Zu Beginn ihrer Ausbildung besuchen Studierende Einführungsveranstaltungen, die einen Überblick der wichtigsten Entwicklungen unserer Epoche bieten. Wer Lust auf mehr hat erhält in höheren Semestern die Möglichkeit sich intensiver mit verschiedenen Themen der frühen Neuzeit auseinanderzusetzen.
In forschungsorientierten Seminaren arbeiten Studierende bereits im Bachelorstudium intensiv mit Primärquellen. Durch die direkte Anwendung von Forschungsmethoden und – instrumenten lernen Studierende dabei den Forschungsprozess selbst kennen, d.h. die Art und Weise, wie die Wissenschaft zu Erkenntnissen gelangt. Dabei lernen sie ‚Fakten‘ kritisch zu reflektieren und gewinnen ein tieferes Verständnis gesellschaftlicher Entwicklungsprozesse.
Studentische Forschung findet in Archiven in Oldenburg und der Region statt. Ferner ermöglicht die international ausgerichtete Forschung der Oldenburger Frühneuzeitler*innen Studierenden auch die Arbeit mit Materialien aus Übersee. Die Verankerung des Prize Papers Projekts in unserer Abteilung ermöglicht es uns ferner, regelmäßig Lehrveranstaltungen zu Quellenarbeit im Kontext von Digital Humanities anzubieten.
Ganz im Sinne unserer internationalen Ausrichtung ermutigen wir Studierende ferner, das Erasmusangebot der Universität zu nutzen und bieten Unterstützung bei der Vorbereitung von Auslandsstudium oder Praktika an ausländischen Forschungseinrichtungen.