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Prof. Dr. Mark Schweda

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Fakultät VI - Medizin und Gesundheitswissenschaften
Department für Versorgungsforschung
Abteilung Ethik in der Medizin
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Aktuelles

Themenheft "Medizin und die Zeitstruktur guten Lebens" in der Zeitschrift Ethik in der Medizin erschienen

Mit der aktuellen Ausgabe der Zeitschrift Ethik in der Medizin ist jüngst ein Themenheft erschienen, das im Rahmen der DFG-Forschungsgruppe 5022 entstanden ist und gemeinsam von Prof. Dr. Mark Schweda und Prof. Dr. Claudia Wiesemann herausgegeben wurde. Das Themenheft trägt wie die Forschungsgruppe den Titel „Medizin und die Zeitstruktur guten Lebens” und widmet sich in einem Editorial, sieben Originalbeiträgen und einer Fallbesprechung mit zwei Kommentaren „den Zeitstrukturen des guten Lebens im Horizont der modernen Medizin”.

Das gesamte Themenheft ist unter diesem Link frei zugänglich: https://www.springermedizin.de/ethik-in-der-medizin-1-2023/24063576

Themenschwerpunkt in der Zeitschrift History and Philosophy of the Life Sciences zu "Biomedicine and life sciences as a challenge to human temporality"

In der Zeitschrift History and Philosophy of the Life Sciences ist jüngst ein Themenschwerpunkt erschienen, der u.a. von Prof. Schweda herausgegeben wurde. In der gemeinsam mit Nitzan Rimon-Zafaty editierten Sammlung geht es um das Thema „Biomedicine and life sciences as a challenge to human temporality”. Aus unterschiedlichen Perspektiven setzen die Autor*innen mit der Frage auseinander, was menschliche Zeitlichkeit eigentlich bedeutet und inwiefern (Entwicklungen in) Biomedizin und Lebenswissenschaften für diese Vorstellungen eine Herausforderung darstellen.

Der Themenschwerpunkt ist hier verfügbar.

15.02.2023: Workshop Moral Conflicts in Familial Dementia Care Involving Migrant Live-in Carers an der Abteilung Ethik in der Medizin

Am 15. Februar 2023 findet an der Abteilung Ethik in der Medizin der Workshop „Moral Conflicts in Familial Dementia Care Involving Migrant Live-in Carers – Ethical and Social-psychological Perspectives” statt. 

Angesichts des Pflegenotstands können seit einigen Jahren migrantische 24h-Betreuungen – sog. Live-in-Hilfen – als weitverbreitete Lösung für die Pflege von Menschen mit Demenz in der eigenen häuslichen Umgebung gelten. Vor dem Hintergrund des weiten Aufgabenbereichs und der besonderen Herausforderungen der Pflege sind diese Settings jedoch mit Schwierigkeiten behaftet, die länderspezifisch variieren. Während es etwa in Israel klare gesetzliche Vorgaben gibt, ist die Live-in-Pflege in Deutschland weitgehend unreguliert. Das Projekt MoDeCare an der Universität Oldenburg und der Bar-Ilan-Universität in Israel untersucht die daraus resultierenden Herausforderungen aus ethischer und sozialpsychologischer Perspektive. Die ersten Ergebnisse dieses Projekts werden im Workshop präsentiert. 

Der Workshop ist im Hybrid-Format geplant, eine Anmeldung ist per Mail bei Anna-Eva Nebowsky (anna-eva.nebowsky@uni-oldenburg.de) möglich. Für weitere Fragen steht Dr. Merle Weßel zur Verfügung (merle.wessel@uni-oldenburg.de). 

Das Programm und die vollständige Ausschreibung finden Sie hier.

Simon Gerhards erhält Förderung im Rahmen des Dr. med.-Exzellenzprogramms der Fakultät VI

Simon Gerhards, Doktorand und studentische Hilfskraft in der Abteilung Ethik in der Medizin, ist für eine Förderung im Rahmen des Dr. med.-Exzellenzprogramms der Fakultät VI ausgewählt worden. 

Das strukturierte Exzellenzprogramm bietet jährlich bis zu fünf Studierenden der Humanmedizin die Möglichkeit, über einen Zeitraum von sechs Monaten vertiefend ein Forschungsprojekt für ihre Promotion zu entwickeln und durchzuführen. Neben einer finanziellen Förderung ist damit auch eine ideele Förderung im Rahmen eines strukturierten Begleitcurriculums verbunden. 

Simon Gerhards promoviert bei Prof. Schweda an der Abteilung Ethik in der Medizin und forscht in diesem Zuge zu Sichtweisen von Medizinstudierenden auf Rassismus in der Medizin. 

Science Slam von Niklas Ellerich-Groppe beim Forum "Corona Crisis and Beyond" der VolkswagenStiftung

Niklas Ellerich-Groppe war am 05.12.2022 mit einem Science Slam beim Forum „Corona Crisis and Beyond” zu Gast, das zum Abschluss der gleichnamigen Förderlinie der VolkswagenStiftung durchgeführt wurde.

In seinem Vortrag „Solidarität und die pandemischen Stereotype – Ein Drama in X Akten” setzte er sich mit verschiedenen Verständnissen intergenerationeller Solidarität während der Corona-Pandemie auseinander und präsentierte damit auch Ergebnisse des in der Förderlinie geförderten PRISMAE-Projekts. 

Das Format von Science Slams dient der Wissenschaftskommunikation und zielt darauf, im Rahmen eines anschaulichen Vortrags Forschungsergebnisse möglichst interessant und unterhaltsam aufzubereiten, um sie der breiteren Öffentlichkeit zugänglich zu machen. 

18.01.2023: Veranstaltung "Demenzbezogene (Versorgungs-)Forschung an der Fakultät VI" im Schlauen Haus

Am 18.01.2023 stellen im Rahmen einer Veranstaltung im Schlauen Haus mehrere Wissenschaftler*innen der Fakultät VI ihre demenzbezogenen Forschungsprojekte vor und erläutern, wie die breitere Öffentlichkeit sie in dieser Forschung unterstützen kann. Neben Jun.-Prof. Dr. Mandy Roheger (Ambulantes Assessment in der Psychologie) und Dr. Milena von Kutzleben (Organisationsbezogene Versorgungsforschung) wird auch Prof. Mark Schweda an der Veranstaltung teilnehmen. Er wird insbesondere die umfassende Forschung zu ethischen Fragen von Demenz und Technik in der Abteilung Ethik in der Medizin vorstellen. 

Die Veranstaltung findet am 18.01.2023 um 19:30h im Schlauen Haus statt. Weitere Informationen und die Möglichkeit zur Anmeldung finden Sie hier

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(Stand: 16.03.2023)  |