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DFG-Graduiertenkolleg 1608/2
'Selbst-Bildungen. Praktiken der Subjektivierung in historischer und interdisziplinärer Perspektive'

DFG-Graduiertenkolleg 1608/2 
'Selbst-Bildungen. Praktiken der Subjektivierung in historischer und interdisziplinärer Perspektive'

Willkommen beim DFG-Graduiertenkolleg 'Selbst-Bildungen'!

Das Graduiertenkolleg bestand vom 1. Oktober 2010 bis zum 30. September 2019.
Über die Beteiligung der Fächer Germanistik, Erziehungswissenschaft, Evangelische Theologie, Geschichte, Philosophie, Soziologie, Kultur-,  Musik- und Sportwissenschaft bezog es verschiedene geistes- und sozialwissenschaftliche Perspektiven aufeinander. 

Das Ziel des Graduiertenkollegs war dabei, praxeologisch zu untersuchen, wie Menschen in verschiedenen historischen und gesellschaftlichen Kontexten als Subjekte erkennbar und anerkennbar werden. Der analytische Fokus teilte sich in zwei Perspektiven: Erstens sollte gezeigt werden, wie Sprache, Bilder, materielle Artefakte und (menschliche) Körper an den Praktiken der Subjektivierung beteiligt sind. Zweitens wurde Subjektivierung nicht nur als eine Unterwerfung unter je besondere Normen der Anerkennbarkeit verstanden, sondern auch als eine aktive und reflexive Selbst-Bildung, die zur Reproduktion wie zur Kritik und Veränderung der sozialen und kulturellen Welten beiträgt, in der sie stattfindet.

(Stand: 19.01.2024)  | 
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