Habilitation Poppe

Björn Poppe habilitiert

BildMit einem Habilitationsvortrag und Kolloquium hat Dr. Björn Poppe am Institut für Physik der Universität Oldenburg am 3. Dezember 2010 seine Habilitation vollendet. Anschließend hat Prof. Dr. Poppe den Ruf auf die Stiftungs-Professur "Medizinische Strahlenphysik" angenommen, die er seit 2004 als Junior-Professor innehatte. Das Pius-Hospital, das seinerzeit an der Universität Oldenburg Deutschlands erste Stiftungsprofessur dieser Art einrichtete, hatte sich in 2010 zu dauerhaften Förderung entschlossen. Björn Poppe studierte Physik an der Universität Bremen, wo er 2001 auch promovierte. 1999 kam er als Medizin-Physiker an das Pius-Hospital. Ein Jahr später wurde Poppe an der Universität Oldenburg mit dem Aufbau des Vertiefungsgebiets "Medical Radiation Physics" betraut und übernahm Lehrtätigkeiten in den Studiengängen "Engineering Physics" und Physik. Seit 2004 erarbeitet er als Wissenschaftlicher Leiter der gemeinsam von der Universität und dem Pius-Hospital getragenen Arbeitsgruppe Detektoren und theoretische Modelle zur individuellen Bestimmung der physikalischen Strahlendosisverteilung in PatientInnen. Für seine Arbeit wurde Poppe 2005 mit dem Innovationspreis der Deutschen Gesellschaft für Radioonkologie ausgezeichnet.

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