Ansprechpersonen der Graduiertenschule OLTECH

Falls Sie einen Konflikt mit Betreuenden, Vorgesetzten oder Promovierenden haben, den Sie nicht allein lösen können, wenden Sie sich an OLTECH. Wir hören Ihnen zu, beraten Sie und vermitteln eine Ombudsperson. Wir behandeln ihr Anliegen vertraulich und ziehen erst dann weitere Personen hinzu, wenn Sie diesem zustimmen.

Kontakt:

Dr. Ferdinand Esser: ferdinand.esser@uni-oldenburg.de

Christine Steinseifer-Jeskechristine.steinseifer-jeske@uni-oldenburg.de

Kommission für gute wissenschaftliche Praxis der UOL

Ombudspersonen der Universität
Oldenburg

... sind niedrigschwellige Ansprechpartner für alle Studierenden und Beschäftigten der Universität Oldenburg und helfen interkulturelle und andere Missverständnisse frühzeitig zu klären, Experten bei der Konfliktlösung zu vermitteln und so für ein positives Arbeitsklima zu sorgen.

Ombudspersonen der Fakultät V

Ombudspersonen der Fakultät VI

Ombudspersonen Universität Oldenburg

Ombudsman für die Wissenschaft

... ist ein von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) eingesetztes, aber unabhängiges Gremium, das allen Wissenschaftler*innen in Deutschland jeglichen Beschäftigungsverhältnisses bei Fragen und Konflikten im Bereich guter wissenschaftlicher Praxis (GWP) bzw. wissenschaftlicher Integrität zur Seite steht 

Ombudsman für die Wissenschaft

Grundsätze guter wissenschaftlicher
Praxis der Universität Oldenburg

Für wissenschaftliches Arbeiten an der Carl-von-Ossietzky Universität Oldenburg gelten die Leitlinien guter wissenschaftlicher Praxis vom 05.10.2022 (Regulations governing the principles for safeguarding good academic practice vom 22.12.2021), welche die Empfehlungen der Deutschen Forschungsgemeinschaft von 1998 aufgreifen.

Kontakt

Dr. Ferdinand Esser
Koordinator/Geschäftsführung

Christine Steinseifer-Jeske
Koordinatorin/Geschäftsführung

Oili Tsakmakis
Administration

Keti Antadze-Tamminga
Administration

Sophie Barlage
Studentische Hilfskraft 

Raum W3 1-138

Kontaktmöglichkeiten akutell: per Mail und telefonische Erreichbarkeit Mo-Do 09:00-12:00 und nach Vereinbarung 

Aktuell: Online-Sprechstunde donnerstags von 10:00-11:00 nach vorheriger Anmeldung!

Gute Wissenschaftliche Praxis

Gute wissenschaftliche Praxis ist die wesentliche Voraussetzung für Forschung und Lehre. Dabei soll eine selbstkritische Einstellung gegenüber den gewonnenen wissenschaftlichen Ergebnissen ihr Ziel sein. Die genaue Beachtung der disziplinspezifischen Regeln für den Umgang mit Quellen und Daten muss konsequent eingehalten werden. Fremde und eigene Vorarbeiten müssen vollständig und korrekt nachgewiesen werden.

Wissenschaft gründet auf Redlichkeit. Diese ist eines der wesentlichen Prinzipien guter wissenschaftlicher Praxis und damit jeder wissenschaftlichen Arbeit. 

Wissenschaftliche Integrität bildet die Grundlage einer vertrauenswürdigen Wissenschaft. Sie ist eine Ausprägung wissenschaftlicher Selbstverpflichtung, die den respektvollen Umgang miteinander, mit Studienteilnehmerinnen und -teilnehmern, Tieren, Kulturgütern und der Umwelt umfasst und das unerlässliche Vertrauen der Gesellschaft in die Wissenschaft stärkt und fördert.

