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Prof. Dr. Anna Langenbruch
Institut für Musik (» Postanschrift)
Archiv
2021
Bericht über Forschungsgruppe erschienen
Im Forschungsmagazin der Carl von Ossietzky Universität ist ein Artikel über die Forschungsgruppe erschienen. In der aktuellen Ausgabe der Einblicke berichten Anna Langenbruch und Daniel Samaga über ihre Forschung und die Aktivitäten der Emmy Noether-Nachwuchsgruppe "Musikgeschichte auf der Bühne".
2020
Neue Mitarbeiterin & neues Teilprojekt
Seit 1. April 2020 bereichert Naemi Flemming als wissenschaftliche Mitarbeiterin das Team des Projekts. Auch das Themenspektrum des Projekts wird durch das zeitgleich gestartete und von ihr verantwortete vierte Teilprojekt Komponistinnen auf der Bühne erweitert.
Vortrag
Histoire(s) de l’exil dans le théâtre musical contemporain
Dr. Anna Langenbruch
Tagung "Musique, mémoires, histoire dans des sociétés plurielles"
13. Februar 2020, 14:30 Uhr
Université de Tours (Frankreich)
Ringvorlesung
Musiktheater: Praxis, Pädagogik, Wissenschaft
Konzeption: Anna Langenbruch, Lars Oberhaus & Volker Schindel
Wintersemester 2019/20, mittwochs (14-tägl.), 10:00 Uhr
Kammermusiksaal (A11 0-011)
Während sich die Theaterpädagogik inzwischen als eigenständige Disziplin mit Forschungen und zugehörigen Studiengängen in Deutschland etabliert hat, befindet sich der Bereich der Musiktheaterpädagogik noch im Aufbau. Dabei ist das Besondere einer Musiktheaterpädagogik die explizite Auseinandersetzung mit den vielfältigen Formen von Musiktheater und den zugehörigen Schnittfeldern zwischen Musikpraxis, Musikpädagogik und Musikwissenschaft. Aber wie könnte eine zeitgemäße Musiktheaterpädagogik nun aussehen? Referentinnen und Referenten aus den Bereichen Musikwissenschaft, Theaterwissenschaft (Schwerpunkt Musiktheater), Tanzwissenschaft, Musik- und Theaterpädagogik, Musikvermittlung sowie musikalisch-künstlerische Praxis setzen sich in der Ringvorlesung mit ebendieser Frage auseinander.
23.10.2019 | Dr. Sebastian Stauss (Universität München) |
06.11.2019 | Rainer O. Brinkmann (Staatsoper Berlin) |
20.11.2019 | Jan-Bart DeClercq (Semperoper Dresden) |
04.12.2019 | Prof. Ingo Diehl (Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Frankfurt am Main) |
18.12.2019 | Dr. Christine Fischer (Hochschule Luzern) |
15.01.2020 | Prof. Dr. Silke Schmid (Pädagogische Hochschule Freiburg) |
29.01.2020 | Maike Fölling (Staatsoper Hannover) |
2019
Vortrag
Stranger than fiction? Musikgeschichte auf der Bühne
Dr. Anna Langenbruch
Vortrag als Teil des Emmy Lecture-Quartetts auf dem Emmy Noether-Jahrestreffen
06. Juli 2019, 19:00 Uhr
Potsdam
Musiktheateraufführung
Heimat im Koffer
29. Juni 2019, 20:00 Uhr | 30. Juni 2019, 16:00 Uhr
Universität Oldenburg, Aula
Vortrag
Offenbach träumt: Musikgeschichte(n) auf der Bühne
Dr. Anna Langenbruch
Im Rahmen des internationalen Symposiums "Jacques Offenbach, der Europäer: Musik und Gesellschaft"
20. Juni 2019, 17:40 Uhr
Hochschule für Musik und Tanz Köln, Kammermusiksaal
Tagung
Musikgeschichte auf der Bühne / Performing Music History
9.-11. Mai 2019
Universität Oldenburg, Bibliothekssaal
2018
Neuerscheinung
Im transcript Verlag ist der erste Band der Schriftenreihe "Musikgeschichte auf der Bühne" erschienen:
Klang als Geschichtsmedium. Perspektiven für eine auditive Geschichtsschreibung
Herausgegeben von Anna Langenbruch
Bielefeld, 2018
Vortrag
Denkfiguren und Denkkollektive (nicht nur) der Popular Music Studies
Dr. Anna Langenbruch
Im Rahmen der 28. Arbeitstagung der Gesellschaft für Popularmusikforschung (GfPM) "(Des-) Orientierungen Populärer Musik"
17. November 2018, 13:30 Uhr
Universität Oldenburg, Hörsaalgebäude A 14, Hörsaal 2
Vortrag
Un spectateur historiographe? Jouer, voir, écouter l´Histoire de la musique
Clémence Schupp-Maurer, M.A.
