.
Die themenoffene Arbeitstagung der Fachgruppe bietet die Chance, in einem relativ kleinen, aber dennoch vielfältig erfahrenen Kreis auch neue Themen, Methoden oder frische Gedanken zur Debatte zu stellen und sich darüber hinaus auch über die aktuellen Tendenzen und Positionierungen der musikwissenschaftlichen Genderforschung auszutauschen.
Erwünscht sind Beiträge zu Themen und/oder Methoden aus allen Gebieten der Musikwissenschaft.
Dr. Cornelia Bartsch (Carl von Ossietzky Universität Oldenburg): cornelia.bartsch@uni-oldenburg.de sowie an
PD Dr. Katharina Hottmann (Universität Hamburg): katharina.hottmann@baumgart-hottmann.de
2016-2019
Strandrecht, Oper nach Ethel Smyth, im Lichthoftheater in Hamburg Bahrenfeld
Wissenschaftliche Begleitung: Cornelia Bartsch und Kerstin Prick
Publikumsgespräch mit Cornelia Bartsch nach der Premiere am 06.12.2019 und nach der letzten Vorstellung am 14.12.2019.
Am 14.12. sind Gäste von Sea-Wach und RESQSHIP anwesend.
Ein Interview mit der Regisseurin Kerstin Steeb findet sich hier.
Ringvorlesung
Musikalische Wissensordnungen
Konzeption: Dr. Cornelia Bartsch, Dr. Anna Langenbruch
Sommersemester 2018, montags, 18:00 Uhr
Universität Oldenburg, Bibliothekssaal
Die Ringvorlesung fragt danach, wie Wissen hergestellt, anerkannt, gespeichert und verbreitet wird. Im Zentrum stehen Bezüge zwischen Musik und Wissen, aber auch allgemeinere Fragen nach künstlerischem, populärem und akademischem Wissen. Uns geht es dabei v.a. um unterschiedliche Ordnungskategorien musikalischen Wissens, insbesondere um Ordnungsfunktionen, die Historiographie und Geschlecht, Ethnizität, Nationalität und Genre (z.B. Musiktheater) oder Medien (Körper, Schrift, Bild, Musik) übernehmen.
09.04.2018 | PD Dr. Stephanie Schroedter (Universität Heidelberg) |
23.04.2018 | Dr. Sarah-Maria Schober (Universität Basel) |
07.05.2018 | Prof. Dr. Thorsten Logge (Universität Hamburg) Klios Medien – Ausführungen und Aufführungen von Geschichte in der Öffentlichkeit |
14.05.2018 | Dr. Talia Bachir-Loopuyt (Université François-Rabelais Tours) Musik, Kultur und Wissen: Von der Musikethnologie zur Ethnographie von Musikwelten |
11.06.2018 | Prof. Dr. Clemens Risi (Universität Erlangen-Nürnberg) Affekte, Emotionen und Körperwissen in der Oper des 17. und 19. Jahrhunderts |
18.06.2018 | Prof. Dr. Signe Rotter-Broman (Universität der Künste Berlin) Musik – Wissenschaft – Geschichte: Internationale Ausstellungen und musikalische Wissensordnungen im späten 19. Jahrhundert |
25.06.2018 | Prof. Dr. Annegret Huber (Universität für Musik und darstellende Kunst Wien) Werte | Wahrheit | Werturteil. Wissensordnungen durch Strukturanalysen von Musik aus feministischer Sicht Achtung! Raumänderung: Schlaues Haus, Schlossplatz 16, Oldenburg |
Eine Veranstaltung des Instituts für Musik (Fachbereich Kulturgeschichte der Musik; Emmy Noether-Nachwuchsgruppe "Musikgeschichte auf der Bühne") in Kooperation mit dem Graduiertenkolleg "Selbst-Bildungen", dem Zentrum für interdisziplinäre Frauen- und Geschlechterforschung und dem Wissenschaftlichen Zentrum "Genealogie der Gegenwart".
