Das sagen unsere Teilnehmenden
„Das Studium war die Eintrittskarte für meinen Job“
Fabian Staffen ist Senior Credit Analyst
Mit dem berufsbegleitenden Studium Risikomanagement hat er den Einstieg in die Finanzbranche geschafft.
„Zwei Jahre vor dem Ende meiner Dienstzeit bei der Bundeswehr wollte ich mich in einem Bereich weiterbilden, der mich interessiert und in dem ich mein zukünftiges Arbeitsfeld sah. Mein Ziel war es, mit frischem Wissen in die Finanzdienstleistung einzusteigen – das habe ich erreicht.
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Schon während des Studiums habe ich als Werkstudent bei meinem jetzigen Arbeitgeber angefangen. Ich analysiere die Ausfallwahrscheinlichkeit von Unternehmen, was als Grundlage für die Zeichnung von Warenkreditlinien dient. Ein weiteres Betätigungsfeld ist das Kautionsgeschäft für diverse Projekte.
Da in meinem Unternehmen klassische Versicherungs- und Bankengeschäfte abgewickelt werden, finden sich viele Inhalte aus dem Studium wieder. Das C3L zeichnet sich durch eine sehr praxisbezogene Ausbildung aus. Man erlernt diverse Tools, die sich später im Job nutzen lassen.
Mein mittelfristiges Karriereziel ist es, wieder wie bei der Bundeswehr in eine Führungsposition hineinzuwachsen. Hierfür fühle ich mich mit dem Studium fachlich sehr gut aufgestellt. Schon bei meiner Einstellung war der spezielle Fokus auf das Risikomanagement gern gesehen.
Die mathematischen Inhalte sind herausfordernder als in einem BWL-Studium. Deshalb musste ich zunächst die Grundlagen auffrischen. Hilfreich ist auch, sich in Statistikprogramme einzuarbeiten, um die Hausarbeiten zu erledigen. In einigen Modulen gibt es wiederkehrende Themen, dadurch hat man nach einer gewissen Einarbeitung das nötige Rüstzeug – und Erfolgserlebnisse. Wenn man zum Beispiel eine komplexe mathematische Aufgabe nach einiger Bearbeitungszeit dann doch löst, sorgt das für einen gewissen Stolz und motiviert für weitere Aufgaben.
Die intensive Betreuung und die kleinen Lerngruppen helfen ungemein, die Herausforderungen zu meistern. Auch bei der Masterarbeit gibt es Unterstützung, wo sie benötigt wird. Die Rückmeldungen der Dozenten kamen immer sehr schnell. Weiterhin gab es zu jedem Zeitpunkt einen engen Kontakt. Diese persönliche Unterstützung ist auf jeden Fall ein Plus.
Wer ins Studium einsteigt, sollte der Empfehlung folgen und das Modul Quantitative Methoden frühzeitig belegen, weil darin mathematische Grundlagen vermittelt werden. Außerdem rate ich, realistisch zu kalkulieren: Wie viel kann ich zusätzlich zur normalen Arbeit leisten? Wer im Job eine größere Baustelle vor sich hat, sollte besser nur ein oder zwei Module wählen und sich für die Studieninhalte wirklich Zeit nehmen. Die Studiendauer im Lebenslauf ist kein Grund, die Module zwingend nach Plan abzuschließen: Wenn man berufsbegleitend studiert, ist die Regelstudienzeit meiner Erfahrung nach für Arbeitgeber weniger relevant. Denn es ist bekannt, dass die Belastung ungleich höher ist als bei einem Vollzeitstudium.“