Mentorenqualifikation GHR 300

Tipps zur Nutzung des NLC

Im Februar 2024 wurde die Veranstaltungsdatenbank VeDaB durch die Software NLC (Niedersächsisches LernCenter) abgelöst. Seitdem erreichen uns viele Anfragen zum Anmeldeverfahren.

Hier einige Tipps zur Selbsthilfe:

  • Anmeldungen zu unseren Fortbildungen sind ausschließlich über NLC möglich.
     
  • Für die Nutzung von NLC ist zwingend eine Registrierung erforderlich. 
     
  • Bei einer Neuregistrierung müssen alle mit * gekennzeichneten Pflichtfelder ausgefüllt werden. Leider nimmt das System auch Neuregistrierungen mit fehlenden Daten an. Sie können sich mit unvollständigen Profilen aber nicht zu den Fortbildungen anmelden.
     
  • Bestehenden VeDaB-Konten wurden automatisch in NLC-Konten umgewandelt. Eine erneute Registrierung ist in diesem Fall nicht erforderlich. Bitte prüfen Sie, ob die in Ihrem Profil hinterlegten Daten noch aktuell sind.
  • Im NLC ist der Anmeldename Ihre Mailadresse. Der VeDaB-Benutzername wird im NLC nicht mehr verwendet. Ihr VeDaB-Passwort kann weiterverwendet werden. Sie können sich aber selbstverständlich auch einen Link zum Zurücksetzen Ihres Passwortes zusenden lassen.
  • Eine Anmeldung zu Fortbildungen ist nur möglich, wenn Sie sich vorher eingeloggt haben.
  • Video-Tutorials zur Nutzung von NLC finden Sie und FAQ 

Fragen und technische Probleme können Sie per Email oder per Telefon unter 05121 / 1695-400 klären.

Kontakt

Tel.: 0441 - 798 - 3039

Fax.: 0441 - 798 - 19 30 39

Raum:  A4 1-125

Anfahrt Gebäude A4

Bürozeiten:
Mo.-Fr.: 10:00 bis 12:00 Uhr
Mo.-Do.: 14:00 bis 16:00 Uhr

Postanschrift

Carl von Ossietzky Universität Oldenburg
Oldenburger Fortbildungszentrum (OFZ)
Ammerländer Heerstr. 114-118
26129 Oldenburg

Hausanschrift

Uhlhornsweg 84
26129 Oldenburg
Gebäude A 4, 1. Stock, roter Bauteil
Räume: A4 1–107 und A4 1–125

Mentorenqualifikation GHR 300

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TerminTitelKursnummer
Mi., 05.02.2025Mentorenqualifikation GHR 300KOL.2506.N02
Mo., 10.02.2025Mentorenqualifikation GHR 300 - OnlineKOL.2507.N04


Im Rahmen der Lehramtsstudiengänge Master of Education Grundschule sowie Master of Education Haupt- und Realschule („GHR 300“) absolvieren die Studierenden ein insgesamt 18-wöchiges Schulpraktikum, den sog. Praxisblock, der jeweils im Februar beginnt und ca. bis zu den Sommerferien durchgeführt wird.

Im Praxisblock erfolgt die Betreuung durch

  • Fachdidaktiker*innen der Unterrichtsfächer,
  • Lehrbeauftragte in der Praxisphase (sog. LiPs: ebenfalls in dem jeweiligen Fach tätige Fachseminarleiter*innen eines Studienseminars bzw. andere Lehrkräfte),
  • Mentor*innen an den Schulen.

Die Mentor*innen werden im Rahmen 2-tägiger Fortbildungen (Mentorenqualifikationen GHR 300) auf ihre Aufgabe, Studierende im Praktikum zu betreuen, zu beraten und zu unterstützen, vorbereitet. 

Zielsetzung

Ziel der Mentorenqualifikation ist es, die Mentor*innen

  • sowohl theoriebasiert als auch praxisbezogen auf die Betreuung der Studierenden in der Schule vorzubereiten, damit sie methodisch erfahren in das Mentoring gehen und so die Qualität in der Betreuung von Studierenden gewährleisten.
  • in ihrer Tätigkeit zu unterstützen. Die Mentorenqualifikation bietet wertvolle theoretische Inhalte und Leitprinzipien sowie Methoden und Instrumente, um das Mentoring im Praktikum für beide Seiten (Mentor*innen und Studierende) zu einer fachlich effektiven und menschlich wertschätzenden Erfahrung werden zu lassen.

Inhalte

Einführung in GHR 300

Die Mentor*innen erhalten Einblicke in die Kernelemente der Lehramtsstudiengänge sowie in die Ziele und den Ablauf des Praxisblocks. Inhaltliche und organisatorische Rahmenbedingungen einschließlich des Kernprinzips der Verzahnung von erster und zweiter Ausbildungsphase (Universität – Studienseminar/Schule) werden erläutert.

Modul 1: Haltung und Rolle der Mentor*innen

Die Mentor*innen werden über die Ziele des Mentoring und die sich daraus für sie ergebenden Aufgaben und Anforderungsbereiche (Begleiten, Beraten, Innovieren und Kooperieren) informiert. Wissenschaftliche Erkenntnisse bilden das theoretische Fundament der Mentorenqualifikation und liefern zugleich bewährte Leitprinzipien und praktische Unterstützung für die Arbeit von Mentor*innen. Grundvoraussetzungen pädagogischen Handelns (Anthropologische Grundannahmen, die das Mentoring begünstigen), Beratungsverständnis und die Haltung, mit der Mentor*innen ihre Rolle ausfüllen, werden erörtert und reflektiert.

Modul 2: Gesprächsführung

Die Mentor*innen entwickeln Gesprächskompetenz mit dem Fokus auf Beratung und Förderung der Studierenden. Sie lernen Möglichkeiten kennen, Beratungsgespräche aktiv zu gestalten. Sie erproben und reflektieren entsprechende Gesprächstechniken und erhalten gesprächsstrukturierende Hilfen. Die zuvor erörterten Grundvoraussetzungen pädagogischen Handelns und ihre jeweiligen pädagogischen Konsequenzen werden durch praktische Übungen und Rollenspiele anschaulich und erfahrbar.

Modul 3: Unterrichtshospitation und -reflexion

Kriterien für Unterrichtshospitation im Praktikumskontext und Leitfäden zur Unterrichtsbesprechung werden praxisbezogen erörtert.

Publikationen zum Projekt

  • Dressler, Jana-Katharina; Michaelis, Julia; Stern, Fedor (2018). Oldenburger MentorInnenqualifikation für Schulpraktika. journal für lehrerInnenbildung, 4/2018. 34-39.
  • Michaelis, Julia; Schubert, Thomas; Stern, Fedor (2016). Mentorenqualifikation GHR 300: Lehramtsstudierende beim Lernen in Praxisphasen reflexiv begleiten. SEMINAR 2/2016. 150-157.
(Stand: 10.12.2024)  | 
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