Internationales Symposium
"Beethovens Vermächtnis": Mit Beethoven im Exil
Konzeption: Dr. Anna Langenbruch (Universität Oldenburg), Dr. Beate Angelika Kraus und Prof. Dr. Christine Siegert (Beethoven-Haus Bonn)
01.-03. März 2018
Beethoven-Haus Bonn
Transkulturelle Mehrfachzugehörgkeiten:
Räume, Materialitäten, Erinnerungen
Internationale und interdisziplinäre Konferenz des DFG Graduiertenkollegs 1608/2 und des Wissenschaftlichen Zentrums Genealogie der Gegenwart
Carl von Ossietzky Universität Oldenburg, 4.-6. Februar 2016
Konzeption und Organisation: Prof. Dr. Dagmar Freist, Prof. Dr. Sabine Kyora und Prof. Dr. Melanie Unseld
Wie Zugehörigkeiten die (Selbst-)Wahrnehmung beeinflussen
Wie nehme ich mich selbst wahr und wo verorten andere mich? Die gesellschaftliche Selbst- und Fremdwahrnehmung geschieht oft anhand von Zugehörigkeiten zu Gruppen, Vereinen, einer Religion oder ähnlichem. Mit der Frage, wie sich Mehrfachzugehörigkeiten in unterschiedlichen Kulturen (s. auch Exposé) auf die Selbstverortung auswirken, beschäftigt sich eine internationale Konferenz (Flyer) an der Universität Oldenburg vom 4. bis 6. Februar. In den Vorträgen kommt zur Sprache, wie Akteure ihr Selbst in verschiedenen, parallel erfahrbaren, obgleich zeitlich und räumlich versetzten Zeit-Raum-Dimensionen verorten. Sie gehen den Fragen nach, wie Menschen mit Brüchen umgehen, wie sie Mehrfachzugehörigkeiten erleben, gestalten und thematisieren. Dabei geht es auch um Bedeutungsverlust oder –transformation von Zugehörigkeiten, beispielsweise im Verlauf von Generationen. Im Anschluss an die Konferenz finden Workshops für NachwuchswissenschaftlerInnen statt, die auf der Grundlage ihrer eigenen Forschung diese und andere Fragen vertiefen können. Die Konferenz ist eine gemeinsame Veranstaltung des Graduiertenkollegs „Selbstbildungen. Praktiken der Subjektivierung in historischer und interdisziplinärer Perspektive“ und des Wissenschaftlichen Zentrums Genealogie der Gegenwart der Universität.
2012-2015
Gesprächskonzert
Musizierende Frauen, klirrende Gläser, fauchende Katzen, pfeifende Wasserkessel und genervte Ehemänner – sah es so in den aristokratischen und bürgerlichen Salons in England um 1800 aus? Oder vielmehr: klang es so? Die Musik der Opern- und Konzerthäuser in den Musikmetropolen der Zeit um 1800 ist gut erforscht, ganz im Gegensatz zu den Fragen nach der häuslichen Musikkultur. Wer spielte? Was wurde gespielt? Wer hörte zu? In einem Gesprächskonzert geht Prof. Dr. Melanie Unseld anhand von Karikaturen des englischen Karikaturisten James Gillray (1756-1815) dieser Frage nach. Denn in diesen spielt die Musik eine ebenso interessante wie herausragende Rolle: Vor der spitzen Feder Gillrays waren weder die Primadonnen der Zeit, noch die Glee-Club-Besucher sicher. „Delights of Harmony“? – Wohl nicht immer. Um die Karikaturen zum Klingen zu bringen, werden Kompositionen dieser Musikkultur aufgeführt: Sonaten und Rondos von Johann Baptist Cramer, Veronica Cianchettini und Franziska Lebrun, Balladen von Mrs. Robert Arkwright u.a. Es musizieren: Brigitte Heuser (Mezzosopran), Julia von Hasselbach (Violine) und Elisabeth Reda (Cembalo).
THE DELIGHTS OF HARMONY
Englische Salonkultur um 1800
Ein Gesprächskonzert mit Melanie Unseld und Brigitte Heuser (Mezzosopran), Julia von Hasselbach (Violine), Elisabeth Reda (Cembalo)
Freitag, 17. Oktober 2014, 20 Uhr
Haus des Hörens, Marie-Curie-Straße 2, 26129 Oldenburg
Veranstalter: Förderverein Haus des Hörens e.V.
