Vorgehensweise für eine Stakeholder Analyse (Vorlage im Portal der Verwaltung)
Stakeholder sind alle Personen und Gruppen, die direkt oder indirekt betroffen von / beteiligt an / interessiert sind an dem Projekt / den verknüpften Prozessen / den Ergebnissen.
Die Stakeholder Analyse erfolgt in drei Schritten:
1. Sammeln: Wer zählt alles zum sozialen Umfeld des Projekts?
Dazu identifiziert die Projektleitung gemeinsam mit Projektteam und Kolleg*innen die Stakeholder anhand dieser Fragen:
- Wen brauche ich für die konkrete Durchführung?
- Wer ist formal zu beteiligen? Ohne wen geht es nicht?
- Wer ist betroffen und wer könnte glauben, betroffen zu sein?
- Wer könnte als Multiplikator wirken innerhalb / außerhalb der Uni?
- Wen kenne ich oder Mitglieder im Projektteam, die uns helfen könnten?
- Welche Prozesse sind vom Projekt / von der Veränderung betroffen?
2. Analysieren: Wie ticken die Stakeholder, was bewegt sie?
Dazu spricht die Projektleitung auch die Stakeholder direkt an und interviewt sie, holt Erfahrungen aus ähnlichen Projekten bei Kolleg*innen ein.
3. Priorisieren: Wer ist für das Projekt besonders bedeutsam?
Dazu ordnet Projektleitung Stakeholder basierend auf Infos aus Analyse in der „Stakeholder Matrix“ (s. u.) an und diskutiert sie wieder mit Projektteam / Kolleg*innen.

Anhand dieser Analyse und Priorisierung vereinbaren Projektleitung und Projektteam konkrete und terminierte Maßnahmen, insbesondere zu Kommunikation, um die Stakeholder z. B. als Unterstützer*innen für das Projekt zu gewinnen.