9e colloque de jeunes chercheur.e.s du 2L2S "Le public dans tous ses états"
08. November 2018, 14:20 Uhr
Université de Lorraine Metz, Frankreich
Vortrag
Comedian-Harmonists: Chanson- und Jazzgeschichte auf der Bühne
Clémence Schupp-Maurer, M.A.
In der Reihe "Theaterwissen" des Freundeskreis des Oldenburgischen Staatstheaters e. V.
03. Juni 2018, 11:00 Uhr
Oldenburgisches Staatstheater, Uferpalast im Theaterhafen
Vortrag
Gurre-Lieder: Von Liebe und Tod, Geistern und Narren
Dr. Anna Langenbruch
In der Reihe "Theaterwissen" des Freundeskreis des Oldenburgischen Staatstheaters e. V.
28. Mai 2018, 20:00 Uhr
Oldenburgisches Staatstheater, Exerzierhalle
Vortrag
WissenschaftlerInnen, singend: Schnittstellen wissenschaftlicher und musikalischer Performanz in Wissenschaftsopern
Dr. Anna Langenbruch
Im Rahmen der Tagung "Der Auftritt. Performanz in der Wissenschaft"
Veranstaltet von Prof. Dr. Thomas Etzemüller (Universität Oldenburg) und dem Graduiertenkolleg "Selbst-Bildungen. Praktiken der Subjektivierung in historischer und interdisziplinärer Perspektive"
5. Mai 2018, 10:45 Uhr
Fritz-Thyssen-Stiftung, Apostelnkloster 13-15, Köln
Ringvorlesung
Musikalische Wissensordnungen
Konzeption: Dr. Cornelia Bartsch, Dr. Anna Langenbruch
Sommersemester 2018, montags, 18:00 Uhr
Universität Oldenburg, Bibliothekssaal
(letzter Termin im Schlauen Haus Oldenburg)
Die Ringvorlesung fragt danach, wie Wissen hergestellt, anerkannt, gespeichert und verbreitet wird. Im Zentrum stehen Bezüge zwischen Musik und Wissen, aber auch allgemeinere Fragen nach künstlerischem, populärem und akademischem Wissen. Uns geht es dabei v.a. um unterschiedliche Ordnungskategorien musikalischen Wissens, insbesondere um Ordnungsfunktionen, die Historiographie und Geschlecht, Ethnizität, Nationalität und Genre (z.B. Musiktheater) oder Medien (Körper, Schrift, Bild, Musik) übernehmen.
