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Gastvorträge
Vortragsreihe: POWER - PLAY - GAZE

Aktuelle Positionen zu visuellen Machtbeziehungen
Die Vortragsreihe erkundet gegenwärtige Perspektiven und interdisziplinäre Theorien zu visuellen Machtverhältnissen. Im Wintersemester 2023/24 werden Linda Hentschel, Lisa Deml und Anja Dreschke eingeladen, ihre Forschungen und Arbeiten zu Fragen der Bildsprache, Blickregime und Machtbeziehungen in zeitgenössischen Medienkontexten vorzustellen und zu diskutieren.
07.11.2023 Linda Hentschel (Kunsthochschule Mainz)
Vortrag & Gespräch: Sichtbarkeitsverhältnisse sind Machtverhältnisse. Ein Blick zurück auf „Pornotopische Techniken des Betrachtens“
21.11.2023 Lisa Deml (Birmingham City University)
Vortrag & Gespräch: Cruel Images, Cruel Intimacies: Zur Verortung des Blicks auf Bilder von Gewalt und Konflikt
05.12.2023 Anja Dreschke (Universität Siegen)
Screening & Gespräch: Die Stämme von Köln (2010)
Die Vorträge sind öffentlich und finden jeweils am Dienstag von 18 bis 20 Uhr c.t. im Raum A8 0-001 statt. Eine Anmeldung ist nicht notwendig.
Organisation: Marie Sophie Beckmann, Jakob Claus, Friederike Nastold

Kunstpädagogische Fachtagung: ALL INCLUSIVE'
Die diesjährige Fachtagung zu kunstpädagogischer Inklusion findet vom 29. – 30. September 2022 statt.
Weitere Infos gibt es hier.
Records of Disaster. Infrastrukturen und materielle Zeugen des Klimawandels
Workshop am 29. & 30.04.2022
Edith-Russ-Haus für Medienkunst
Katharinenstraße 23
26121 Oldenburg
Während Infrastrukturen die scheinbar stabile materielle und logistische Grundlage unseres Alltags bilden, sind sie bei genauerer Betrachtung fragile Konstrukte. Deutlich wird dies am regelmäßigen Zusammenbruch von Netzwerken, die Menschen mit Wasser, Wärme, Waren und Informationen versorgen. Immer häufiger werden solche Zusammenbrüche durch ökologische Desaster, Waldbrände, Überschwemmungen oder Flutwellen ausgelöst, die gleichzeitig als materielle Zeugen der Erderwärmung für den menschengemachten Klimawandel und seine lokalen Auswirkungen sensibilisieren.
Anmeldung: medienwissenschaft@uol.de
QUE(E)RULIERT! Praktiken des Störens in Kunst / Medien / Wissenschaft
2. und 3. Juli 2021
Die Tagung findet über das Videokonferenzsystem Big Blue Button statt. Anmeldung bitte bis zum 25.06.21 mit einer kurzen E-Mail an lena.radtke@uni-oldenburg.de
Weitere Infos gibt es hier.
lesbisch, beispielsweise (nicht)
Vortrag – Dr. Birgit Bosold
lesbisch, beispielsweise (nicht)
Zur Repräsentierbarkeit sexueller Orientierung in Ausstellungsprojekten
am 20. Juni 2018, 18:15-19:45 Uhr
Raum A08-0-001, Carl von Ossietzky Universität Oldenburg
Die von Birgit Bosold und Carina Klugbauer im Schwulen Museum Berlin kuratierte Ausstellung LESBISCHES SEHEN (10.5.-20.8. 2018) bietet Anlass des Vortrags. Erstmalig sind dort künstlerische Positionen von queeren FLTI* (Frauen, Lesben, Trans, Inter) aus über 100 Jahren versammelt. Motiviert ist das Ausstellungsprojekt vom Befund, dass auf den ersten Blick wenig „Lesbisches“ in der Kunst zu finden ist und der Frage, wonach eigentlich zu suchen wäre: Der Selbstdefinition der Künstler_in? Nach Inhalt oder Form des Kunstwerkes? Den sozialen Kontexten, innerhalb derer Kunst entsteht? Oder nach der Interpretation durch die Betrachter_innen? Offenkundig steht die Universalität dieser Fragen in Spannung zur spezifischen Unsicherheit ihrer Beantwortung, wenn es darum geht, ‚Lesbisches’ zu sehen – um so mehr, wenn zugleich ‚lesbisches Sehen’ befragt wird.
Dr. Birgit Bosold ist seit 2006 (erstes weibliches*) Mitglied des Vorstands des Schwulen Museums Berlin und war maßgeblich an dessen Neuorientierung beteiligt u.a. mit Ausstellungen zu lesbischen Positionen. Aktuell kuratiert sie zusammen mit Vera Hofmann das Jahr der Frau" - ein queerfeministisches Jahresprogramm des Schwulen Museums und betreut Ein anderer Blick. Postkoloniale Perspektiven im Schwulen Museum und Queering Holocaust History. Beruflich
ist sie im Private Banking zu Hause, war nach Studium und Promotion im Fach Literaturwissenschaften langjährig bei verschiedenen Banken tätig und arbeitet heute freiberuflich im Portfoliomanagement sowie als Fachautorin und -dozentin.
Im Rahmen des Seminars:
Sex ist ein Medium? – Psychoanalyse und Geschlechterforschung als (Medien)theorie
Flyer PDF
where the elements of writing are the elements themselves
Ginka Steinwachs
where the elements of writing are the elements themselves
am 16. Mai 2018, 20:15-21:15 Uhr
Raum A08-0-001, Carl von Ossietzky Universität Oldenburg
Lecture-Picture-Performance
immersion
von MOnd & MUnd oder:
wer ist hier aufgegangen?
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Literaturpreis der Stadt Erlangen (1976) Internationaler Hörspielpreis Unterrabnitz (1981) 3. Preis beim Ingeborg-Bachmann-Wettbewerb in Klagenfurt (1985) Deutschen Literaturfonds Jahresstipendium (1986) Deutscher Literaturfonds New-York-Stipendium (1987) Literaturstipendium der Stadt München (1988) Förderpreis der Stadt Hamburg (1988) New-York-Stipendium der Kranichsteiner Literaturtage (1991) Arbeitsstipendium des Landes Nordrhein-Westfalen, Künstlerhof Schöppingen (1993/1994) Hubert-Fichte-Preis (1995) DAAD, Writer in Residence am University College Dublin (1999)
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Donnerstag, 17. Mai, 12:15-13:45, Raum A08-1.102
akademievorlage: nachrichten aus dem ich
Schreibkurs
Dr. Ginka Steinwachs
wortregen
reden ist silber
schreiben ist gold
im Seminar Claudia Reiche:
Zu Kunst schreiben / Zukunft schreiben. Von Kunstkritik und Science Fiction,
Auch im Schreibkurs sind Seminargäste willkommen!
Flyer PDF