Um Orientierung zu geben, hat die Kommission „Selbstkontrolle in der Wissenschaft“ der DFG bereits 1998 die Denkschrift zur Sicherung guter wissenschaftlicher Praxis erstellt. Hiernach besteht eine Selbstverpflichtung und Selbstkontrolle der wissenschaftlichen Institutionen und Fakultäten zur Einhaltung der guten wissenschaftlichen Praxis.

In der Öffentlichkeit wird "Gute wissenschaftliche Praxis" häufig mit Plagiatsfällen bei Doktorarbeiten gleichgesetzt. Dabei umfasst das Thema ein wesentlich breiteres Spektrum an wissenschaftlichem Verhalten:

  • den richtigen Umgang mit Daten (u. a. bei der Erhebung, Dokumentation, Eigentum und Aufbewahrung),
  • den Veröffentlichungsprozess und die Autorenschaft,
  • die verantwortungsvolle Betreuung,
  • die Wissenschaftskooperation,
  • die Offenlegung von Interessenskonflikten,
  • den angemessenen Umgang mit interpersonellen Konflikten

Wissenschaftliches Fehlverhalten liegt zum Beispiel vor, wenn Daten erfunden oder gefälscht werden, geistiges Eigentum verletzt wird (Ideendiebstahl oder Plagiat) oder die Forschungstätigkeit anderer sabotiert wird.

Für wissenschaftliches Arbeiten an der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg gilt die Ordnung über die Grundsätze zur Sicherung guter wissenschaftlicher Praxis an der Carl von Ossietzky Universität vom 05.10.2022, die die 19 Leitlinien und ihre Erläuterungen zur Sicherung guter wissenschaftlicher Praxis der DFG (Kodex) vom 01.08.2019 rechtsverbindlich umsetzt.

Bei einem Verdacht auf wissenschaftliches Fehlverhalten wird dem Verdacht gemäß der Ordnung über die Grundsätze zur Sicherung guter wissenschaftlicher Praxis an der Carl von Ossietzky Universität vom 05.10.2022 nachgegangen. Die zuständigen Stellen und Ansprechpersonen sind insbesondere die Ombudspersonen und die Kommission für gute wissenschaftliche Praxis der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg.

Bei einem Verdacht auf wissenschaftliches Fehlverhalten wird ein Verfahren eingeleitet, die Ansprechpersonen sind die Vorsitzenden der Kommission für Forschungsfolgenabschätzung und Ethik der Carl-von-Ossietzky Universität Oldenburg.

WORKSHOP “Good Scientific Practice – Protecting Scientific Integrity”

Hauptziel des Workshops ist es, die grundlegenden Regeln und Werte für eine verantwortungsvolle der Forschung in allen Phasen der Promotion gemäß den lokalen, nationalen und internationalen Vorschriften und Richtlinien kennenzulernen. Die Teilnehmer*innen setzen sich mit den Unterschieden und Grauzonen zwischen guter wissenschaftlicher Praxis, fragwürdiger Forschungspraxis und wissenschaftlichem Fehlverhalten auseinander. Sie erfahren, welchen Schaden wissenschaftliches Fehlverhalten anrichtet und lernen, wie es erkannt und verhindert werden kann.

Weitere Informationen zu Workshops "Good Scientific Practice – Protecting Scientific Integrity, Gute wissenschaftliche Praxis - Schutz der wissenschaftlichen Integrität" finden Sie hier

e-Learning-Kurs „Gute Wissenschaftliche Praxis in der Promotion“

Gute Wissenschaftliche Praxis in der Promotion

Wie sind Forschungsergebnisse zu dokumentieren? Wie zitiert man richtig? Wie geht man mit Bildquellen um? Antworten auf Fragen zum korrekten wissenschaftlichen Arbeiten gibt der eLearning-Kurs „Gute Wissenschaftliche Praxis in der Promotion“, der in deutscher und englischer Sprache verfügbar ist. GRADE, die Graduiertenakademie der Goethe-Universität Frankfurt am Main, hat dieses mittlerweile prämierte Tool fachübergreifend konzipiert und u.a. der Universität Oldenburg und ihren Promovierenden zur Verfügung gestellt.

Webmaster (Stand: 08.10.2024)  | 
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