09.04.2018 | PD Dr. Stephanie Schroedter (Universität Heidelberg) |
23.04.2018 | Dr. des. Sarah-Maria Schober (Universität Basel) |
07.05.2018 | Prof. Dr. Thorsten Logge (Universität Hamburg) Klios Medien – Ausführungen und Aufführungen von Geschichte in der Öffentlichkeit |
14.05.2018 | Dr. Talia Bachir-Loopuyt (Université François-Rabelais Tours) Musik, Kultur und Wissen: Von der Musikethnologie zur Ethnographie von Musikwelten |
11.06.2018 | Prof. Dr. Clemens Risi (Universität Erlangen-Nürnberg) Affekte, Emotionen und Körperwissen in der Oper des 17. und 19. Jahrhunderts |
18.06.2018 | Prof. Dr. Signe Rotter-Broman (Universität der Künste Berlin) Musik – Wissenschaft – Geschichte: Internationale Ausstellungen und musikalische Wissensordnungen im späten 19. Jahrhundert |
25.06.2018 | Prof. Dr. Annegret Huber (Universität für Musik und darstellende Kunst Wien) Werte | Wahrheit | Werturteil. Wissensordnungen durch Strukturanalysen von Musik aus feministischer Sicht; Raumänderung: Schlaues Haus, Schlossplatz 16, Oldenburg |
Eine Veranstaltung des Instituts für Musik (Fachbereich Kulturgeschichte der Musik; Emmy Noether-Nachwuchsgruppe "Musikgeschichte auf der Bühne") in Kooperation mit dem Graduiertenkolleg "Selbst-Bildungen", dem Zentrum für interdisziplinäre Frauen- und Geschlechterforschung und dem Wissenschaftlichen Zentrum "Genealogie der Gegenwart".
Internationales Symposium
"Beethovens Vermächtnis": Mit Beethoven im Exil
Konzeption: Dr. Anna Langenbruch (Universität Oldenburg), Dr. Beate Angelika Kraus und Prof. Dr. Christine Siegert (Beethoven-Haus Bonn)
1.-3. März 2018
Beethoven-Haus Bonn, Kammermusiksaal
Im Zentrum der Tagung stehen die Beethoven-Rezeption und Beethoven-Praktiken des Exils zwischen ca. 1933 und 1945, also z.B. das wissenschaftliche, literarische oder publizistische Schreiben über Beethoven, das politische und musikalische Handeln mit Beethoven, die Komponisten-Bilder, die sich ExilantInnen machten, die sie mitnahmen und transformierten, oder die Auseinandersetzung mit Beethovens Musik im Konzert, auf Tonträger, im Rundfunk oder Film. Damit trägt die Tagung dazu bei, die Rolle von Musik und Musikwissenschaft im aktuellen Diskurs der Exil- und Migrationsforschung zu überdenken und zu stärken, und zwar am Beispiel einer Komponisten-Figur, die für das musikalische und politische Selbstverständnis deutschsprachiger Exilantinnen und Exilanten zentral war, bisher in diesem Zusammenhang jedoch wenig erforscht ist.
Anlass der Tagung ist die Wiederentdeckung einer verschollen geglaubten Studie des Musikpublizisten Paul Bekker aus den Jahren um 1934. Sie trägt den Titel "Beethovens Vermächtnis" und soll auf der Tagung präsentiert und in den Kontext der zeitgenössischen Auseinandersetzung mit Beethoven eingeordnet werden.
2017
Vortrag
Dr. Anna Langenbruch
KomponistInnen als Bühnen-Figuren
Im Rahmen des Komponisten-Colloquiums "Musik unserer Zeit" von Prof. Dr. Violeta Dinescu
08. Dezember 2017, 18:00 Uhr
Universität Oldenburg, Kammermusiksaal
Vortrag
Dr. Anna Langenbruch
Performing Music History: KomponistInnen-Figuren im Musiktheater
Im Rahmen der Ringvorlesung "Zwischen Transfer und Transformation – Horizonte der Rezeption von Musik" des Instituts für Musikwissenschaft der Universität Wien
05. Dezember 2017, 18:00 Uhr
Universität Wien, Hörsaal 1
Vortrag
Dr. Anna Langenbruch
Musikgeschichte ethnographisch: Zwischen Historiographiegeschichte, Aufführungsanalyse und Ethnographie
