Poster Doktorand*innentag 2022

mit Unterstützung der

Doktorand*innen-Tag 2022

Karrierewege nach der Promotion innerhalb und außerhalb der Wissenschaft

7. Dezember 2022  |  13:30 – 18:00 Uhr  |  BIS-Saal

13:30 – 14:00 Uhr | Eröffnung

14:00 – 15:00 Uhr | Keynote: "Too many PhD-holders? Job prospects with a doctorate"

Dr. Kolja Briedis, Deutsches Zentrum für Hochschul- und Wissenschaftsforschung (DZHW)

„Doktoren im Überfluss“ („Plenty of Doctorate Holders“) was one of the headlines in „Das Handelsblatt“ in 2019. Indeed, the number of doctorate holders has grown steadily in Germany in the last decades. In 1975 the number of successfully finished doctorates was 11,418 – 20 years later the number has doubled (22,387 in 1995). Another 21 years later it reached an all-time peak in 2016 (29,303). Since that year the number shrinked to 26,220 in 2020. According to the OECD Germany has a relatively high share of doctorate holders: 2.0 percent of the people aged under 35 are PhD-holders, in all OECD countries this share is lower (1.1 percent). But in contrast to other countries most of them leave the academic sector. But what are the career outlooks? What are the working conditions for those who leave and those who stay in academia? And what chances do people have when leaving the academic sector relatively late? This talk will pick up on these questions and will deal with job prospects for people with a doctoral degree.

Dr. Kolja Briedis, Deutsches Zentrum  für Hochschul- und Wissenschaftsforschung (DZHW), Abteilung Bildungsverläufe und Beschäftigung wissenschaftlicher Mitarbeiter

Dr. Kolja Briedis ist Diplom-Pädagoge, promovierte an der Carl-von-Ossietzky Universität in Oldenburg und arbeitet bereits seit 2002 am DZHW. Zunächst war er im Bereich der Absolventenstudien tätig, wo er 2006 erstmals Projektleiter wurde. Seit 2008 war er zudem für einige Jahre als Projektleiter für verschiedene Befragungen des wissenschaftlichen Nachwuchses im Rahmen des Projektes WiNbus verantwortlich. Seit 2013 ist er Projektleiter des Forschungsvorhabens „Karrieren Promovierter“ und seit 2017 zudem Leiter des Projektes „Nacaps“, das sowohl Promovierende und Promovierte in Deutschland umfasst. Forschungsschwerpunkte sind die Berufsverläufe und Werdegänge von Hochqualifizierten, das Verhältnis von Hochschulbildung und Beschäftigung sowie der wissenschaftliche Nachwuchs in Deutschland.

 

15:00 – 17:00 Uhr | PhD Postersession - Markt der Möglichkeiten

Im Rahmen des DoktorandInnantages 2022 haben Sie die Möglichkeit, Ihre wissenschaftliche Arbeit über ein Poster vorzustellen und mit anderen NachwuchswissenschaftlerInnen ins Gespräch zu kommen. Präsentiert werden können (Teil-)Ergebnisse Ihres Forschungsprojekts, das Designs Ihrer Studie oder die Methoden- bzw. Theorieentwicklung. Die Druckkosten übernehmen die Graduiertenschulen.

Pimp your poster: Zwei Workshops

Im Oktober und November bieten die Graduiertenschulen kostenfreie Workshops zur Gestaltung von wissenschaftlichen Postern mit Powerpoint an. Inhalte des Workshops sind Theorie und Praxis der Gestaltung von wissenschaftlichen Postern, Bereitstellung von Handout / Templates, individuelle Einzelkorrekturen und Beratung sowie Druckvorbereitung durch die Dozentin.

Weitere Informationen und Anmeldung:

17:00 – 18:00 Uhr | Keynote: "Career Paths Inside and Outside Academia after the PhD"

Dr. Linda Jauch, Hamburg Research Academy (HRA)

The transition from completing a PhD to a career inside or outside academia can be challenging: How do my skills translate to a job in the business, public or non-profit sectors? Where can I find inspiration and what’s behind certain job titles? If I want to stay in academia, what options do I have, how do I get a professorship (will I get one?) and what are important points I need to know when following the academic career path? This talk aims to give an overview of the career paths inside and outside academia, gives advice and inspiration and also aims to explain some of the particularities of the German academic system and its careers.

Dr. Linda Jauch, Hamburg Research Academy (HRA)

Nach Studium und Promotion in Großbritannien (Royal Holloway College, University of London; University of Oxford; University of Cambridge) erfolgte der Einstieg in das Wissenschaftsmanagement, zunächst an der University of Cambridge. Seit 2011 arbeitet Linda Jauch in der Förderung von Wissenschaftler:innen unterhalb der Professur an Universitäten in Deutschland, wie der Freien Universität Berlin und der Universität Oldenburg. Seit 2018 ist sie Referentin für Postdocs und W1-Professuren an der Hamburg Research Academy, der zentralen Einrichtung für den wissenschaftlichen Nachwuchs von neun Hamburger Hochschulen. Seit 2022 leitet Linda Jauch für das Präsidium der Universität Hamburg das Projekt akademische und wissenschaftliche Karrierewege.
Linda Jauch engagiert sich seit mehreren Jahren in verschiedenen Netzwerken im Bereich des wissenschaftlichen Nachwuchses (v.a. im Bereich Postdocs) in Deutschland und Großbritannien. Seit 2021 ist sie Beiratsmitgleid bei UniWiND e.V. und leitet dort auch die Arbeitsgruppe zu „Postdocs: Struktur- und Personalentwicklung.“

Call for posters

Deadline: 30. November 2022

  • oltech-Mitglieder reichen ihr Poster bitte an  ein
  • 3GO-Mitglieder schicken ihr Poster bitte an  (wir übernehmen die Druckkosten)
(Stand: 19.01.2024)  | 
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