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Programm ‚Schreibbegleitung’
Programm ‚Nach dem Studium promovieren?!’

Robert Mitschke

Mitgliedschaft

Folgende Mitglieder und Angehörige der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg können auf formlose Anzeige hin Mitglieder und Angehörige der Graduiertenschule werden:

Alle Wissenschaftler*innen der beteiligten Fakultäten, die Promovierende betreuen dürfen und prüfungsberechtigt sind, alle Promovierenden der Fakultäten I, II (Department für Wirtschafts- und Rechtswissenschaften), III und IV.

Die Mitgliedschaft in der Graduiertenschule ist freiwillig. Durch die Mitgliedschaft wird keine Verpflichtung begründet, an strukturierten Programmen teilzunehmen.

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Einblick

So fing alles an

Sowohl Promovierende, Postdocs und Professor*innen als auch Promotionsprogramme und Forschungsprojekte können sich mit eigenen Formaten beteiligen – bei Interesse nehmen Sie bitte Kontakt mit uns auf!

Einen Einblick in das Programm der letzten Oldenburg Schools bekommen Sie in unserem Archiv.

Oldenburg School for the Social Sciences and the Humanities 2023

Unter dem Titel Oldenburg School for the Social Sciences and the Humanities findet im Oktober eine Veranstaltungsreihe an der C.v.O. Universität Oldenburg statt, die der Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses in den Geistes- und Sozialwissenschaften dient. Die AusrichterInnen der Fakultäten I, II, III und IV bieten themen-, theorie- und/ oder methodenzentrierte Veranstaltungen wie Summer Schools, Masterclasses, Herbstwerkstätten oder Kino-Film-Diskussionen an.

Programm: Erste Highlights

4. Oktober | 16.00 Uhr | BIS-Saal | Vortrag | Dr. Kathrin Ganz | "Intersektionalität und Kapitalismus: Subjektorientierte Forschung mit dem Intersektionalen Mehrebenenansatz"

Der intersektionale Mehrebenenansatz ist ein vielseitiges Instrument für subjektorientierte und praxisorientierte Sozialforschung. Theoretisch verankert in einer feministisch-materialistischen Gesellschaftsanalyse lässt sich mit dem Ansatz empirisch untersuchen, wie intersektionale soziale Ungleichheit in der sozialen Praxis hergestellt und herausgefordert wird. Der spezifische Fokus auf Wechselwirkungen zwischen Identitätskonstruktionen, symbolischen Repräsentationen und sozialen Strukturen sensibilisiert für intersektionale soziale Ungleichheit in kapitalistischen Gesellschaften und kann einen Beitrag zur Stärkung individueller und kollektiver Handlungsfähigkeit leisten.

Dr. Kathrin Ganz ist Sozialwissenschaftlerin mit den Arbeitsschwerpunkten Digitalisierung, Intersektionalität, Open-Access-Publizieren. Veröffentlichungen: „Intersektionale Sozialforschung“ (gemeinsam mit Jette Hausotter, transcropt, 2020), „Die Netzbewegung“ (Budrich, 2018).

Die Veranstaltungen wurde im Rahmen des Diversity Audit-Prozesses an der Universität Oldenburg von drei Nachwuchswissenschaftlerinnen aus dem Graduiertenkolleg „Lehrkräftebildung 2040” (zugleich Mitglieder des Forschungsclusters Intersektionale Sensibilität) konzipiert und realisiert.

Ansprechperson: Simona Selle (Koordination)

Weitere Informationen finden Sie unter: https://uol.de/ols2023

5. Oktober | 9.00 Uhr | Workshop | Dr. Kathrin Ganz | "Intersektionaler Mehrebenenansatz in der empirischen Forschung"

Im Sinne des nachhaltigen Lernens ist ergänzend ein Workshop für Nachwuchswissenschaftler*innen (besonders des Graduiertenkollegs Lehrkräftebildung 2040) geplant. Der Workshop wird von der Dr. Ganz geleitet werden und zielt auf das spezifische Methodentraining im Sinne des Ausprobierens und Festigens der Intersektionalen Mehrebenenanalyse ab. Während des Workshops soll konkretes Forschungsmaterial der Promovierenden analysiert werden. Individuelle Interpretationen sollen in der Gruppe objektiv diskutiert werden.

Der Workshop bietet einen Rahmen, theoretische und methodische Fragen zur Bedeutung von Intersektionalität in empirischen Forschungsprojekten intensiv zu diskutieren. Im Zentrum steht die Intersektionalen Mehrebenenanalyse, die einen theoretischen Ansatz zur Analyse vielfältig verschränkter Ungleichheiten mit einer methodischen Umsetzung verbindet. Dieser praxeologische Ansatz ist geeignet für subjektzentrierte und handlungsorientierte Forschungsprojekte und wird in der Soziologie, Politikwissenschaft, Erziehungswissenschaft und Sozialen Arbeit angewandt. Im Workshop werden die einzelnen Schritte der Intersektionalen Mehrebenanalyse vermittelt, angefangen bei der Konzeption des Forschungsprojektes, über die Datenerhebung bis hin zur Auswertung von Daten und der Strukturierung von Ergebnissen.

Dr. Kathrin Ganz ist Sozialwissenschaftlerin mit den Arbeitsschwerpunkten Digitalisierung, Intersektionalität, Open-Access-Publizieren. Veröffentlichungen: „Intersektionale Sozialforschung“ (gemeinsam mit Jette Hausotter, transcropt, 2020), „Die Netzbewegung“ (Budrich, 2018).

Die Veranstaltungen wurde im Rahmen des Diversity Audit-Prozesses an der Universität Oldenburg von drei Nachwuchswissenschaftlerinnen aus dem Graduiertenkolleg „Lehrkräftebildung 2040” (zugleich Mitglieder des Forschungsclusters Intersektionale Sensibilität) konzipiert und realisiert.

Ansprechperson: Simona Selle (Koordination)

Weitere Informationen finden Sie unter: https://uol.de/ols2023

5. Oktober | 18.00 Uhr | BIS-Saal | online-Vortrag | Prof. Dr. Florian Kiuppis | (Vortragstitel in Arbeit)

6. Oktober | Vortrag | BIS-Saal | PD Dr. Andreas Lösch | "Zukünfte und soziotechnische Transformationen: Theorien und Methoden des Vision Assessments zur Analyse und Gestaltung ihrer Bedeutung und Wirkmächtigkeit"

PD Dr. Andreas Lösch ist Forschungsgruppenleiter der Forschungsgruppe „Soziotechnische Zukünfte und Policies“ am Institut für Technikfolgenabschätzung und Systemanalyse (ITAS) in Karlsruhe. Er arbeitet zu folgenden Schwerpunkten

- Science and Technology Studies (STS)
- Wissens-, Wissenschafts- und Techniksoziologie
- Theorien und Methoden des Vision Assessments
- Transformation und Governance soziotechnischer Systeme
- qualitative Forschungsmethoden: Diskurs-, Medien-, Bildanalysen, Experteninterviews, Fallstudien

Ausrichter der Veranstaltung ist das Promotionsprogramm "Gestalten der Zukunft". Transformation der Gegenwart durch Szenarien der Digitalisierung

Weitere Details folgen!

Anmeldung

Die Vorträge finden öffentlich und ohne Anmeldung statt.

Für alle anderen Veranstaltungsformate melden sich Mitglieder der CVO Universität über Stud.IP an; Externe wenden sich per E-Mail direkt an die Ausrichter*innen.

(Stand: 25.05.2023)  |