Promotionsförderung und Geschlecht - Empirische Untersuchung zur Bedeutung geschlechtsspezifisch wirkender Auswahlprozesse bei der Förderung von Promotionen an niedersächsischen Universitäten
Promotionsförderung und Geschlecht - Empirische Untersuchung zur Bedeutung geschlechtsspezifisch wirkender Auswahlprozesse bei der Förderung von Promotionen an niedersächsischen Universitäten
Promotionsförderung und Geschlecht - Empirische Untersuchung zur Bedeutung geschlechtsspezifisch wirkender Auswahlprozesse bei der Förderung von Promotionen an niedersächsischen Universitäten
Projektleitung: Prof. Dr. Karin Flaake, Prof. Dr. Heike Fleßner
Wissenschaftliche Mitarbeiterinnen: Dipl. Sozialwiss. Almut Kirschbaum, Dipl. Sozialwiss. Dorothee Noeres
Laufzeit: 1.1.2002 - 31.12.2003
Der erste deutliche Rückgang des Frauenanteils auf akademischen Qualifizierungs- und Karrierewegen ist beim Übergang zur Promotion feststellbar. Auf diese Phase zielte eine auf niedersächsische Hochschulen bezogene Studie über geschlechtsspezifisch wirkende Förder- und Unterstützungsstrukturen. Sie basierte auf der Analyse von fachspezifisch aufbereitetem Datenmaterial zu Studienabschlüssen und Promotionen, zur Vergabe von Graduiertenförderungsstipendien und wissenschaftlichen Mitarbeiterinnen- und Mitarbeterstellen sowie auf Interviews mit Expertinnen und Experten aus Verwaltungen, Fakultäten und Gleichstellungsstellen. Deutlich wurden fachspezifische Rahmenbedingungen und Unterstützungsstrukturen, die für Frauen und Männer jeweils unterschiedliche Chancen eröffnen zu promovieren. Auf der Basis dieser Ergebnisse und deren Diskussion mit Expertinnen und Experten auf einem Abschlussworkshop wurden Perspektiven für eine systematische geschlechtergerechte Promotionsförderung entwickelt, die in eine entsprechende gleichstellungspolitisch orientierte Beratungstätigkeit gegenüber dem Präsidium der Universität Oldenburg Eingang fanden.
Zentrale Publikationen :
Flaake, Karin/Fleßner, Heike/Kirschbaum, Almut/Noeres, Dorothee (2005): Promotions-förderung und Geschlecht. Zur Bedeutung geschlechtsspezifisch wirkender Auswahlpro-zesse bei der Förderung von Promotionen an niedersächsischen Hochschulen, Oldenburg