SafER-Web

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Empowering Adolescents and Teenagers to Navigate the Digital World Safely

Projektbeschreibung

Das Erasmus+-Projekt SafER-Web ("Empowering Adolescents and Teenagers to Navigate the Digital World Safely") zielt darauf ab, Jugendliche im Alter von 12 bis 18 Jahren zu befähigen, sich sicher, kritisch und selbstbewusst in der digitalen Welt zu bewegen. Die zunehmende Nutzung sozialer Medien, Online-Plattformen und Chatdienste birgt erhebliche Risiken - von Cybermobbing über Grooming und Sexting bis hin zu Phishing und Desinformation. SafER-Web reagiert auf diese Herausforderungen, indem es KI-basierte Lern- und Sensibilisierungstools entwickelt, die Schulen, Familien und Jugendliche europaweit beim Aufbau digitaler Resilienz unterstützen.

Im Mittelpunkt steht eine interaktive Lernplattform, die durch Gamification-Elemente und eine KI-gestützte Selbsteinschätzung spielerisch Wissen vermittelt, Risiken aufzeigt und Handlungs­kompetenzen stärkt. Darüber hinaus werden Lehrkräfte, Eltern und Schulleitungen durch Trainingsangebote und Austauschplattformen in die Arbeit einbezogen.

Projektziele

Ziel des Projekts ist es, digitale Kompetenzen und krisches Denken bei Jugendlichen zu fördern und so, durch altersgerechte Aufklärung, präventiv vor Gefahren wie Cybermobbing, Grooming, Sexting und Phishing zu schützen. Dafür soll ein KI-gestütztes Selbstbewertungstool und eine Gamification-gestützte Lern-App zur Erkennung und Vermeidung riskanten Online-Verhaltens entwickelt werden. Zusätzlich wird ein Training & Awareness Hub zur europaweiten Bereitstellung von Lernmaterialien, Leitfäden und Schulungsinhalten aufgebaut. Insbesondere werden in diesem Projekt die ethischen Rahmenbedingungen für den Einsatz von KI in der Jugendarbeit und Bildung untersucht und definiert. Zuletzt soll zudem das psychische Wohlbefinden in Schulen gefördert werden, indem Aufklärung und Prävention zu digitalen Risiken durchgeführt wird.

Arbeitspakete

Das Projekt ist in fünf Arbeitspakete (Work Packages) gegliedert:

  1. WP1: Projektmanagement

    • Koordination, Qualitätssicherung und Kommunikation zwischen allen Partnern.

  2. WP2 Ethischer, politischer und methodischer Rahmen

    • Analyse der ethischen Implikationen von KI im Jugendbereich und Entwicklung von Richtlinien.

  3. WP3 Training und Awareness Hub

    • Aufbau einer Austauschplattform für Schulen, Lehrkräfte und Eltern zur Förderung digitaler Sicherheit.

  4. WP4 Entwicklung des KI-Selbstbewertungstools und der Gamification-App

    • Konzeption und technische Umsetzung der interaktiven Lernangebote.

  5. WP5 Kommunikation, Verbreitung und Wirkung

    • Öffentlichkeitsarbeit, Schulungen, Workshops und politische Empfehlungen zur nachhaltigen Nutzung der Ergebnisse

Projektpartner

Das Konsortium besteht aus zehn Partnerorganisationen aus ganz Europa:

  • Carl von Ossietzky Universität Oldenburg (Deutschland) - Koordinatorin

  • Basque International Research Association (Spanien)

  • European School Heads Association (Niederlande)

  • Université de Pau et des Pays de l'Adour (Frankreich)

  • School Raina Kniaginia (Bulgarien)

  • Carrick-on-Shannon Community School (Irland)

  • Centro San Viator (Spanien)

  • WeChange Research and Outreach Ltd (Zypern)

  • Mentortec Serviços de Apoio a Projectos Tecnológicos SA (Portugal)

  • International School of Budapest (Ungarn)

Laufzeit und Förderung

  • Projektlaufzeit: 01.11.2025 - 31.10.2027

  • Förderprogramm: Erasmus+ - Cooperation Partnerships in School Education (KA220-SCH)

  • Gesamtbudget: 400.000 €

  • Nationale Agentur: Pädagogischer Austauschdienst der Kultusministerkonferenz (PAD)

  • Koordination: Carl von Ossietzky Universität Oldenburg, Abteilung für Wirtschaftsinformatik - VLBA (Very Large Business Applications)

Kontakt

Projektkoordination
Carl von Ossietzky Universität Oldenburg

Abteilung Wirtschaftsinformatik (VLBA)

Prof. Dr. Jorge Marx Gómez 

Sven Lampe

VLBA-Webmaster (Stand: 15.12.2025)  Kurz-URL:Shortlink: https://uol.de/p116222
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