Nachrichten aus dem C3L

5000. Z-Prüfung

Beim Diversity-Tag 2024 im Fokus: die Zulassungsprüfung als alternativer Weg zur Hochschulzugangsberechtigung

Nicht nur das Abitur eröffnet den Weg zum Studium: Beim diesjährigen Diversity-Tag an der Universität Oldenburg ging es um alternative Wege zum Studium und um die Diversität von Bildungsbiografien. Eine Veranstaltung mit dem Titel „Wege der Offenen Hochschule – zum Jubiläum der Z-Prüfung an der Universität Oldenburg“ fand Ende Mai im Bibliothekssaal statt.

Mehr als 5.000 Studierende sind seit Bestehen der Universität Oldenburg über eine sogenannte Zulassungsprüfung („Z-Prüfung“) an die Hochschule gekommen. Die Prüfung ermöglicht Interessierten ohne Abitur oder anderweitige klassische Hochschulzugangsberechtigung, ihre Fähigkeit zum Studieren über verschiedene schriftliche und mündliche Prüfungen nachzuweisen. Sie hat damit maßgeblich dazu beigetragen, die Hochschulen zu öffnen und so zur Diversität der Bildungswege von Studierenden beigetragen. Diversität ist auch eine Diversität der Bildungswege und -zugänge – Universität ist für alle da.

Teilnehmende erwartete zunächst ein Grußwort von Prof. Dr. Katharina Al-Shamery, Vizepräsidentin für Akademische Karrierewege, Chancengleichheit und Internationales. Im Anschluss gaben Prof. Dr. Olaf Zawacki-Richter und Dr. Frank Kotterer vom Institut für Pädagogik einen Einblick in ihr DFG-Forschungsprojekt zur Z-Prüfung. Dritter Programmpunkt war eine offene Diskussions-Runde zum Thema „Z-Prüfung und was dann? Herausforderungen für eine nachhaltige Öffnung der Hochschulen mit Blick auf zielgruppengerechte Studienbedingungen“.

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