Projekt: Systemakkreditierung

Derzeit bereitet sich die Universität auf die Systemakkreditierung vor.

Mit der Ende 2018 erfolgten Entscheidung der Universität, von der Programm- auf die Systemakkreditierung umzustellen, hat im Jahr 2019 der Aufbau eines Qualitätsmanagementsystems für den Bereich Studium und Lehre begonnen. Unter Beteiligung aller Fakultäten, des Didaktischen Zentrums und des Centers für lebenslanges Lernen wird ein Qualitätsmanagementsystem erarbeitet, das uns erlaubt, die Qualität unserer Studiengänge in eigener Verantwortung zu überprüfen und weiterzuentwickeln.

Um die Systemakkreditierung beantragen zu können, wird zum einen ein Leitbild Lehre benötigt, das sich auch in den einzelnen Studiengängen widerspiegelt. Zum anderen ist ein internes Qualitätsmanagement erforderlich. Dieses soll gewährleisten, dass kontinuierlich an der Weiterentwicklung der Studiengänge und Studienbedingungen gearbeitet wird und dass die Ziele des Leitbilds umgesetzt werden.

Mit der Systemakkreditierung erhält die Hochschule das Recht, das Siegel des Akkreditierungsrates für die von ihr geprüften Studiengänge selbst zu verleihen. Doch vorher muss das System selbst durch eine Agentur akkreditiert werden. An der Uni Oldenburg wird dies die Akkreditierungsagentur ACQUIN sein.

Den aktuellen Stand zur Umstellung sehen Sie hier unter Projektverlauf.

Warum hat sich die Uni Oldenburg entschieden von der Programmakkreditierung auf die Systemakkreditierung umzustellen?

  • Statt vieler Programmakkreditierungen wird in Zukunft nur noch alle 8 Jahre das Qualitätsmanagementsystem der Universität mit einer externen Agentur und dem Akkreditierungsrat begutachtet.
  • Die UOL kann ihr Qualitätsmanagement so aufbauen, dass Aufwand und Nutzen in einem ausgewogenen Verhältnis stehen.
  • Die Universität überprüft die Vielzahl ihrer bereits vorhandenen Instrumente der Qualitätssicherung und verknüpft diese zu einem sinnvoll aufeinander bezogenen Qualitätsmanagement.
  • Bei der Begutachtung ihrer Studiengänge ist die Universität unabhängiger von den Prozessen/Abläufen und Zeitvorgaben externer Agenturen. Gutachter*innen können passgenauer zum Cluster gesucht werden.
  • Inkonsistenzen von Gutachten können vermieden werden.
  • Kontinuierliches Monitoring und systematische Weiterentwicklung von Studiengängen und Studienbedingungen fokussieren stärker als bisher Fragen der Qualität von Studium und Lehre.  Dies schafft regelmäßige Anlässe zum Austausch zwischen den Beteiligten.

Wie ist das Vorgehen zur Entwicklung des Qualitätsmanagements?

In verschiedenen Arbeitsgruppen werden einzelne Teilbereiche/Konzepte des Qualitätsmanagementsystem entwickelt. In den Fakultäten und beteiligten Organisationseinheiten werden die Entwürfe und Diskussionsvorschläge diskutiert und weiterentwickelt. Daraufhin werden diese mit der Steuerungsgruppe und dem Präsidium beraten und abgestimmt.

Webmaster-Kontakt (Stand: 26.11.2024)  | 
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