Eintritt: 14 Euro, ermäßigt 10 Euro
In Kooperation mit dem Forschungszentrum Musik und Gender, Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover
Gefördert durch die Mariann Steegmann Foundation
Wagner - Gender - Mythen
In Kooperation mit dem Oldenburgischen Staatstheater
15. bis 17. November 2013, Exerzierhalle Oldenburg
Das „leidende, sich opfernde Weib“, die „wahre wissende Erlöserin“, das „Weib der Zukunft“ – Richard Wagners Schriften und seine Musikdramen sind voll von Mystifizierungen des Weiblichen. Ähnlich auch das männliche Pendant, überformt im virilen Helden-Typus oder idealisiert als genialer Künstler. Lässt man diese Mythisierungen Revue passieren, wird klar: Das Verhältnis der Geschlechter beschäftigte Wagner grundlegend.
Ausgestossen und Mittendrin. Vorträge und Gespräche zu Leoš Janáčeks "Katja Kabanová"
In Kooperation mit dem Staatstheater Oldenburg
11. Mai 2012, Exerzierhalle Oldenburg
Was muss geschehen, dass ein Mensch mitten in der Gesellschaft zum Außenseiter wird? Leoš Janáčeks Opern drehen sich immer wieder um diese Frage und sie steht auch im Zentrum seiner Oper Kátja Kabanová. Vorträge von WissenschaftlerInnen der Universität Oldenburg und der Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover geben dazu Einblicke in die literarischen und musikalischen Hintergründe der Oper. In einer von Studierenden der Universität Oldenburg geleiteten Gesprächsrunde werden gemeinsam mit der Regisseurin Lydia Steier und dem musikalischen Leiter Thomas Dorsch im Umfeld unserer Neuproduktion Kátja Kabanová verschiedene Aspekte von Werk und Inszenierung beleuchtet. Mit Vorträgen von Prof. Dr. Melanie Unseld (Musikwissenschaft/Univ. Oldenburg), Prof. Dr. Gun-Britt Kohler (Slavistik/Univ. Oldenburg) und Prof. Dr. Stefan Weiss (Musikwissenschaft/HMTM Hannover). Eine kostenlose Veranstaltung für alle Operninteressierte und Studierende.
In Kooperation mit der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg.
Internationale musikwissenschaftliche Tagung Helen Buchholtz und Lou Koster im Fokus
In Kooperation mit dem Cid femmes Luxemburg, dem Cedom/Bibliothèque Nationale du Luxembour und dem Centre de Rencontre Culturel Neumünster
4.-5. Mai 2012, Salle José Ensch und Salle Robert Krieps, Luxemburg
Konzeption und Leitung: Danielle Roster (Luxemburg) und Melanie Unseld (Oldenburg). Die Beiträge der Tagung erscheinen 2013 in der Reihe Musik - Kultur - Gender.
Weitere Informationen
Interdisziplinärer Workshop für Doktorandinnen und Doktoranden Biographie und Gender
2. und 3. Februar 2012, Institut für Musik/Oldenburg
Konzeption: Carola Bebermeier, Gesa Finke und Lisbeth Suhrcke
2008-2011
Transkulturelle Musikvermittlung Symposium
23./24. September 2011, Insitut für Musik, Universität Oldenburg
Anekdote - Biographie - Kanon
19.–21. März 2009, Schweizerische Nationalbibliothek, Bern, Centre Dürrenmatt Neuchatel
Zur Geschichtsschreibung in den schönen Künsten.
Internationale und interdiszipliäre Tagung der Universität Bern und der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg in Zusammenarbeit mit dem Schweizerischen Literaturarchiv.
Ethel-Smyth-Festival 2008
6.–9. September 2008, Hochschule für Musik Detmold
Konzeption und Leitung: Dr. Cornelia Bartsch, Prof. Dr. Rebecca Grotjahn (Universität Paderborn/Hochschule für Musik Detmold), Pavel Jiracek (Hochschule für Musik Köln) und Prof. Dr. Melanie Unseld (Carl von Ossietzky Universität Oldenburg).