Im Rahmen des Symposiums "Musikbegriffe zwischen Ethnographie und Geschichte: Deutsche und französische Perspektiven" auf der Jahrestagung der Gesellschaft für Musikforschung in Kassel
29. September 2017, 13:30 Uhr
Hörsaalcenter Kassel, Seminarraum 3
Vorträge & Konzert
Zwischen Klang, Erzählung und Spiel – Musikgeschichte auf der Bühne
Vorträge von Dr. Anna Langenbruch, Clémence Schupp und Daniel Samaga
Mit musikalischen Beiträgen von Gesangsstudierenden aus der Klasse von Prof. Mechthild Kerz
Im Rahmen der Vortragsreihe "Dialoge zwischen Kunst und Wissenschaft: Klang, Visualität, Performance. Intermediale Phänomene in zeitgenössischer Musik"
23. Mai 2017, 16:15-19:00 Uhr
Hochschule für Musik Theater und Medien Hannover
Emmichplatz 1, Hörsaal 202
Start der Ringvorlesung
Klang, Visualität, Performance
Intermediale Phänomene in zeitgenössischer Musik
Dialoge zwischen Kunst und Wissenschaft
Leitung und Konzeption
Dr. Gesa Finke
Dr. Anna Langenbruch
Dr. Imke Misch
Veranstalterin
Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover in Kooperation mit der Emmy Noether-Nachwuchsgruppe "Musikgeschichte auf der Bühne" (Carl von Ossietzky Universität Oldenburg), dem Forschungszentrum Musik und Gender (fmg) und dem Gleichstellungsbüro der HMTMH
09., 23. Mai 2017 & 20. Juni 2017
Hochschule für Musik Theater und Medien Hannover
Emmichplatz 1, Hörsaal 202
Vortrag
Dr. Anna Langenbruch:
Musikgeschichte Crossover: Intermediale Verflechtungen zwischen Bühne und Film
Im Rahmen der Tagung "LITPICS – Literarische Kommunikation im filmischen Dispostiv" des Instituts für deutsche Sprache und Literatur der TU Dortmund
31. März 2017, 09:45 Uhr
Dortmunder U, Reinoldiraum
2016
Neue Publikation
Wissenskulturen der Musikwissenschaft
Generationen – Netzwerke – Denkstrukturen
Hg. v. Sebastian Bolz, Moritz Kelber, Ina Knoth u. Anna Langenbruch
Wie könnte eine soziologisch fundierte und historisch informierte Wissenschaftsforschung der Musikwissenschaft aussehen? Welche Möglichkeiten bietet sie, wo stößt sie an Grenzen? Wie »funktioniert« Musikwissenschaft? Die Beiträger_innen unterschiedlicher Generationen und Disziplinen hinterfragen historische und soziologische Bedingungen von Forschungspraxis und Wissensproduktion. Sie untersuchen Generationen und Netzwerke, Denkstrukturen, Sprachen und Kulturen, Methoden und Medien der Musikwissenschaft.
So werden fachspezifische Fragen der Musikwissenschaft mit allgemeinen Überlegungen zu Wissenschaftsgeschichte und Wissenschaftssoziologie verknüpft.
Neue Mitarbeiter
Zwei wissenschaftliche Mitarbeiter zum 01. August eingestellt
Am 01. August haben Clémence Schupp und Daniel Samaga ihre Arbeit in der Forschungsgruppe Musikgeschichte auf der Bühne aufgenommen. Daniel Samaga wird das Teilprojekt 2: Mozart auf der Bühne bearbeiten, während Clemence Schupp sich für das Teilprojekt 3: Musikgeschichte im populären Musiktheater ab 1970 verantwortlich zeichnet. Sie unterstützen Dr. Anna Langenbruch zugleich bei der Durchführung des Gesamtprojekts.
Pressemitteilung der Uni
Wie Wissen über Musik entsteht
Anna Langenbruch in Emmy Noether-Programm der DFG aufgenommen
Oldenburg. Die Oldenburger Musikwissenschaftlerin Dr. Anna Langenbruch ist in das renommierte Emmy Noether-Programm der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) aufgenommen worden. Die fünfjährige Förderung in Höhe von 1,1 Millionen Euro ermöglicht es Langenbruch, am Institut für Musik der Universität Oldenburg eine Nachwuchsforschungsgruppe zum Thema "Musikgeschichte auf der Bühne" aufzubauen. mehr...