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Prof. Dr. Klaus Fichter

Pressemitteilungen mit Nennung der Person

Laufzeit:
01.10.2023 - 31.12.2024

Gefördert durch:
Land Niedersachsen, MWK

Programme: 
Programm „zukunft.niedersachsen” (Zukunftsdiskurse)

Zuwenndungsnummer:
ZN 4118

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Demokratisierung von Innovation

Einladung zur Abschlussveranstaltung

Sie sind herzlich dazu eingeladen, an unserer Abschlussveranstaltung am 28. November 2024 teilzunehmen. Wir freuen uns sehr, mit Ihnen einen inspirierenden und informativen Tag auf der hallig hanken – eine Insel für kreative und innovative Köpfe - in Oldenburg zu verbringen.

Nach einer erfolgreichen Kick-off-Veranstaltung im März haben wir einige weitere Diskurse geführt, darunter auch Interviews mit Expertinnen und Experten des Bildungs- und Innovationssystems Niedersachsens. Die Interviews haben zur Erarbeitung des Impulspapier „Gemeinsame Innovationsprojekte zwischen Studierenden und Unternehmen: Wie in Lehre und Transfer verankern und in Niedersachsen verbreiten?“ beigetragen. 

Wir möchten Ihnen nun die zentralen Thesen für eine Professionalisierung und Verstetigung von Ko-Innovationsprozessen zwischen Studierenden und Unternehmen und daraus abgeleitete Handlungsempfehlungen für die Innovations- und Transferpolitik Niedersachsens vorstellen. 

Die Ergebnisse stärken den Wissenstransfer als dritte Säule der Lehre und bieten Einblicke in potenzielle neue regionale Strukturen, die Kooperationen fördern und systematisch Transformationsinstitutionen in Niedersachsen miteinander vernetzen können. 

Das Ziel der Abschlussveranstaltung besteht darin, verschiedene Perspektiven auf die Ergebnisse zu diskutieren und aktiv eigene Beiträge einzubringen!

Mehr Informationen finden Sie hier!

Anmeldung

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Transformationsimpulse durch neue Innovationsakteure, Ko-Innovationsprozesse und die Ausbildung von Change Agents

Nicht nur Wenigen, sondern Vielen eine aktive Rolle als Innovator oder Change Agent im Innovationsprozess zu geben, ist der Grundgedanke der Demokratisierung von Innovation. Zivilgesellschaftliche Akteure, wie z.B. Studierende oder engagierte Bürger:innen werden in zunehmendem Maße zu wichtigen Impulsgebern und Change Agents, und damit zu wichtigen aktiven Playern in der Entstehung und Entwicklung von Neuerungen. Es treten neue Innovationsakteure auf den Plan und neue Möglichkeiten von Innovationskooperationen, z.B. an der Nahtstelle von Bildungssystem und Wirtschaftssystem eröffnen sich.

Dieser Prozess wird jedoch mit Blick auf die großen gesellschaftlichen Zukunftsherausforderungen, wie Klimawandel, Migration oder fragile Energieversorgung, noch zu wenig erkannt und genutzt wird.

Für unseren Zukunftsdiskurs stellen wir die Zusammenarbeit von Studierenden und Unternehmen bei der gemeinsamen Entwicklung und Initiierung nachhaltigkeitsorientierter Innovationen in den Mittelpunkt. Damit sollen in Zeiten großer Zukunftsherausforderungen die gesellschaftlichen Chancen einer Verbreiterung (Demokratisierung) von Innovation zur Beschleunigung von Transformationsprozessen und Erreichung von Nachhaltigkeitszielen beleuchtet werden.

Es ist Aufgabe des geplanten Zukunftsdiskurses, die Potentiale neuer Innovationsakteure und neuartiger Formen von Ko-Innovationsprozessen am Beispiel der strukturierten Zusammenarbeit von Studierenden und Unternehmen bei der Initiierung und Entwicklung nachhaltigkeitsorientierter Innovationen zu erörtern. Dabei wird auch die mit diesen Ko-Innovationsprozessen verbundene Ausbildung von Change Agents, also von Personen, die einen Innovationsprozess aktiv unterstützen, reflektiert und es werden die Bedingungen und Strategien für die Verbreitung neuartiger Innovationskooperationen an der Nahtstelle von Bildungs- und Wirtschaftssystem diskursiv untersucht.

Ziel des wissenschaftlichen Diskurses und der Reflexion ist es außerdem zu prüfen, ob und inwieweit es veränderter Förder- und Unterstützungssysteme für diese neuen Innovationsakteure und Ko-Innovationsprozesse bedarf.

In dem Zukunftsdiskurs soll deshalb diskutiert werden, wie zusätzliche Innovationspotenziale durch die Demokratisierung von Innovationen für Regionen erschlossen werden können und welche Rahmenbedingungen gegeben sein müssen, damit diese Ko-Innovationsprozesse belegbare Beiträge zur regionalen Innovationsfähigkeit und zur Lösung von Nachhaltigkeitsherausforderungen, wie z.B. die Bewältigung des Klimawandels, leisten.

Geplante Veranstaltungen und Interaktionsformate

Wir planen verschiedene Diskursformate um die Stakeholder des regionalen Innovationssystems und von Ko-Innovationsprozessen zwischen Hochschulen und Unternehmen systematisch in einen aktiven, inspirierenden und konstruktiven Dialog zu bringen. Dabei richten wir uns an Studierende, Lehrende, Hochschulleitungen Vertreter:innen aus Unternehmen, Wirtschaftsverbänden, Innovations-, Gründungs- und Transferförderinstitutionen, zivilgesellschaftlichen Initiativen, die Regional- und Landespolitik sowie interessierte Bürger:innen.

  • 05. März 2024: Eröffnungsveranstaltung „Demokratisierung von Innovation – Was können neue Innovationsakteure und Kooperationsformen für die Transformation der Wirtschaft bewirken?“
  • Abgeschlossen: Interaktive online-gestützte Diskursformate
  • Abgeschlossen: Interviews mit Stakeholdern des Innovationssystems Niedersachsens
  • 18. September 2024: Arbeitstagung „Zukunftskonzept Ko-Innovationsprozesse“
  • 28. November 2024: Abschlussveranstaltung „Die nächste Stufe der Demokratisierung von Innovation“

Geplante Publikationen

  1. Impulspapier „Demokratisierung von Innovation: Transformationsimpulse durch neue Innovationsakteure, Ko-Innovationsprozesse und die Ausbildung von Change Agents“.
  2. Konzeptpapier „Zukunftskonzept - Gestaltungs- und Umsetzungsoptionen für die Unterstützung und Verstetigung von Ko-Innovationsprozessen zwischen Studierenden und Unternehmen“

 

(Stand: 16.10.2024)  | 
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