Sozialisations- und Identitätsbildungsprozesse

Sozialisations- und Identitätsbildungsprozesse

Sozialisations- und Identitätsbildungsprozesse

Projektleitung: Prof. Dr. Karin Flaake

In dem Projekt ging es

  •   um gesellschaftliche Bilder weiblicher Körperlichkeit in ihrer Bedeutung für das Körpererleben und Körpererfahrungen junger Frauen;
  • um die in familialen Interaktionen enthaltenen oft unbewussten Botschaften, über die die körperlichen Veränderungen in der Pubertät junger Frauen mit "sozialem Sinn" versehen werden;
  •   um die spezifischen Adoleszenzkonflikte junger Frauen aus Familien mit Aussiedlerhintergrund;
  • um die Adoleszenz junger Männer und die durch die Pubertät des Sohnes ausgelösten Dynamiken in Familien mit den darin enthaltenen Männlichkeitsentwürfen.

Aus den Projekten gingen eine Reihe von Veröffentlichungen hervor, in einem Projekt auch gemeinsam mit Studierenden.
Anknüpfend an zentrale Ergebnisse der Untersuchung zur Adoleszenz junger Männer wurden ab dem Sommersemester 2006 Entwicklungsmöglichkeiten von Jungen und jungen Männern untersucht, deren Väter früh an der Kinderbetreuung beteiligt waren - ein Themengebiet, zu dem es auch international bisher kaum Studien gibt.

Zentrale Publikationen :

Flaake, Karin (2001): Körper, Sexualität und Geschlecht. Studien zur Adoleszenz junger Frauen, Gießen

Blanke, Mechthild/Flaake, Karin (2002): "Auf jeden Fall möchte ich mir durch meine Leis-tung Respekt verdienen". Junge Frauen, die aus Russland gekommen sind. Berichte der Arbeitsstelle Interkulturelle Frauen- und Geschlechterforschung, Nr. 4, Oktober/02

Flaake, Karin (2005): Junge Männer, Adoleszenz und Familienbeziehungen. In: King, Vera/Flaake, Karin (Hg.): Männliche Adoleszenz. Sozialisation und Bildungsprozesse zwi-schen Kindheit und Erwachsensein. Frankfurt a. M./New York, 99 - 120

(Stand: 19.01.2024)  | 
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