Oldenburg. Aktuelle Forschung zu Themen rund um Schule, Bildung und Inklusion, Gesellschaft und Politik steht im Mittelpunkt einer Vortragsreihe, die die Fakultät I – Bildungs- und Sozialwissenschaften anlässlich des 50-jährigen Jubiläums der Universität Oldenburg organisiert. Den Auftakt bildet ein Vortrag des Sonderpädagogen Prof. Dr. Clemens Hillenbrand und seiner Fachkollegin Dr. Carolin Reinck am Mittwoch, 29. Mai, in der Aula des einstigen Oldenburger Lehrerseminars (Peterstraße 42). Unter der Überschrift „Krieg – Corona – Klimawandel: Wie belastet sind Kinder und Jugendliche?“ präsentieren Hillenbrand und Reinck ab 18.00 Uhr aktuelle wissenschaftliche Befunde und pädagogische Impulse.
Auch die weiteren jeweils etwa zweistündigen Vorträge der Reihe mit Themen und Vortragenden aus Pädagogik, Sonderpädagogik und Sozialwissenschaften finden im Alten Lehrerseminar statt, das für die lange Tradition der Oldenburger Lehrkräftebildung steht:
30. Mai, 18.00 Uhr: „Die EU. Ein Erfolgsprojekt vor neuen Herausforderungen“, Prof. Dr. Martin Heidenreich (Institut für Sozialwissenschaften);
11. Juni, 18.00 Uhr: „Fluchtmigration in Deutschland: historisch und aktuell“, Dr. Anne-Kathrin Will (Institut für Pädagogik);
17. Juni, 16.00 Uhr: „Herausforderungen und Gelingensmomente schulischer Inklusion am Beispiel von Schüler*innen im Autismus-Spektrum“, Prof. Dr. Teresa Sansour und Isabella Sasso (Institut für Sonder- und Rehabilitationspädagogik);
26. Juni, 18.00 Uhr: „Same but different - Herausforderungen für die Schule in Südafrika und Deutschland: Ein Dialog“, Prof. Dr. Ines Oldenburg (Institut für Pädagogik) und Prof. Dr. Salomé Human-Vogel (Universität Pretoria, Südafrika);
3. September, 16.00 Uhr: „Erfolgsfaktor Digitalisierung? Wie digitale Technologien Machtverhältnisse und soziale Dynamiken der Energiewende verändern“, Prof. Dr. Jannika Mattes (Institut für Sozialwissenschaften);
16. Oktober, 18.00 Uhr: „Vor Erziehung kommt Beziehung!? – Professionelle Beziehungsgestaltung und sozial-emotionales Lernen in der Schule“, Dr. Tijs Bolz (Institut für Sonder- und Rehabilitationspädagogik);
22. Oktober, 18.00 Uhr: „Politische Einstellungen und Partizipation in Folge der Pandemie“, Prof. Dr. Gundula Zoch (Institut für Sozialwissenschaften);
25. Oktober, 18.00 Uhr: „Differenz und Heterogenität im Klassenzimmer - gestern und heute“, Prof. Dr. Ayça Polat (Institut für Pädagogik);
12. November, 18.00 Uhr: „Künstliche Intelligenz im Klassenzimmer: Was macht die KI mit uns und was machen wir mit der KI?“, Prof. Dr. Felicitas Macgilchrist (Institut für Pädagogik);
27. November, 16.00 Uhr: „Zwischen Vintage und Visionen - Von der Nachhaltigkeit pädagogischer Zeitreisen“, Prof. Dr. Anke Spies (Institut für Pädagogik);
3. Dezember, 18.00 Uhr: „Kritik der Schulkritik. Zur Konstruktion von Erwartungen im öffentlichen Bildungsdiskurs“, Prof. Dr. Till-Sebastian Idel (Institut für Pädagogik).